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Schlimmer Schicksalsschlag für Sina - bitte helft mit

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Es handelt sich um meine Freundin Sina.
Sina ist seit 6 Jahren alleinerziehend und Mama von zwei wundervollen Jungs, die ihr ein und alles sind.
Ich kenne Sina als absolute taffe Junge Frau -immer gut gelaunter Sonnenschein, deren Glas immer halb voll statt halb leer ist und Kinder bzw. Familie ist für sie alles.
Als alleinerziehende Mama hat sie wenig bis keine Unterstützung durch ihren Exmann, ist auslastungsmässig seit Jahren am Limit.
Täglich bis auf das Wochenende klingelt 4:30 Uhr der Wecker, beide Kids zur Frühbetreuung/ Schule und dann unter Druck gut gelaunt zur Arbeit, gleiches dann wieder zurück, kochen, Hausaufgaben, Hobbys, Haushalt, Abendbrot, Bett… Sie ermöglicht beiden Kindern ihre Wünsche nach anspruchsvollen Hobbys, versucht die sozialen Kontakte von den Kids zu pflegen und denkt recht wenig meiner Meinung nach an sich. Trotz alledem ist und war sie ein so dankbarer Mensch, sie sieht nichts als selbstverständlich und ist so dankbar für ihre Kinder.

2023 im Juni ist ihr kleiner Sohn Jaron knapp dem Tod entwichen. Es war eine geplante Routine Mandel Operation die eine extrem starke Nachblutung mit sich trug. Hätte Sina am Sonntagmorgen nicht zufällig aus dem Mamainstinkt heraus Jaron im Bett lagern wollen, wäre alles unentdeckt geblieben und ihr kleiner Sohn wäre im Schlaf verblutet.
Jaron wurde 2 1/2 Stubden notoperiert und es war nicht klar ob er die nächsten Stunden und Tage überleben wird, da der kleine Mann so viel Blut verloren hat und nach zwei Vollnarkosen innerhalb 36 Stunden geschwächt war.
Dann ein weiterer Rückschlag! Durch das viele Narkosemittel erlitt der kleine einen anaphylaktischen Schock und erstickte fast, hätte dir Ärzte zusammen nicht so umfassend schnell reagiert. Nun lagen Sina und Jaron mehrere Tage/ Wochen in der Uniklinik auf der Kinderintensivstation und sein junges Leben von 8 Jahren lag in Gottes Händen.

Sina wich ihrem Sohn nicht von der Seite. (Wir versuchten sie mit ihrem großen Sohn Justus (10 Jahre) so gut es ging unter die Arme zu greifen. Der große Sohn leidet nämlich an ADS und einem geschwächten Muskeltonus und Bedarf an besonderer Pflege und Aufmerksamkeit.)
Nach drei Wochen war es dann soweit - eine positive Entwicklung und eine Entwarnung seitens der Uniklinik, dass Sina und der kleine Spatz wieder nach Hause durften - endlich!

Sina öffnete sich erst in der Weihnachtszeit mir gegenüber, sprich ein halbes Jahr später, indem sie mir sagte, dass sie die Bilder von ihrem Sohn, wie er ihr in den Händen fast verstarb, sowohl am Tage und jede Nacht wieder einholten und sie immer wieder weinen und Angstzustände bekäme und mental völlig erschöpft sei. Trotzdem wahrte sie - wie immer- den Alltag für die Kinder und ging jeden Tag zur Arbeit und meisterte alles wunderbar- nach außen jedenfalls.
Ich versuchte sie mental singet ich konnte aufzufangen, aber natürlich konnte ich ihr die Ängste und Lasten nicht abnehmen …
Der zweite Schicksalsschlag ereignete sich fast auf den Tag genau ein Jahr später. Kurz zuvor sagte Sina mir, dass sie endlich wieder durchschlafen kann und nun dankbar durchs Leben geht …
Am 01.06.2024 ereignete sich dann ein weiterer Tiefschlag, den die Arme bis heute versucht finanziell allein aufzufangen, was aber unmöglich allein tragbar ist und ohne weitere Unterstützung nicht gelingen wird.
Sina hatte ein tolles Verhältnis zu ihrem Lungenkranken Papa, der für die Geburt der Kids in ihre Gegend nachgezogen ist, um in der Nähe seiner Enkel und Tochter zu sein.
Am 01.06 rief er nachts bei Sina an… er flüsterte etwas ins Telefon und Sina spürte, dass sie sofort zu ihm fahren musste da etwas nicht stimmte … !
Parallel rief sie einen RTW und rettete vorerst das Leben ihres Vaters, da er Herzflimnern hatte und allein in der Wohnung lag als sie mit dem Zweitschlüssel aufschloss und den Vater in Seitenlage brachte bis der RTW eintraf.
Es wurde Herzflimmern und ein Infarkt im Krankenhaus festgestellt, der einige Tage zuvor unbemerkt schon voranging. Er verblieb auf der Intensivstation. Ab diesem Tag pflegte Sina neben den Kindern, ihrer Arbeit nun auch ihren Vater und besuchte ihn vor der Arbeit, nach der Arbeit und am Abend. Sie erzählte keinem zunächst etwas, es fehlte ihr an Zeit so sagte sie es mir im Nachhinein. Der Zustand des Vaters verschlechterte sich zunehmen und er wurde ins künstliche Wachkoma versetzt. Er nahm Sina bis zum Ende war und sie pflegte ihren Papa weil sie wusste, das er es so gewollt hätte. 4 Wochen später verstirbt ihr Papa und eine Welt brach für Sina und ihre Kinder emotional zusammen. Ihr Papa war Frührentner krankheitsbedingt und lebte am Existensminimum. Sina räumte allein (!!!!!) seine Wohnung leer, musste die Miete, den Autokredit, Strom und weitere Nebenkosten ihres Vaters ausgleichen und dann kam die Beerdigung. Ihr Papa hatte einen Wunsch geäußert auf einem bestimmten naheliegenden Friedhof an einem bestimmten Ort beerdigt zu werden und nicht verbrannt zu werden. Auch wenn die Kosten dadurch noch höher wurden, kämpfte Sina weiter und war froh ein wenig Rücklagen zu haben wovon sie so viel wie möglich versuchte zu begleichen. Im Verlauf wurde die Summe so hoch, da rauskam dass ihr Vater recht viel Online auf Raten kaufte, utopisch hohe Nebenkosten tragen musste, sein Auto nicht wie gesagt abbezahlt sondern im vierstelligen mittleren Bereich belastet ist usw.
Ein halbes Jahr lang versuchte meine Freundin dies alles allein auszumachen. Sina sieht momentan körperlich schlecht aus und ich weiß, dass sie es allein nicht schaffen kann/wird - wie auch bei den Kosten heutzutage …

Leider erfährt sie keine Unterstützung seitens ihrer Familie, die klein ist und charakterlich stark fragwürdig.
Der Vater war geschieden und sie steht nun mit allem allein da.

Ich bitte euch aus tiefsten Herzen - jede noch so kleine Spende wird dankend wirklich dankend von Herzen entgegengenommen und wertgeschätzt. Sina würde nie allein um Hilfe bitten… Ich weiß das Sina selbst in der schweren Zeit immer Go Fund me öfter unterstützt hat und gespendet hat und das System als Sonnenschein total vorangetrieben hat und fleißig geteilt hat. Es wäre einfach nur fair ihr nun auch beizustehen!
Ich wünsche mir so sehr, dass sie von den insgesamt 15.000 Euro - die sie allein für die Beerdigung und Wohnungsauflösung stemmen musste, das meiste zurückbekommt da sie es wirklich mehr als verdient hat, sowie ihre tollen Kinder. Vielen Dank lasst uns gemeinsam helfen um ihr wenigstens finanziell wieder etwas Ruhe zu geben.

Alles Liebe und 1000 Dank nur zusammen sind wir stark!

Chantal
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