Nothilfe für Prostituierte wg Corona
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Liebe(r) Leser*in,
Ich möchte dich auf ein dringendes Problem hinweisen.
In Gemeinden verschiedener Bundesländer gibt es aufgrund von Corona ein Prostitutionsverbot (zB. Mannheim, Karlsruhe, Kassel, Berlin, Saarland) . Das bedeutet, dass Prostituierte von heute auf morgen keine Dienste mehr anbieten dürfen, wenn doch, müssen sie Zwangsgeld zahlen.
Die meisten Prostituierten tun dies aus Armut und mangelnder Perspektive und sind mehrheitlich Migrant*innen aus ärmeren Ländern.
Vanessa und Diana sind 2 Prostituierte, die in Hessen und in Baden Württemberg tätig waren. Vanessa ist aus Brasilien und Diana aus Bulgarien. Prostitution war nie ein Traumjob für sie. Sie arbeiten seit Jahren in diesem Beruf, weil sie keine andere Wahl hatten und hoffen, dass sie irgendwann einmal aussteigen können und tun können, was ihnen Freude bereitet. Sie sind beide aktuell in Mannheim in einem Erotik Studio tätig, was ab sofort bis mindestens Ende April nicht in Betrieb sein darf.
Das Prostitutionsverbot kam viel zu plötzlich für beide, der Coronavirus war natürlich nicht vorher zu sehen. Die Frauen stehen nun ohne Ersparnisse da (wann immer etwas Geld da war, haben sie es ihren Familien in die Heimat geschickt) und machen sich Sorgen wie sie nun die laufenden Kosten decken können. Für den Monat April müssten insbesondere die Mieten und Krankenversicherung bezahlt werden. Dazu etwas Geld zum Essen.
Vanessa überlegt wieder in ihren alten Job als Altenpflegerin einzusteigen, aber sie könnte wohl frühestens zum 15. April anfangen. Diana weiß noch gar nicht wie es weiter geht und möchte sich erst einmal beraten lassen.
Beide sind nicht Anspruchsberechtigt für Hartz4, da sie nicht lang genug in Deutschland gelebt haben.
Wir hoffen, dass die Frauen durch Spenden ihre dringenden Kosten der nächsten Wochen decken können, bis sie wieder andere Einnahmen haben.
Miete, KV und Geld zum Essen sind etwa 750 Euro pro Person, für beide zusammen 1500 Euro.
Wir haben diese Fundme Seite errichtet, um Mitmenschen um Solidarität für diese Frauen in Notlage zu bitten.
Ich selbst bin eine deutsche Freundin, die den Text für die beiden schreibt, da sie nicht so gut deutsch sprechen können.
Wir würden uns zwischendurch melden und Bescheid geben, ob und wieviel Geld eingegangen ist.
Gern beantworte ich auch Fragen.
Fotos möchten die Frauen nicht von sich hier posten, da sie nicht als Prostituierte geoutet werden möchten.
Wir danken jetzt bereits für eure Hilfsbereitschaft.
Ich möchte dich auf ein dringendes Problem hinweisen.
In Gemeinden verschiedener Bundesländer gibt es aufgrund von Corona ein Prostitutionsverbot (zB. Mannheim, Karlsruhe, Kassel, Berlin, Saarland) . Das bedeutet, dass Prostituierte von heute auf morgen keine Dienste mehr anbieten dürfen, wenn doch, müssen sie Zwangsgeld zahlen.
Die meisten Prostituierten tun dies aus Armut und mangelnder Perspektive und sind mehrheitlich Migrant*innen aus ärmeren Ländern.
Vanessa und Diana sind 2 Prostituierte, die in Hessen und in Baden Württemberg tätig waren. Vanessa ist aus Brasilien und Diana aus Bulgarien. Prostitution war nie ein Traumjob für sie. Sie arbeiten seit Jahren in diesem Beruf, weil sie keine andere Wahl hatten und hoffen, dass sie irgendwann einmal aussteigen können und tun können, was ihnen Freude bereitet. Sie sind beide aktuell in Mannheim in einem Erotik Studio tätig, was ab sofort bis mindestens Ende April nicht in Betrieb sein darf.
Das Prostitutionsverbot kam viel zu plötzlich für beide, der Coronavirus war natürlich nicht vorher zu sehen. Die Frauen stehen nun ohne Ersparnisse da (wann immer etwas Geld da war, haben sie es ihren Familien in die Heimat geschickt) und machen sich Sorgen wie sie nun die laufenden Kosten decken können. Für den Monat April müssten insbesondere die Mieten und Krankenversicherung bezahlt werden. Dazu etwas Geld zum Essen.
Vanessa überlegt wieder in ihren alten Job als Altenpflegerin einzusteigen, aber sie könnte wohl frühestens zum 15. April anfangen. Diana weiß noch gar nicht wie es weiter geht und möchte sich erst einmal beraten lassen.
Beide sind nicht Anspruchsberechtigt für Hartz4, da sie nicht lang genug in Deutschland gelebt haben.
Wir hoffen, dass die Frauen durch Spenden ihre dringenden Kosten der nächsten Wochen decken können, bis sie wieder andere Einnahmen haben.
Miete, KV und Geld zum Essen sind etwa 750 Euro pro Person, für beide zusammen 1500 Euro.
Wir haben diese Fundme Seite errichtet, um Mitmenschen um Solidarität für diese Frauen in Notlage zu bitten.
Ich selbst bin eine deutsche Freundin, die den Text für die beiden schreibt, da sie nicht so gut deutsch sprechen können.
Wir würden uns zwischendurch melden und Bescheid geben, ob und wieviel Geld eingegangen ist.
Gern beantworte ich auch Fragen.
Fotos möchten die Frauen nicht von sich hier posten, da sie nicht als Prostituierte geoutet werden möchten.
Wir danken jetzt bereits für eure Hilfsbereitschaft.
Organizer and beneficiary
Mira Schoen
Organizer
Mannheim, Baden-Württemberg
Thomas Lustenberger
Beneficiary