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Rechtshilfe IG Wohnungskauf - David gegen Goliath

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ENGLISH
We will take legal action against breach of contract and suspected fraud with our lease-purchase apartments.

Welcome to our Crowdfunder!

As you might have heard on ORF-TV or other media, the well-known Styrian housing association "Ennstal Neue Heimat" (ENW) has broken contracts in over 100 cases. ENW demands up to 100.000,00 EURO more for subsidized lease-purchase apartments than agreed. Because in the future still, many families will be concerned we took up the fight David against Goliath.

Many of you have asked us over the past few weeks if and how you can support us. Now you can!

If someone can't afford to donate right now, they can help us by sharing our appeal on:


We are very grateful for any support.

Background on the case:
We are a community of affected people (primarily young families) who moved into newly built subsidized cooperative apartments in various housing projects of ENW about ten years ago. Those who wanted to buy the condo immediately were advised by ENW staff to use the lease-purchase model to save on tax. At that time, we were contractually assured that we would be able to buy at the stated price after ten years and that our down payments and monthly payments would be credited. Trusting this, we have now paid in dutifully for ten years.

Now ENW refuses to sell at the agreed price, demands up to 100.000,000 EUROS more than approved and does not react to our protests.

The Chamber of Labor, the Tenants' Protection Association and the Province of Styria have already intervened, but ENW is probably speculating that we cannot afford a protracted legal dispute. The responsible control authorities for subsidized housing and the politicians are not doing anything against ENW.

We want to defend ourselves against this abuse of power and have filed a criminal complaint. The lawyer costs so far already amount to approximately 19.000,00 EURO. The public prosecutor's office has initiated the preliminary proceedings due to our complaint! We must also stake proceedings against the ENW after the civil law to enforce our rights.

The public and media interest and the reactions to our resistance were overwhelming: ORF-TV, Radio Ö1, Steiermark Heute TV, several newspapers and various online media have already reported extensively on this significant matter. PULS 4 TV is working on a more extended report. Hundreds of people have written to us, and the number of those affected who want to join us is staggering and growing daily.

You can find some of the media coverage so far online here....






The Styrian Chamber of Labor (AK) continues to fight for us and has agreed to sue and provide cost coverage for further legal fees. For the outstanding commitment of the employees of the AK we want to say loud THANK YOU! However, due to a large number of affected persons, the AK cannot advance the court fees (of several thousand EURO each) for all of us, so we have to raise these fees ourselves. Many of us are not in a position to do so.

Our goal:
Tenants and rent buyers of subsidized housing should not fear being ripped off and deprived of their hard-earned money and housing by profit-hungry, supposedly "non-profit" housing cooperatives. Subsidized housing should remain affordable, and contracts must be honored. Our interest group will use any surpluses to support those affected in similar situations and to ensure that this does not happen to any more people.

We will keep you informed!

Thank you very much for your support!

DEUTSCH
Wir werden rechtliche Schritte gegen Vertragsbruch und Verdacht auf Betrug im Zusammenhang mit unseren Mietkaufwohnungen einleiten.

Willkommen zu unserem Crowdfunder!

Wie ihr vermutlich schon über ORF, Kleine Zeitung, Standard, Kronenzeitung, oder andere Medien gehört habt, hat die bekannte Steirische Wohnbauvereinigung „Ennstal Neue Heimat“ (ENW) in über 100 Fällen Verträge gebrochen und verlangt für geförderte Mietkaufwohnungen plötzlich bis zu 100.000,00 EURO mehr, als vereinbart. Da in Zukunft noch viele Menschen von diesem Vorgehen betroffen sein könnten und es in Österreich aktuell auch bei anderen Wohnbaugesellschaften ähnliche Skandale gibt, haben wir den Kampf „David gegen Goliath“ aufgenommen.

Viele von Euch haben uns in den letzten Tagen Wochen gefragt, ob und wie sie uns unterstützen können. Nun könnt ihr das!

Wenn sich jemand grade nicht leisten kann zu spenden, kann er oder sie uns durch das Teilen dieses Aufrufs helfen. Wir sind für jede Unterstützung sehr dankbar.

Hintergrund zum Fall:

Wir sind eine Gemeinschaft von Betroffenen (überwiegend Jungfamilien), die vor rund 10 Jahren neu errichtete geförderte Genossenschaftswohnungen in verschiedenen Wohnprojekten der ENW bezogen haben. Wer die Wohnung sofort kaufen wollte, dem wurde von den Mitarbeitern der ENW zum Mietkaufmodell geraten, um die Umsatzsteuer einzusparen. Damals wurde uns vertraglich zugesichert, dass wir nach 10 Jahren zum genannten Preis kaufen können und dass unsere Anzahlungen und monatlichen Zahlungen angerechnet werden. Im Vertrauen darauf haben wir nun 10 Jahre lang brav einbezahlt.

Nun verweigert die ENW den Verkauf zum vereinbarten Preis, verlangt bei allen Wohnungen um zehntausende Euro mehr als vereinbart und reagiert nicht auf unsere Proteste.

Arbeiterkammer, Mieterschutzverband und Land Steiermark haben bereits interveniert, aber die ENW spekuliert wohl damit, dass wir uns keinen langwierigen Rechtsstreit leisten können. Die für den geförderten Wohnbau zuständigen Kontrollbehörden und die Politik unternehmen nicht wirklich etwas gegen die ENW.

Wir wollen uns gegen diesen Machtmissbrauch zu Wehr zu setzen und haben Strafanzeige erstattet. Die bisherigen Anwaltskosten belaufen sich bereits auf rund 19.000,00 EURO. Die Staatsanwaltschaft Graz hat aufgrund unserer Anzeige das Ermittlungsverfahren eingeleitet! Um unser Recht auch sicher durchsetzen zu können, wäre es notwendig, dass wir möglichst rasch auch auf dem Zivilrechtsweg Klage einbringen.

Das öffentliche und mediale Interesse und die Reaktionen auf unseren Widerstand waren und sind überwältigend: ORF Bürgeranwalt, Radio Ö1, Steiermark Heute, Der Standard, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung und diverse online Medien haben bereits ausführlich über diese unglaubliche Sache berichtet. PULS 4 TV arbeitet an einem längeren Betrag. Hunderte Menschen haben uns geschrieben und die Zahl der Betroffenen, die sich uns anschließen wollen, ist erschütternd und wächst täglich.

Ihr findet hier einige der bisherigen Medienberichte online….






Die Arbeiterkammer Steiermark (AK) kämpft weiter für uns und hat sich bereit erklärt, für uns Klage zu erheben und Kostendeckung für die weiteren Anwaltskosten zu erteilen. Für den großen Einsatz der Mitarbeiter der AK wollen wir auch hier laut DANKE sagen! Aufgrund der großen Zahl von Betroffenen kann die AK aber nicht für alle die Gerichtsgebühren (im Betrag von jeweils einigen tausend EURO) vorstrecken, sodass wir diese Gebühren selbst aufbringen müssen. Viele von uns sind dazu nicht in der Lage. Das bedeutet für einige nicht nur das Aus für die Chance auf Wohnungseigentum, sondern auch, sich die (immer teurer gewordene) Wohnung langfristig selbst in Miete nicht mehr leisten zu können.

Unser Ziel:

Mieter und Mietkäufer von geförderten Wohnungen sollen keine Angst davor haben müssen, von profitgierigen, angeblich „gemeinnützigen“, Wohnbaugenossenschaften über den Tisch gezogen und um ihr hart verdientes Geld und ihre Wohnungen gebracht zu werden. Wohnen im geförderten Wohnbau soll leistbar bleiben und Verträge müssen eingehalten werden. Eventuelle Überschüsse wird unsere Interessengemeinschaft verwenden, um Betroffene in ähnlicher Situation zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass so etwas nicht noch mehr Menschen passiert.


Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.


Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
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  • Gerhard Gutschi
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Fundraising team: Team IG Wohnungskauf (15)

Nina Zet
Organizer
Graz
Andrea Kaiser
Team member
Barbara Sima-Ruml
Team member
Bernd Kaiser
Team member
Marina Buch
Team member

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