Corona-Hilfe für Bulgarien: Helft Stolipinovo!
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Corona-Hilfe für Bulgarien: Helft Stolipinovo!
Was wir wollen:
In den letzten Tagen erreichten uns Hilferufe aus Stolipinovo. Stolipinovo, ein Stadtteil von Plovdiv in Bulgarien, ist die größte Roma-Siedlung auf der Balkanhalbinsel. Die verheerenden Auswirkungen des Coronavirus treffen dort auf eines der größten Armenviertel Europas. Seit Jahrzehnten leben viele Menschen dort unter menschenunwürdigen Bedingungen: kein Anschluss an die Grundversorgung wie zum Beispiel fließendes Wasser. Strom kommt nur aus der Dose, wenn er vorab (Prepaid) bezahlt wird. Dazu kommen Ausgrenzungen und Einschränkungen durch den alltäglichen Rassismus gegenüber den Roma, besonders auch im Sozial- und Gesundheitswesen. Gerade dann, wenn eine Krise auf bereits vorhandene katastrophale Lebensumstände trifft, müssen wir solidarisch sein. Wir wollen unsere Freund*innen nicht im Stich lassen.
Wer wir sind:
In den letzten 2 Jahren haben die Grünbau gGmbh und der Roma-Jugend-Club in Stolipinovo mit dem partizipativen Kunstprojekt „Radio Plovmund“ einen Austausch zwischen den beiden Städten initiiert. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Dortmund, der Europäischen Union und dem LWL. Die Grünbau gGmbH ist ein sozialer Hilfeträger aus Dortmund. Der Roma-Jugend-Club Stolipinovo ist eine selbstverwaltete NGO aus dem Stadtviertel. In dem Projekt „Radio Plovmund“ haben Jugendliche gemeinsam die neue Stadt „Plovmund“ gegründet. Und deshalb treten wir als Partner jetzt auf ungewöhnliche Weise in Aktion: Mit konkreter Hilfe für die Menschen in Stolipinovo!
Wofür wird das Geld gebraucht?
Auch im normalen Alltag fehlt es den Menschen in Stolipinovo bereits an vielem. Durch die Abriegelung der gesamten Stadt Plovdiv im Rahmen der Corona-Eindämmung fallen praktisch alle Einkunftsquellen (Handwerk, Bau, Landwirtschaft, Einzelhandel) weg. Dazu gibt es kaum funktionierende staatliche Hilfen für die Betroffenen. Es fehlt an allem: an Nahrungsmitteln, Desinfektionsmitteln, sauberem Wasser und Gesichtsmasken. Dafür wollen wir das Geld verwenden und mit unseren Partner*innen in Stolipinovo sicherstellen, dass die Hilfe direkt und konkret bei den Menschen ankommt.
Weitergehende Informationen:
https://www.gruenbau-dortmund.de/news-neu/
https://www.facebook.com/helpstolipinovo/
https://m.tagesspiegel.de/politik/sinti-und-roma-in-der-coronakrise-es-drohen-rassismus-pogrome-hungersnot/25684130.html
Was wir wollen:
In den letzten Tagen erreichten uns Hilferufe aus Stolipinovo. Stolipinovo, ein Stadtteil von Plovdiv in Bulgarien, ist die größte Roma-Siedlung auf der Balkanhalbinsel. Die verheerenden Auswirkungen des Coronavirus treffen dort auf eines der größten Armenviertel Europas. Seit Jahrzehnten leben viele Menschen dort unter menschenunwürdigen Bedingungen: kein Anschluss an die Grundversorgung wie zum Beispiel fließendes Wasser. Strom kommt nur aus der Dose, wenn er vorab (Prepaid) bezahlt wird. Dazu kommen Ausgrenzungen und Einschränkungen durch den alltäglichen Rassismus gegenüber den Roma, besonders auch im Sozial- und Gesundheitswesen. Gerade dann, wenn eine Krise auf bereits vorhandene katastrophale Lebensumstände trifft, müssen wir solidarisch sein. Wir wollen unsere Freund*innen nicht im Stich lassen.
Wer wir sind:
In den letzten 2 Jahren haben die Grünbau gGmbh und der Roma-Jugend-Club in Stolipinovo mit dem partizipativen Kunstprojekt „Radio Plovmund“ einen Austausch zwischen den beiden Städten initiiert. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Dortmund, der Europäischen Union und dem LWL. Die Grünbau gGmbH ist ein sozialer Hilfeträger aus Dortmund. Der Roma-Jugend-Club Stolipinovo ist eine selbstverwaltete NGO aus dem Stadtviertel. In dem Projekt „Radio Plovmund“ haben Jugendliche gemeinsam die neue Stadt „Plovmund“ gegründet. Und deshalb treten wir als Partner jetzt auf ungewöhnliche Weise in Aktion: Mit konkreter Hilfe für die Menschen in Stolipinovo!
Wofür wird das Geld gebraucht?
Auch im normalen Alltag fehlt es den Menschen in Stolipinovo bereits an vielem. Durch die Abriegelung der gesamten Stadt Plovdiv im Rahmen der Corona-Eindämmung fallen praktisch alle Einkunftsquellen (Handwerk, Bau, Landwirtschaft, Einzelhandel) weg. Dazu gibt es kaum funktionierende staatliche Hilfen für die Betroffenen. Es fehlt an allem: an Nahrungsmitteln, Desinfektionsmitteln, sauberem Wasser und Gesichtsmasken. Dafür wollen wir das Geld verwenden und mit unseren Partner*innen in Stolipinovo sicherstellen, dass die Hilfe direkt und konkret bei den Menschen ankommt.
Weitergehende Informationen:
https://www.gruenbau-dortmund.de/news-neu/
https://www.facebook.com/helpstolipinovo/
https://m.tagesspiegel.de/politik/sinti-und-roma-in-der-coronakrise-es-drohen-rassismus-pogrome-hungersnot/25684130.html
Fundraising team: Gründungseltern Plovmund (2)
Stefan Blank
Organizer
Dortmund, Nordrhein-Westfalen
Steffen Moor
Team member