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Gründung einer Beduinenschule im Sinai

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Projekt Beduinenschule für Waisenkinder im Sinai

Die Vision:
• Gründung einer Schule für Beduinenkinder, ein zu Hause für Waisenkinder und auch ein Camp für Touristen, die diese traumhafte und heilige Gegend erkunden und sich selbst finden wollen.
• Bauen eines Gebäudes aus natürlichen Rohstoffen, gebaut im Einklang mit der Natur und nach traditioneller Bauweise.
• Erschaffen eines Ortes, an welchem sich die Menschen wieder selbst erkennen und ihren inneren Frieden finden.
• Kreieren eines Ortes, an welchem sich die Menschen zu Hause fühlen und ihre
innere Stimme wieder hören können.
• Einen Ort ins Leben rufen, an welchem die Menschen ihre wahren Begabungen wiederfinden und erkennen, wer sie wirklich sind. Hier können Menschen ihre Freude am Sein wiederentdecken.

Zum Initiator:
Dies ist die Herzensvision vom Beduinen Saleh Suleiman aus St. Catherine.
St. Catherine liegt in der Sinai Wüste in Ägypten. Saleh Suleiman ist im Jahre
1978 in St. Catherine in den Bergen geboren worden. Seit seiner Jugend trägt er
diese Vision in seinem Herzen und nun ist die Zeit gekommen, diese Vision zu
verwirklichen und in der Realität umzusetzen.

Ziel des Projekts:
Mit diesem Projekt erschafft er für die Einheimischen wieder eine Perspektive.
Seit einigen Jahren kommen nur noch wenige Touristen nach St. Catherine. Für
die meisten Menschen in St. Catherine war der Tourismus bis dahin die einzige
Haupteinnahmequelle, welche jedoch seit dem Ausbleiben der Touristen weg-
gefallen ist und somit zur Perspektivlosigkeit geführt hat. Mit diesem Herzens-
projekt werden neue Arbeitsplätze, neue Einnahmequellen und vor allem neue
Perspektiven erschaffen. Kreativität soll gefördert werden und es ermöglichen,
dass sich die Menschen in St. Catherine öffnen können neue Wege zu gehen,
immer im Einklang mit der Natur und den alten Traditionen und Bräuchen. Es soll nichts verloren gehen, jedoch gleichzeitig Neues entstehen.
Die Beduinenschule:
In erster Linie geht es um die Gründung einer Beduinenschule für
Beduinenkinder. Sie soll ein Zufluchtsort für Waisenkinder sein und für Kinder aus armen Familien, die sich die öffentliche Schule nicht leisten können. An dieser
Schule wird das uralte Wissen und die Traditionen des Beduinenvolkes vermittelt. Die Kinder lernen, im Einklang mit der Natur zu leben, die Pflanzenheilkunde ihres Volkes zu nutzen, die Traditionen ihres Volkes am Leben zu erhalten und weiter-
zugeben und die Weisheit des Wüstenvolkes zu integrieren. Individuell werden
sie gefördert und auf das Leben in der Wüste vorbereitet: als Touristenführer, als Köche, als Kameltreiber, als Künstler und Handwerker, als Lehrer, Berater,
Musiker oder was auch immer für Talente in ihnen erkannt und gefördert werden. Sie werden auch eingeführt in Bereiche wie Marketing, Computerkenntnisse und Sprachen. Und das Bewusstsein für Umweltschutz wird an dieser Schule ein
wichtiger Teil sein. Es geht ums Ermächtigen dieser Kinder, die im Moment weder Möglichkeiten noch Perspektiven haben, so dass sie, eingebettet in ihre Kultur
und in ihrem gewohnten Umfeld den Platz einnehmen können, der zum grössten Beitrag für alle wird. Beduinenkinder werden ausgebildet zu professionellen
Guides, die das alte Wissen wiederentdecken und in neuer Form zum Leben
erwecken. Sie lernen, sich selbst zu versorgen und im Einklang mit der Natur ihre Lebens- und Nahrungsmittel herzustellen. Beduinen Waisen finden ein warmes
zu Hause und eine Familie.

Die Oase für Lernende und Freiwillige
In einem weiteren Schritt wird eine Oase errichtet werden, die einen inter-
kulturellen Austausch ermöglicht. Touristen erfahren hier das einfache und
wirkliche Leben in dieser traumhaften Gegend mit der besten Betreuung, die man sich vorstellen kann. Es wird sogar möglich sein, eine zauberhafte Wüsten-
hochzeit mit zu erleben mit allem Drum und Dran – ganz wie in tausend und eine Nacht.

Reisende, Volontärs und Auszeitsuchende werden hier die Möglichkeit haben,
einzutauchen in das authentische Leben der Beduinen, in der Einfachheit der
Wüste. Menschen werden andere Menschen unterstützen können. Zum Beispiel
in Form einer Patenschaft für Waisenkinder, Support einer Familie bei den
Genesungskosten, bei anfallenden Kosten für eine Hochzeit oder auch bei der
Sanierung des leckenden Daches. Es soll auch eine Art Fundation sein, wo
Menschen andere Menschen unterstützen können, die gerade nicht über die
nötigen Mittel verfügen. Es soll aber nicht nur ums Geld gehen, sondern
hauptsächlich darum, Menschen miteinander zu vernetzen und einen familiären
Kontakt aufzubauen. Dies ist für Saleh in seinem Herzens-Projekt ganz wichtig, es soll ein Zuhause erschaffen werden. Ein Zuhause für Einsame, für Suchende,
Reisende und auch Findende.
Gruppen und Einzelpersonen werden nach St. Catherine kommen, die zu sich
selbst finden und sich frei machen wollen von allen Begrenzungen und
Limitierungen. Menschen finden an diesem Ort ihre innere Freiheit und kommen ganz bei sich selbst an. In St. Catherine wird das Chaos im Kopf still und man
sieht wieder klar – sich selbst und sein Leben. Denn hier in St. Catherine steht die Zeit still und es gelten andere Gesetze des Lebens, als in der westlichen
Gesellschaft. Abends werden grosse Lagerfeuer gemacht, wo alle gemeinsam
singen, spielen, Geschichten hören, tiefe Gespräche führen oder auch nur dem
Knistern des Feuers lauschen. Tagsüber übernimmt jeder in der Gemeinschaft die Aufgaben, die ihm am meisten Freude bringen, oder die grösste Möglichkeit,
etwas Neues zu lernen. Von Gartenarbeit, über Kochen, Bauen, Renovieren,
Unterrichten, Handwerksarbeiten erlernen, Sprachen vermitteln, Projekte
einführen und umsetzen, sich von den Beduinenkindern in die Wüste führen
lassen, einen der heiligen Berge erklimmen, alles ist hier möglich.
Ganz egal ob lernen, lehren, arbeiten oder einfach nur sein – jeder wie er am
liebsten mag. Freude wird wiederentdeckt, Verspieltheit bekommt eine ganz neue Bedeutung und Leichtigkeit wird zum steten Begleiter im Alltag. Denn man
erkennt, welche Entscheidungen man schon lange treffen wollte, jedoch bisher
nicht den Mut dazu hatte und sieht klar, wo der ureigene Weg langgeht. Die
Verwirrungen und Verstrickungen werden geklärt und Blockaden lösen sich auf.
Es soll einfach ein Ort sein, an dem das Glück einen findet und man rauskommen kann aus dem Alltagstrott, ganz egal ob für zwei Tage, zwei Wochen oder einen Monat.
Wer die Menschen hier in St. Catherine erlebt, taucht ein in eine andere Welt und erhält Einblick in ein Leben jenseits von sollen, müssen oder Zeitdruck. Wird man von den Menschen eingeladen, bleibt man nicht ein Besucher, sondern wird
direkt Teil der Familie. Von Herz zu Herz - Miteinander – Füreinander eben!
Ganz nach dem Motto “Back to the roots – be yourself again”.
Die Finanzierung:
In einem ersten Schritt geht es darum, die Beduinenschule und die Oase zu bauen. Dafür braucht es vorerst 40‘000 Franken. Jede finanzielle Unterstützung hilft uns, dieses wichtige Projekt rascher Realität werden zu lassen. Im Voraus ganz herzlichen Dank für jeden Beitrag!!
In einem weiteren Schritt wird die Oase auswertigen Gaste erschlossen, die dann dafür bezahlen, in der Oase zu übernachten oder das Projekt mit weiteren Spendergeldern, einer Patenschaft oder in Form von Schul- oder Baumaterialien unterstützen. Ziel ist es, dass sich dieses Projekt schon sehr bald selber finanziert.

Über mich und warum ich dieses Projekt aus ganzem Herzen unterstütze:
Ich bin Sharon Makana, Gefühlsarchitektin und Abenteuerdesignerin und ich schaffe interkulturelle Räume für Transformation. Ich leite Reisen an verschiedene kraftvolle Orte dieser Welt, unter anderem Wüstenreisen im Sinai. Seit über 10 Jahren arbeite ich nun eng mit Saleh Suleiman zusammen und er macht unsere Wüstenreisen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Unsere Zusammenarbeit schafft tiefe und achtsame Räume für Transformation. Saleh ist nicht nur ein grosses Organisationstalent mit einer unglaublichen Gabe, sich in Menschen hineinzufühlen, er ist auch ein grosser Visionär und unterstützt immer wieder sein Volk. Jede unserer Reisen unterstützt die Menschen vor Ort. Wir stellen viele Leute an. Von den Busfahrern, über die Gemüseverkäufer zu den Kamelführern, über die Vermieter von Oasen und Campingplätzen. Wir sind mit unseren Reisen eine grosse Quelle der Hoffnung für die Beduinen, denn sie wissen, wenn wir kommen, können sie ihren Kindern wieder für ein paar Monate etwas zu essen auf den Tisch stellen. Ich animiere auch alle meine TeilnehmerInnen dazu, den Beduinenfrauen ihre Handarbeit abzukaufen als Souvenir aus der Wüste und jede/r Teilnehmer kauft auch eine Jalabea für die Reise, (ein hiesiges Wüstengewand), auch so unterstützen wir die örtliche Wirtschaft.
Mehr über mich erfahren Sie auf www.sharonmakana.com
Da können Sie sich auch anmelden auf eine der kommenden Wüstenreisen, wenn Sie die Medizin der Wüste und die Herzensweisheit der Beduinen gerne selber
erleben möchten.
Herzlichen Dank im Voraus!!
Sharon Makana, IMUA- Trust Life GmbH
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Sharon Makana
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