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Lebensnotwendige Spezialuntersuchung meiner Halswirbelsäule

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Hallo,
Mein Name ist Kristin, ich bin 39 Jahre alt und lebe in Leipzig.
Ich sitze seit 2014 nach einem Unfall (2003) und einer sehr langen Ärzte und Klinik Odyssee im Rollstuhl. Damals hatte ich mir die LWS Gebrochen, und hatte sehr viele FolgeOP´s, nach der Letzten OP an der WS ging es mir leider nicht mehr besser, im Gegenteil, denn ich habe seit der OP Chronische Schmerzen.
Ich Nehme inzwischen sehr starke Schmerzmittel und davon nicht wenige.
Seit einigen Jahren sind schwere Probleme an meiner HWS aufgetreten, durch einen Zufall, fand ein Arzt in einer Spezialklinik heraus, dass mein 1. HWK eine Fehlbildung aufweist. Er besteht in meinem Fall aus 2 Hälften und ist nicht, wie im Normalfall geschlossen. Abgesehen von den Starken schmerzen ( trotz Morphin) habe ich inzwischen Lebenseinschränkende Symptome. Angefangen bei Kopfschmerzen, Schwindel, Ausfälle in den Armen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, und vieles mehr was vom Nacken ausgelöst wird/ werden kann. Und seit einigen Monaten habe ich Vernichtende Schmerzattacken, bei denen sich der Hals zuzieht- diese Schmerzen Ziehen bis in die BWS. als würde es mir die WS zerreißen- Das Atmen ist kaum möglich, weil es die ATTACKE verschlimmert, diese Attacken habe ich in letzter Zeit sehr oft, was mir Angst macht!
Ich war (bin es noch immer nicht) nicht in der Lage gewesen, meinen Alltag so zu führen, dass ich alleine meinen Haushalt bewältigen kann. Ich liege mehr als das ich sitzen kann und selbst das liegen ist nicht lange ohne schmerzen möglich.
Die Schmerzen und Beschwerden schränken mich zu stark ein so dass ich mich dazu entschieden habe in ein Wohnhaus zu ziehen, wo ich jeder Zeit zugriff auf Hilfe hätte.
Und selbst heute besteht mein Alltag mehr aus liegen.
Habe ich doch mal einen Tag an dem ich was vorhabe, sei es was schönes, oder längere Termine, wie zum Bsp. Treffen mit Freunden, Kinobesuche , Arzttermine, oder sei es einfach nur zu Hause, wo ich einfach zu viel machen will, was mein Körper nicht gewährleisten kann, weiß ich das ich die Stunden oder auch Tage danach mit Verstärkten Schmerzen und Symptomen zu kämpfen habe.
Ich muss bei jeder kleinen Bewegung angst haben, dass die gerade zu viel war.
All das hat für mich nichts mehr mit Lebensqualität zu tun hat.

Ich verzichte darauf längere Strecken zu fahren, wenn dann nur mit Halskrause und selbst dann sind die Auswirkung viel zu Stark.







Hier seht Ihr die Öffnung hinten vom Atlas, was der Erste Halswirbelkörper ist. Das Untere Bild Zeigt Euch die Vordere Öffnung





In den Letzten Monaten, kann ich nur noch zusehen wie es immer schlimmer wird.
Nach einem Besuch in der Ambulanz wurde mir von der Ärztin auch ein Upright MRT nahe gelegt, dies ist ein Speziales MRT bei dem Die Bilder unter Belastung der Halswirbelsäule und im Sitzen aufgenommen werden. Denn in den Normalen MRT´s werden die Patienten ausgerichtet und gerade gelegt und so fest gemacht das man sich nicht bewegen kann, was zur Folge hat das es alles "Normal" aussieht ( als was in meinem fall normal ist) denn eine Kopfgelenksinstabilität ist nicht erkennbar in den Regulären Bildgebenden Verfahren nicht erkennbar. Um ein Ergebnis zu bekommen muss das BelastungsMRT gemacht werden. Leider gibt es die Praxen für diese Speziellen MRTs nicht so oft in Deutschland. Und es wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Im Nachhinein hätte ich die Möglichkeit die Rechnung für die Untersuchung bei der Krankenkasse einzureichen.
Eine Praxis befindet sich in Hamburg. Was einen Langen Anfahrtsweg mit sich bringt, was für mich bedeutet dass ich mit meiner Bekleidung schon 1- 2 Tage vorher anreisen müsste, weil ich weis dass ich nach einer So langen Fahrt, zu Starke Schmerzen und Symptome haben werde um die Untersuchung durchzustehen. Leider Gibt es wie gesagt keine Praxis in meiner Nähe.

Die Untersuchung ist für mich sehr wichtig um irgendwann vielleicht doch die Möglichkeit zu haben dass mir jemand Helfen kann.

Ihr könnt mich bitte Fragen wenn euch etwas unklar ist, sobald es meine Kraft zulässt werde ich euch antworten. Und natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten.

Ich sage jetzt schonmal Danke. Danke dass Ihr euch Offensichtlich die Zeit genommen habt meine Zeilen zu lesen.
DANKE für Eure Hilfe

Kristin


Ergänzung: 
Ich habe nicht daran gedacht euch zu Schreiben wie ich auf diese Summe komme. 
Denn es ist ja nicht nur die Untersuchung, welche sehr Teuer ist. Ich hatte euch ja geschrieben dass Sich diese Untersuchung nicht in meiner Nähe befindet. Was eine Mehrstündige Fahrt bedeutet. Aber viel wichtiger ist das ich eine Begleitung brauche, welche mir Hilft. Das nächste wäre das ich ein Rollstuhlgerechtes Hotel benötige, welches mit dem Elektrorollstuhl nutzbar ist. Gerade die Zimmer und Badezimmer müssen etwas Großzügiger sein. Ich bin zwar eine Sehr gute und Vorsichtige Rollstuhlfahrerin aber es geht auch um die Nutzung von WCs und Badezimmer. Und meine Begleitperson benötigt ja ebenfalls ein Zimmer und Verpflegung. Das Sind alles Kleine Punkte welche dafür sorgen dass diese Kosten entstehen. 


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Kristin Braun
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