Helft meiner Mutter auf ihrem Weg zur Heilung

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Familie, liebe Freunde, ich wende mich heute an euch, um auf eine herzzerreißende Situation aufmerksam zu machen, die meine Familie betrifft. Es geht um die Geschichte meiner Mutter, die leider von schweren Schicksalsschlägen und bitterer Ungerechtigkeit geprägt ist. Im Jahr 2015 erlitt mein Vater eine lebensverändernde Gehirnblutung. Meine Mutter fand ihn bewusstlos auf der Couch und handelte sofort. Er kam ins Krankenhaus, wurde ins künstliche Koma versetzt. Nach monatelangem Bangen erwachte er aus dem Koma, erlitt jedoch schwere Schäden. Er blieb halbseitig gelähmt und war ab dann auf 24/7 Betreuung angewiesen. Die ersten 7 Monate nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus verbrachte er in Reha-Kliniken. Als er nach Hause kam, übernahm meine Mutter die intensive Pflege. Als ausgebildete Physiotherapeutin hat sie diese Aufgabe bedingungslos übernommen. Im Jahr 2016 verschlechterte sich jedoch der Gesundheitszustand meiner Mutter zunehmend. Sie litt unter starken Bauchschmerzen, deren Ursache zunächst unklar war. Schließlich war es so schlimm, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort die Diagnose erhielt: Darmkrebs. Sie musste sofort behandelt werden und es folgte eine monatelangen Chemotherapie. Währenddessen kümmerte sie sich jedoch weiterhin um ihren pflegebedürftigen Ehemann zu Hause. Eine Fachkraft wäre zu teuer gewesen. Diese Zeit war geprägt von Schmerz, Tränen und schlaflosen Nächten. Meine Mutter hat den Krebs glücklicherweise überstanden, aber die Folgen dieser schweren Krankheit belasten sie noch immer. Sie kümmerte sich bedingungslos um meinen pflegebedürftigen Vater, wurde selbst mit Krebs diagnostiziert, hat eine Chemotherapie durchlaufen und dann: wurde sie schließlich von dem Mann verlassen, um den sie sich all die Zeit so intensiv gekümmert hatte. Als ob das nicht schon genug wäre, wurden wir vor einigen Monaten mit einer weiteren bitteren Wahrheit konfrontiert. Wir haben herausgefunden, dass meine Mutter von ihrer eigenen Schwester um das Erbe ihrer Mutter betrogen wurde. Diese unvorstellbare Geschichte begann bereits im Jahr 2021, als meine Tante eine Schenkung veranlasste, durch die sie Alleineigentümerin aller Besitztümer unserer Oma wurde. Dies umfasst nicht nur die Doppelhaushälfte, in der meine Mutter seit 30 Jahren lebt, sondern auch weitere Grundstücke. Meine Mutter wurde um ihr Zuhause betrogen, das ihr einst versprochen worden war. Sie erfuhr nichts von diesem Plan, der hinter ihrem Rücken ausgeheckt wurde. All dies geschah direkt in der Haushälfte neben uns. Als meine Mutter mit meinem Zwillingsbruder und mir schwanger war, hat sie selbst noch beim Hausanbau mitgearbeitet. Sie hat mit Leib und Seele ihr Zuhause für unsere Familie aufgebaut. Nun gehört das Haus ihrem Neffen. Aus steuerlichen Gründen wurde es in der Familie bereits weitergegeben. Nachdem wir herausfanden, dass diese Schenkung bereits vor zwei Jahren stattgefunden hatte, suchten wir umgehend Rat bei verschiedenen Anwälten. Selbstverständlich haben wir auch mit meiner Oma gesprochen - sie war sich nicht bewusst, was sie bei dem Notar für ein Dokument unterzeichnete. Angesichts ihres Alters hat sie ihrer Tochter vertraut und selbst nicht mit so einem Betrug gerechnet. Meine Oma war bereit, rechtlich gegen diese Schenkung vorzugehen, da sie sich von ihrer eigenen Tochter betrogen fühlte. Leider blieben alle Unternehmungen ohne Erfolg. Ursprünglich wollte meine Oma, dass ihr Erbe gerecht unter all ihren Kindern aufgeteilt wird. Dass nun eines von drei Kindern das gesamte Vermächtnis erhält, durch Beeinflussung und Brechen von Versprechungen, ist an Ungerechtigkeit nicht zu übertreffen. Derzeit lebt meine Mutter noch in dieser Doppelhaushälfte. Dieses Haus wurde ihr ein Leben lang versprochen, aber meine Tante hat es nun vollkommen schamlos an sich gerissen. Meine 63-jährige Mutter lebt offiziell zur Miete in einer Haushälfte, die ihrem eigenen Neffen gehört. Meine Mutter hat ihr eigenes Leben komplett aufgegeben, um für uns, meine zwei Geschwister und mich, da zu sein. Sie hat ihren Beruf als Physiotherapeutin aufgegeben und uns großgezogen. Sie hat alles für uns getan, ohne jemals etwas für sich selbst zu fordern. Trotz Krebs, einem pflegebedürftigen Ehemann und nun diesem Betrug, der ihre sichere "Rentenversicherung" war, hat sie immer weitergekämpft und uns ein gutes Leben ermöglicht. Sie hat nie Geld für sich selbst gespart, sondern jeden Cent in uns Kinder investiert, um uns eine gute Kindheit zu ermöglichen. Doch nun steht sie vor dem Nichts. Es gibt kein Erspartes, keine finanziellen Mittel, um die anfallenden Anwaltskosten oder die anstehende Haushaltsauflösung zu bewältigen. Es gibt nichts, um meiner Mutter ein neues Zuhause zu geben. Sie verdient es, endlich frei von Betrug, Ungerechtigkeit und negativen Einflüssen zu leben. Sie verdient ein Leben fernab von diesem emotionalen Ballast. Sie muss endlich wieder durchatmen können. Wir möchten meiner Mutter die Möglichkeit geben, eine kleine Wohnung an der Ostsee anzumieten - ihrem persönlichen Wohlfühlort. Für die Kaution, den Umzug, die wichtigste Einrichtung und die Anwaltskosten fallen rund 10.000 Euro an. Bitte helft uns, diesen Betrag zusammenzubringen. Meine Mutter, meine Geschwister und ich halten als Familie zusammen und stehen füreinander ein. Jeder noch so kleine Beitrag kann einen großen Unterschied machen. Bitte teilt diese Geschichte mit eurem Freundeskreis, in sozialen Medien oder an Orten, an denen sie gehört wird. Lasst uns gemeinsam für Gerechtigkeit eintreten und meiner Mutter helfen. Im Namen meiner Mutter und meiner Familie danke ich euch von Herzen für eure Unterstützung, euer Mitgefühl und eure Solidarität. Gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken und meiner Mutter helfen, wieder in einem Zuhause zu leben. Mit herzlichen Grüßen, Jana D.