Rettet den Summermarkt in Utting
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Dem traditionellen Kunsthandwerkermarkt in Utting droht das Aus. Ein Anwohner droht mit rechtlichen Schritten gegen den Markt und möchte ihn verbieten lassen. Hier sammeln wir Spenden für die juristische Betreuung und wollen dadurch sichern, dass dieses wichtige Kultur - und Kunst Event weiter existiert.
Liebe Freudinnen und Freunde des Summermarkts,
seit 30 Jahren ist der Kunsthandwerkermarkt im Summerpark ein fester Bestandteil unserer regionalen Kunst- und Kulturszene. Seit seiner Gründung durch Christiane Graf 1995 ist er ein Aushängeschild von Utting. Jedes Jahr verwandeln wir den Park in etwas ganz Besonderes: 70 teils internationale Aussteller bieten Schmuck, Design, Textildesign, Upcycling, Mode und ausgefallene Kunstgegenständen an. Und gerade die Abende werden von den Uttingern und seinen Gästen sehr gut angenommen. Wir machen Musik für groß und klein, wir treffen uns, wir essen und trinken.
Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Lebensqualität in Utting. Das ist Dorfleben.
Vom Gemeinderat habe ich das einstimmige Votum erhalten, diese beliebte Veranstaltung mit ihrem einzigartigen Flair und ihrem kostenfreien Kulturangebot noch weitere 5 Jahre durchzuführen. Darauf bin ich stolz und ich danke euch für eure Begeisterung und das viele Lob, das ich für den letzten Summermarkt bekommen habe. Das hilft mir gerade sehr!
Denn nun droht diesem etablierten Dorffest das Aus!
Ein Nachbar, der nicht einmal direkt daneben wohnt, droht mit rechtlichen Schritten. Er hat eine große Anwaltskanzlei beauftragt und will den Summermarkt verbieten lassen.
Gleichzeitig greift dieser Mitbürger auch die Seebühne und die Gemeinde an. Wenn er gewinnt, können wir den Laden zusperren, jegliche Veranstaltungen vergleichbarer Art in unserem Park wären damit in ihrer Existenz bedroht.
An ganzen drei Tagen im Jahr nutzen die Uttinger Bürger’innen ihren Park abends für den Summermarkt. Abends – nicht etwa nachts –, denn wir haben uns immer an die Vorgaben gehalten und um 22.00 die Musik beendet und um 23.00 die Bar geschlossen (in Zukunft wird auch diese ohnehin um 22.00 schließen).
Es kann nicht sein, dass uns das Dorfleben und die Kultur verdorben wird!
Ich kann das nicht glauben und will mich wehren. Denn ein gemeinsames Miteinander statt einem Gegeneinander ist aus meiner Sicht die Kernessenz unserer schönen Gemeinde Utting. Unser Markt hat immer mit seinen Nachbarn freundlich kommuniziert. Dieses gute Verhältnis- das Miteinander - ist uns sehr wichtig. Doch das, was jetzt geschieht, ist etwas völlig anderes: Es geht ums Ganze!
Ich stehe wie David gegen Goliath einer sehr starken Front gegenüber, bin aber nicht allein.
Denn ich habe ja euch!
Ich möchte schnell und entschlossen auf diesen Angriff reagieren, um klarzumachen, wieviel uns allen dieser Markt an diesem Platz bedeutet.
Dafür brauche ich eure Spende für die juristische Betreuung. Nach einer anwaltlichen Erstberatung, habe ich ein „Crowdfunding“ aufgesetzt und als erstes Spendenziel 10.000€ angesetzt. Das ist viel Geld, aber es geht auch um viel. Bitte unterstützt mich und unterstützt den Kampf um den Kunsthandwerkermarkt und um die dörfliche Nutzung des Summerparks insgesamt.
Ich werde über alle Einnahmen und Ausgaben Rechenschaft ablegen. Zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit aller Vorgänge hat sich freundlicherweise Uttings Altbürgermeister Josef Lutzenberger zur Verfügung gestellt. Sollten Spenden übrig bleiben, werde ich damit die juristische Betreuung der Seebühne in der gleichen Angelegenheit unterstützen. Alles was dort nicht gebraucht wird geht als Spende an das Uttinger Kulturforum.
Organizer
Martin Gruber
Organizer
Utting, Bayern