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Mama wurde ein Engel – ich heiße Milla und bin 15 Monate alt

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Hallo ihr lieben Menschen da draußen,
ich bin Milla, 15 Monate jung, und das ist die Geschichte meiner wundervollen und starken Mama Simone – viele nannten sie liebevoll „Mone“.

Unsere Geschichte

Als meine Mama am 30.04.2023 in der 5. Schwangerschaftswoche mit mir war, bemerkte mein Papa einen Knoten in ihrer Brust. Die beiden waren so verliebt – man sah es ihnen an. Zuerst dachten sie, es seien nur Milchdrüsen, aber die Ärzte hatten einen anderen Verdacht. Nach Mammographie, Biopsie und weiteren Untersuchungen kam die erschütternde Diagnose: Brustkrebs.

Mama ging es nicht gut, aber sie war tapfer – für mich. Denn sie wollte mir die Welt zeigen. Und ich wollte wachsen, für sie.

In der 22. Schwangerschaftswoche war der Tumor schon 5 cm groß, auch die Lymphknoten waren betroffen. Im September bekam Mama einen Port gelegt und startete ihre Chemotherapie – eine schwere Zeit für uns beide. Ihr war oft schlecht, und mir ging es im Bauch auch nicht gut. Aber Mama blieb stark. Und ich wollte für sie stark sein.

Nach nur vier Chemos verlor Mama ihre Haare. Ich habe gehört, Papa rasierte sich auch den Kopf – aus Liebe. Das fand ich schön.

Die Zeit verging. Mama kämpfte tapfer weiter und beendete die letzte Chemo nur 14 Tage vor meiner Geburt. Am 12.12.2023 kam ich – ein bisschen zu früh – per Kaiserschnitt zur Welt. Zum ersten Mal sah ich meine Mama. Sie war so wunderschön – wir hatten sogar dieselbe Frisur!

Nach meiner Geburt wurde Mama operiert. Der Tumor und die befallenen Lymphknoten wurden entfernt. Doch weil die Chemo nicht so gut angeschlagen hatte, musste sie weiterhin Tabletten nehmen. Papa und ich waren immer an ihrer Seite. Mama kümmerte sich so liebevoll um mich, selbst wenn es ihr schwerfiel. Ich fühlte mich immer geborgen bei ihr.

Für eine Weile schien alles gut. Mama lachte wieder, unternahm vieles mit uns, trotz Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Sie war so stark.

Doch bei einer Routineuntersuchung kam der nächste Schock: Krebs im Hirnwasser und Rückenmark. Ich verstand das alles nicht, aber ich merkte: Jetzt wird alles anders.

Mama wollte noch so viel erleben: ans Meer fahren, mit dem Rad unterwegs sein, im Whirlpool sitzen – und wir machten all das zusammen. Trotz allem.

Sie bekam wieder Chemotherapie und veränderte sich äußerlich – aber für mich war sie immer die Schönste. Mein Papa und meine Patentante pflegten meine Mama mit ganz viel Liebe. Sie schoben sie überall im Rollstuhl hin, ganz egal wohin – sogar zum Geburtstag meiner Freundin, der Tochter meiner Patentante. Meine Patentante unterstützte Papa in allem und kümmerte sich ebenfalls liebevoll um Mama. In dieser Zeit konnten wir Kinder unbeschwert miteinander spielen. Das war so schön.

Und jetzt schreibt diese liebe Frau – die Freundin meiner Oma – in meinem Namen, weil ich das noch nicht selbst kann.

Und dann…

In den letzten Wochen wurde Mama immer schwächer. Sie musste ins Krankenhaus, durfte nochmal nach Hause, aber in den letzten Tagen konnte sie kaum noch etwas tun. Es war schrecklich.

Am 20.04.2025 wurde meine Mama zum Engel.
Sie ist jetzt der hellste Stern am Himmel und beschützt mich und unsere Familie.

Ich werde sie nie vergessen – auch wenn ich noch so klein bin. Es gibt viele Menschen, die von ihr erzählen werden. Sie war mutig, stark und hat bis zum Schluss gekämpft. Leider hat sie den Kampf verloren. Aber sie hat mir das größte Geschenk gemacht: mein Leben.

In Liebe,
deine Milla

Mein Papa kann das alles noch gar nicht begreifen. Er trägt jetzt eine große Verantwortung und muss sich um so vieles kümmern.


Hallo, mein Name ist Dany, und ich bin seit vielen Jahren mit Millas Oma befreundet. Es ist mir eine echte Herzensangelegenheit, Milla und ihre Familie zu unterstützen. Gemeinsam mit meiner Schwiegertochter – die zugleich Millas Patentante ist – möchten wir einen Beitrag leisten, um Milla eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Millas Mama ist ganz friedlich eingeschlafen – viel zu früh. Zurück bleiben ihr kleines Mädchen und ihr Ehemann, der nun allein für Milla da ist und deshalb nicht arbeiten kann.

Vielen Dank für jede Unterstützung – sie bedeutet uns mehr, als Worte sagen können.

Ich danke euch von Herzen.
Eure Dany
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