Krebsmedikamente für Tyge

Hallo ihr Lieben,

ich hätte nicht gedacht, dass es mal soweit kommt, aber hier bin ich.. Mein Name ist Janna, ich wohne in Hamburg und habe seit 2,5 Jahren einen sehr liebenswürdigen vierbeinigen Mitbewohner aus Rumänien: Tyge. Tyge hat von Anfang an laut "Hier!" geschrien als sämtliche Hundekrankheiten verteilt wurden. Er hatte bereits eine Zahn-OP und wurde positiv auf mehrere Mittelmeerkrankheiten getestet, was leider dazu geführt hat, dass ich keine Krankenversicherung für ihn abschließen konnte. Mittlerweile ist er 6 Jahre alt und es geht ihm blendend - wäre da nicht dieser verdammte Knoten an seiner rechten Vorderpfote. Zum ersten Mal habe ich ihn letztes Jahr im Dezember entdeckt. Leider hat sich recht schnell herausgestellt, dass es sich dabei um einen Mastzelltumor handelt, eine bei Hunden sehr häufig vorkommende Art von Hautkrebs. Zum Glück konnte Tyge im Januar operiert werden und wir hatten seitdem ein halbes Jahr Ruhe.

Bis jetzt. Vor zwei Wochen habe ich festgestellt, dass sich an der OP-Narbe wieder ein Knubbel gebildet hat. Die Tierärztin war erst noch positiv gestimmt und dachte an eine Sehnenscheidenentzündung, aber seit ein paar Tagen habe ich Gewissheit. Der Tumor ist zurückgekehrt. Und nicht nur das, er hat allem Anschein nach sogar schon in die Lymphknoten gestreut......... Mir hat es den Boden unter den Füßen weggerissen! Aufgrund der letzten OP ist leider keine Haut mehr übrig, sodass eine weitere OP nicht möglich ist.

Zum Glück gibt es ein Medikament (Masivet), das ziemlich gut gegen diese Art von Tumor helfen kann. Und hier kommt ihr ins Spiel, denn Masivet kostet ein halbes Vermögen. Bei Tyges Gewicht liegen wir bei 400€ im Monat; hinzu kommen noch regelmäßige Blut- und Urinproben, anfangs alle zwei Wochen, später alle sechs Wochen. Jede Untersuchung kostet nochmal um die 120€. Zusätzlich soll er noch zwei weitere Medikamente bekommen, um die Nebenwirkungen der Therapie in Schach zu halten. Insgesamt kommen wir auf rund 600€ und das jeden Monat, bis an das Ende seines Lebens.

Ich kann diese Kosten unmöglich alleine stemmen! Seine beiden OPs und die zahlreichen Untersuchungen haben mich bereits in den finanziellen Ruin getrieben. Bei der letzten OP habe ich es noch irgendwie hinbekommen, ich habe mein Auto verkauft und mich verschuldet, aber eigentlich lag auch die schon weit über meinen finanziellen Möglichkeiten. Da ich aktuell meine Abschlussarbeit schreibe und zusätzlich noch einen Job in einem gemeinnützigen Verein habe, bleiben mir kaum Kapazitäten um nebenher noch Geld zu verdienen. Trotzdem werde ich mir wohl noch einen zweiten Job suchen müssen, auch wenn mir völlig unklar ist, wie ich das alles schaffen soll.

Tyge und ich würden uns sehr über jede Art von Unterstützung freuen! Aktuell geht es ihm sehr gut, er hat keine Ahnung wie krank er ist und genießt sein Leben in vollen Zügen. Ich liebe diesen verückten kleinen Kerl so sehr und werde alles in meiner Macht stehende tun, um ihm noch viele schöne Monate oder sogar Jahre zu ermöglichen! Aktuell sammel ich für die ersten acht Monate der Krebstherapie; wenn wir diese kritische Zeit überstanden haben, schauen wir mal weiter..