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Lebensrettende Operation für Panha Kong

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Vorgeschichte von Panha und seiner Familie


Am 18.10.2019 wurde der 10 jährige Panha Kong mit schwerer Leberzirhose in das National Pediatric Hospital von Phnom Penh, der Haupstadt Kambodschas, eingewiesen.

Nach zwei Wochen war die Ursache für die Zerstörung der Leber gefunden:

Wilson-Disease, eine Erbkrankheit, die zur Speicherung von Kupfer in der Leber führt bis dies Kupfer die Zellen der Leber zerstört.

Die übermäßige Speicherung von Kupfer in der Leber lässt sich eigentlich durch Zinkgabe verhindern. Aber für Panha ist dies bereits zu spät, denn die Leber ist bereits unwiderruflich zerstört.


Eine Lebertransplantation kann Panha retten

Nur noch eine Lebertransplantation kann das Leben von Panha retten - dies ist die einheilige Meinung der behandelnden Ärzte ("good candidate for liver transplatantion"), wie auch einiger renommierter Experten aus der ganzen Welt, denen ich die Befunde sandte.


Gemeinsam können wir es schaffen, Panha diese lebensrettende Operation zu ermöglichen!


Lebendspende durch Vater

Für die Operation wird keine Leber eines Verstorbenen benötigt.

Der Vater kann, wie Bluttests gezeigt haben, seinem Sohn eine Leberhälfte spenden. Die Leber regeneriert sich selbst und wächst nach.

Die Erfolgsaussichten der Operation liegen bei über 95 %. Überlebensraten von 15 Jahren und länger sind möglich und die Operation kann sogar zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholt werden, wenn dies notwendig sein sollte.

Fortschritte der medikamentösen Behandlung von Abstoßungsreaktionen lassen zudem erwarten, dass die Überlebenszeiten mit einem neuen Organ in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden.

Wenn eine Lebertransplantation durchgeführt wird, kann sich Panha daher auf ein noch langes Leben freuen.


Gesamt-Kosten

Die Operation wird in Indien durchgeführt werden.

Die Gesamtkosten für eine Lebertransplantation und alle damit zusammenhängenden Behandlungen des Patienten und des Spenders betragen im staaatlich anerkannten Mendanta-Krankenhaus in Gutgaon, Indien, 29000 USD.

Dies schließt ein die Transplantation, den Krankenhausaufenthalt von Patienten und Spender, die Medikamente und die Untersuchungen direkt nach dem Tansplant sowie die Nachuntersuchungen in den ersten drei Monaten.

Die Transplantation wird durchgeführt werden durch Dr. Arvinder S. Soin, dem Chef-Lebertransplantateur des MEDANTA INSTITUTE OF LIVER TRANSPLANTATION AND REGENERATIVE MEDICINE MEDANTA.

Nachfolgend sind eine lebenslange medikamentöse Behandlung notwendig sowie mehrere Nachuntersuchungen auch in Indien.

Wir möchten Gesamt-Behandllungskosten von 35000 EUR einsammeln. Dies deckt die Kosten für die Anreise, Operation und den ersten Aufenthalt in Indien.


Aufenthaltsdauer in Indien

Nach Indien anreisen müssen Patient, Spender (nur Verwandte sind erlaubt, in diesem Fall der Vater), eine weitere verwandte Begleitperson, sowie im Fall von Panha ein englischsprachiger Kambodschaner für Übersetzungszwecke. Die Familie spricht kaum Englisch.

Die notwendige Aufenthaltsdauer in Indien für Patient und Begleitpersonen wird ca. 2 bis maximal drei Monate betragen. Der Vater (Spender) wird bereits nach ca. einem Monat nach Kambodscha zurückkehren, um sich um die Reisfarm der Familie zu kümmern.


Weitere lebenslange Behandlung ist bereits abgesichert

Nachfolgend ist eine lebenslange medikamentöse Behandlung notwendig sowie mehrere Nachuntersuchungen auch in Indien.

Die Firma Gleichklang Ltd. (www.gleichklang.de) übernimmt Behandlungsmaßnahmnen für Panha und wird auch lebenslang die weiteren medizinischen Behandlungskosten für Panha nach der Lebertransplantation übernehmen oder vorschießen. Es gibt also eine dauerhafte und realistische Perspektive. Gleichklang ist aber eine kleine Firma und aufgrund der sehr hohen Beträge besteht daher die Notwendigkeit, einen Teil der Kosten über die Petition einzunehmen.


Keine Transplantation in Kambodscha - Indien als Alternative

Es gibt in Kambodscha keine Lebertransplantation. Indien ist die qualitativ beste und preislich erschwinglichste Alternative - in Europa kosten Lebertransplantationen mehrer hunderttausende EUR.

In Indien liegen die Kosten um 90 % geringer. Auch hat Indien erschwingliche Medikamente zur lebenslangen Weiterbehandlung entwickelt.


Jedes Leben hat den gleichen Wert

Wir haben es uns zu sehr zur Gewohnheit gemacht, zu akzeptieren, dass für viele Menschen in Asian, Afrika und Lateinamerika nur basalste medizinische Maßnahmen zur Verfügung stehen, während für Europäer und Nordamerikaner auch intensive und teure lebendserhaltene Maßnahmen möglich sind.

Die Familie von Panha hat bereits zwei Kinder an die gleiche Erkrankung verloren. Das war ihr damals aber nicht bewusst. Früher suchte die Familie Hilfe in traditioneller Behandlung, die gegen eine Erbkrankheit, wie Wilson-Disease, wirkungslos ist.

Diesmal haben die Eltern alles richtig gemacht. Als ihr Kind am ganzen Körper gelb wurde und anschwoll, nahmen sie das Kind und traten die Reise nach Phnom Penh an, wo sie es sofort in das Nationale Kinderkrankenhaus brachten.

Nachdem die Äzte während eines einmonatigen stationären Aufenthaltes zunächst den unmittelbaren Tod von Panha abwenden und ihn stabilisieren konnten, besteht nun die Möglichkeit, die dauerhaft lebensrettende Reise nach Indien anzutreten.

Helfen wir Panha und seiner Familie, dies möglich zu machen. Zeigen wir, dass auch Panha und die Menschen in Kambodscha ein Anrecht und die Möglichkeit auf eine wirksame Behandlung haben.

Lassen wir Panha in sein Dorf zurückkehren und so auch dort für alle sichtbar machen, dass selbst bei schweren und schwersten Erkrankungen medizinische Hilfe möglich ist.

Denn zu oft geben Menschen auf und sehen keine Hoffnung mehr, wenn eine Lösung doch möglich ist.


So kannst Du helfen

Bitte spende jetzt nach Deinen Möglichkeiten für die Lebertransplantation von Panha .

Bitte leite diese Petition an alle deine Freunde, Bekannten und Verwandten weiter mit der Bitte um weitere Spenden und weitere Weiterleitungen.

Bitte teile diese Petition in Deinen sozialen Netzwerken, bei Facebook, Instagramm, Twitter und Co.


Wer ich bin


Ich heiße Stefan, bin Diplom-Psychologe und habe die Familie von Panha auf meiner gemeinsamen Reise mit meiner Freundin nach Kambodscha 2016 kennengelernt. Zudem bin ich eng mit Gleichklang (siehe oben) verbunden und seit vielen Jahren eng mit Guido und Seksan befreundet, die in Kamboscha leben, dort die kambodschanische Tochterfirma von Gleichklang leiten, Panha und seine Familie gut kennen und sich vor Ort mit viel Engagement für sein Leben einsetzten.

Als Organisator der Kampagne will ich mit dieser Petition dazu beitragen, dass Panha operiert wird und noch ein langes Leben hat.

Abwicklung der Zahlungen:

Ich werde über mein Konto direkt an Einrichtungen überweisen, die für Behandlung von Panha notwendig sind, also an zuständige Krankenhäuser, Ärzte, Apotheken, Flugagenturen (für Flugtickets), Guesthäuser etc. Die Überweisungen werden wir auch hier in der Petition hochladen. Diese werden dann durch Ihre Spenden ausgeglichen. Sofern andere Kosten vorschießen, weil die Petition noch nicht genügend Geld eingesammelt hat, werde ich diesen die Kosten rückerstatten.

Aktuell habe ich bereits 13.840 USD (ca. 12.500 EUR) an das indische Medanta Krankenhaus überwiesen (siehe "Neuigkeiten"). Für alle Überweisungen, die ich tätigte, werden wir  den entsprechenden Überweisungsbeleg in der Petition hochladen.


Wir berichten, wie es weitergeht

Hier werden wir die Reise von Panha und seiner Familie nach Indien und die lebensrettende Operation dokumenieren. Wir werden hier regelmäßig berichten, wie es weitergeht und werden alle Unterstützer der Petition auf dem Laufenden halten.
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  • Elisabeth Hensler
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Stefan Engeser
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