Leni & ihr Kämpferherz
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Die kleine Leni ist 10 Monate alt und hat einen komplexen, seltenen Herzfehler. Am 2. April wurde ihr Herz in Form einer offenen Herz-OP in der Uniklinik in Aachen korrigiert. Nach der Operation lag Leni knapp 2 Monate aufgrund von mehreren schwerwiegenden Komplikationen stationär dort.
Leni lebt mit ihren starken Eltern Luisa und Marcel und ihrer großen Schwester Ella in Lünen.
Bereits in der Schwangerschaft wurde bei Leni ein schwerer Herzfehler diagnostiziert. Nach der Geburt hat sich die Diagnose bestätigt. Leni fehlt die gesamte Pulmonalklappe und hat zusätzlich noch ein großes Loch zwischen den beiden Herzkammern: Pulmonalatresie mit VSD.
3 Tage nach der Geburt wurde Leni in die Uniklinik nach Aachen verlegt, wo sie bereits ihren ersten Eingriff hatte. Es wurde ein Stent in den Ductus im Herzen eingesetzt, um die Zeit bis zur großen Operation überbrücken zu können.
Leni bewies zu dem Zeitpunkt schon, wie stark sie ist und verzauberte ihre Familie und Freunde mit ihrem dauerhaften Lächeln.
Leni ist trotz ihrer schweren Erkrankung ein fröhliches Kind, obwohl ihr Start in das Leben kein einfacher war.
Nach der Operation vor 12 Wochen, musste Leni nochmals eine Not-Operation durchstehen. Danach kämpfte sie sich durch eine Komplikation nach der anderen.
Aufgrund von plötzlich auftretenden Herzrhythmusstörungen, musste Leni weiter im Krankenhaus liegen. Ab dem 30.04 war die Familie wieder gemeinsam zu Hause, aber an Ruhe war nicht zu denken. Nur 4 Tage nachdem die Familie gemeinsam zu Hause war, wurde Leni notfallmäßig erneut in die Uniklinik nach Aachen eingewiesen, da die Herzrhythmusstörungen arg gefährlich wurden. Es musste gehandelt werden, demnach wurde am 16. Mai ein Herzschrittmacher implantiert.
Luisa und Marcel sind ein starkes Ehepaar und die fürsorglichsten und stärksten Eltern, die sich Leni wünschen konnte. Die Familie geht seit Monaten durch Höhen und Tiefen und stehen stark an der Seite von Leni.
Die Sorge um Leni ist groß und dennoch hat die Familie nur das Beste verdient. Demnach soll die starke Familie vor weiteren Problemen, insbesondere finanzielle Probleme, bewahrt werden. Pro Woche fuhr die Familie mehrmals nach Aachen, auch jetzt täglich in die Klinik nach Dortmund zur Kontrolle und hinterlässt damit große Spuren auf dem Familienkonto. Luisa befindet sich derzeit noch in Elternzeit, kann aber aufgrund der schweren Erkrankung von Leni, nicht wie geplant nach einem Jahr wieder arbeiten gehen, demnach steht die Familie ab Oktober vor großen finanziellen Problemen. Zudem ist aktuell fraglich ob und wann Leni in den Kindergarten gehen kann, damit Luisa wieder arbeiten gehen kann und zu der Familienkasse etwas beisteuern kann.
Der größte Wunsch der Familie ist es, den Alltag zu viert ohne weitere Komplikationen zu Hause genießen zu dürfen. Ich, als Freundin der Familie, möchte der Familie helfen. Ich kann Leni die Krankheit nicht abnehmen, aber ich möchte die Familie unterstützen. Der Fokus der Familie soll auf die Rehabilitation von Leni liegen und weniger auf den finanziellen Herausforderungen.
Ich würde mir von Herzen wünschen, dass ihr mir mit eurer Spende helfen würdet, dieses Ziel zu erreichen!♥️
Luisa hat vor kurzem eine Seite auf Instagram erstellt, in der sie von Leni‘s Geschichte berichtet, über den Krankenhausaufenthalt erzählt und anderen Eltern damit Mut machen möchte. Sie teilt ihre Geschichte, um Verbindungen herzustellen und anderen Menschen zu helfen, jetzt möchte ich den Beiden helfen!
Falls ihr mögt, könnt ihr auch gerne mal vorbeischauen und euch selbst ein Bild davon machen. Auf Instagram findet ihr die tolle Familie über @einganzeshalbesherz
Organizer
Anna Harwig
Organizer
Lünen, Nordrhein-Westfalen