Rettet das Einhorn!
Seid gegrüßt,
Ich bin Frank, man kennt mich als "der Typ der die IT im Einhorn pflegt", und ich schreibe euch hier im Namen von Jürgen und seiner Taverne Zum Tanzenden Einhorn .
Bitte seid versichert, dass es uns äußerst schwer gefallen ist, diesen Schritt zu gehen, aber das Einhorn braucht eure Hilfe.
Die durch COVID-19 ausgelöste Pandemie zieht seit Anfang 2020 seine Kreise. Manche Branchen boomen sogar dadurch (z.B. Lieferdienste, IT, Versandhandel), aber manche haben auch Umsatzeinbußen bis hin zu einem existenzbedrohenden Niveau, wie z.B. die Veranstaltungsbranche, Tourismus und... die Gastronomie.
Zuerst kam Mitte März - einen Tag vor St. Patrick's Day - der erste Lockdown, und die Infektionszahlen sanken langsam, aber stetig. Doch dann gingen die Zahlen wieder nach oben und die Gastronomie musste sich immer mehr Regeln und Auflagen und Einschränkungen gefallen lassen, bis hin zu einer Sperrstunde vor einigen Wochen. Und als wäre das nicht genug, wurde nun für den gesamten November ein zweiter Lockdown angesetzt, der sich zwar "Lockdown light" nennt, aber für einige Branchen zu einem echten Problem geworden ist.
Seit über 14 Jahren existiert nun diese einzigartige Bar, sie hat in dieser langen Zeit zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt und eine beeindruckende Zahl an Stammgästen aufgebaut, die das Einhorn liebevoll ihr "zweites Wohnzimmer" nennen. Ohne diese Schar würde diese Bar vermutlich nicht existieren, und garantiert nicht in dieser Form, denn wir sind eine große Familie, und wir sind immer für einander da.
Doch die Einschränkungen der letzten Monate haben leider auch die letzten Reserven und Puffer aufgebraucht, denn die ganzen Maßnahmen haben die Umsatzzahlen so weit in den Keller gedrückt, dass das Einhorn akut gefährdet ist. Der Staat wedelt zwar in der Presse groß mit Hilfspaketen, aber wer weiß, ob die rechtzeitig ankommen und ob die ausreichen, die ganzen Kosten aufzufangen, die auch im Lockdown gnadenlos weiter anfallen. Als selbständiger Einzelunternehmer ist leider meistens der einzige Ausweg die Insolvenz.
Durch den Wegfall des Großteils der Einnahmen der letzten Monate und durch den aktuellen zweiten Lockdown sind wir nicht mehr in der Lage, die trotzdem weiterlaufenden Fixkosten weiter zu tragen, außerdem sind dadurch nicht nur das Einhorn selber, sondern auch die Existenzen von Jürgen und seinem Team teilweise akut gefährdet.
Solltet ihr den ein oder anderen Kupper für uns übrig haben, so würden wir euch 42.000 mal danken. Alle Spenden fließen vollumfänglich in den Erhalt des Einhorns und seines Teams, damit wir auch nach dem Lockdown weiter für euch da sein können und irgendwann gemeinsam auf das Ende der Pandemie anstoßen können.
Wir wissen momentan noch nicht genau, wie wir euch eure Hilfe jemals danken können, aber seid gewiss, dass wir uns noch etwas einfallen lassen werden...
P.S. Lasst euch von dem Spendenziel nicht verwirren, man muss hier halt irgendwas angeben :-)