Gemeinsam retten wir das Spunk in Wuppertal!
Donation protected
Hallo!
Diese Kampagne richtet sich an alle Menschen, denen unser Spunk ebenso am Herzen liegt wie uns - denjenigen, die diese Kampagne ins Leben rufen und erneut um Hilfe bitten müssen.
Wie eine liebe Freundin kürzlich sagte: "Wuppertal ohne das Spunk wäre wie Pipi ohne Villa Kunterbunt."
Wir haben nicht vergessen, wie überwältigend die Resonanz war, als die Pandemie drohte, uns zu überwältigen. Alle hier erinnern sich noch mit einem Lächeln an die vielen Menschen, die uns gezeigt haben, dass das Spunk nicht nur für Stammgäst*innen, Team und Inhaber ein wertvoller und schöner Ort ist - dass es so viele Leute gibt, denen das "zweite Wohnzimmer auf'm Berg" wichtig genug ist, um es retten zu wollen. Danke!
Dennoch sind wir erneut an einem Punkt angekommen, an dem wir sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand stehen. An alle "alten", "neuen" und zukünftigen Freund*innen des Spunk: Die letzte Katastrophe haben wir überstanden, und doch sind die Zeiten weiterhin unsicher und schwierig. Trotzdem versuchen wir weiterhin eine Stätte der Begegnung, des Gesprächs und auch der Kultur für Besucher*innen aus den verschiedensten Gegenden, Lebensbereichen, Altersgruppen und Hintergründen zu sein. Gerade jetzt sind Orte wie das Spunk in unseren Augen besonders wichtig und wertvoll für Menschen, die den gedanklichen Austausch mit ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen oder auch einfach mal einen entspannten Abend suchen.
Wir wollen ein Bestandteil der kulturellen Vielfalt in Wuppertal bleiben, im weiteren wie im engeren Sinne: Wir wollen ebenso ein Raum für Unterhaltungen und fröhliche Runden bleiben wie auch eine Bühne für Künstler*innen der verschiedensten Bereiche und ein sicherer Ort für Gruppen, die sich noch immer nicht selbstverständlich überall wohl fühlen können.
Leider wird es aber zunehmend schwerer, diese Aufgabe (und ja, wir sehen es als unsere Aufgabe an, Türen und Köpfe offen zu halten!) zu stemmen. Unser kleiner Laden kämpft um das Überleben und manchmal irgendwie auch gegen Windmühlen. Wir sind aber noch lange nicht bereit, aufzugeben, sondern wollen als eine der wenigen in Wuppertal noch verbliebenen inhabergeführten Gaststätten bestehen bleiben. Falls du dich jetzt fragst, in was für Schwierigkeiten wir stecken:
Ganz klar und vielen sicherlich bewusst: Quasi überall haben auch wir mit gestiegenen Kosten zu tun. Das betrifft nicht nur die Energieversorgung, sondern auch Preise für Getränke und Lebensmittel. Das fängt beim Bier an und hört beim Schnitzel noch lange nicht auf. Wir setzen beispielsweise weiterhin auf Fleisch aus der Metzgerei Sonnenschein, weil wir davon überzeugt sind und nicht, weil wir damit nur Werbung machen wollen. Inzwischen bieten wir als festen Bestandteil unserer regulären Karte und auch der wechselnden Angebote viele vegetarische und vegane Gerichte an, die ebenfalls nicht gerade günstiger in der Zubereitung werden. Das gilt ebenso für die Vielzahl von fair gehandelten Bio-Produkten, die bei uns soweit möglich verarbeitet und angeboten werden. Diese gestiegenen Kosten haben wir nie in vollem Umfang an unsere Besucher*innen weitergegeben und wollen das auch weiterhin nicht tun - uns ist wichtig, dass sich ganz unterschiedliche Menschen einen Abend bei uns auch leisten können.
- Nachwirkungen der Corona-Pandemie: Auch wir müssen den größten Teil der Hilfsgelder zurückzahlen, die im Laufe der Pandemie ausgeschüttet wurden. Gerade dieser Umstand stellt uns vor Probleme, die wir alleine einfach nicht mehr stemmen können, was viel damit zu tun hat, dass Informationen diesbezüglich über einen langen Zeitraum hinweg ziemlich undurchsichtig und auch unvollständig vermittelt wurden.
- Löhne: Die Menschen, die bei uns arbeiten, sollen sich darauf verlassen können, dass sie mit einem gewissen Verdienst rechnen dürfen, wenn sie eine bestimmte Anzahl Schichten im Monat übernehmen. Das bedeutet vor allem, dass die Stundensätze auf gar keinen Fall gekürzt werden, aber auch, dass wir nicht einfach andauernd jemanden nach 2 oder 3 Stunden in den Feierabend schicken wollen, weil mal weniger los ist und es zu teuer wäre, den Laden länger geöffnet zu lassen. Das hier soll kein Roman werden, den keiner mehr lesen mag, darum machen wir an dieser Stelle einfach einen Punkt. Wir hoffen, dass nachvollziehbar ist, warum wir erneut um eure Hilfe bitten. Wer sich selbst genauer ein Bild machen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen, uns zu besuchen und anzusprechen.
Ansonsten erreicht man uns weiterhin per Mail (spunk.wuppertal@t-online.de) oder Facebook (Spunk).
Ihr Lieben... wir verbleiben für den Moment voller Hoffnung und bedanken uns in jedem Fall für eure Treue und Freundschaft. Ohne unsere Gäst*innen wäre das Spunk niemals zu dem liebenswert-chaotischen kleinen Wunder geworden, das es heute für uns alle ist und dessen Bewahrung uns so sehr am Herzen liegt. Jeder noch so kleine Beitrag hilft - wer nichts spenden kann oder mag, darf natürlich gerne den Link zu dieser Kampagne weiter verteilen und uns damit unterstützen.
Danke und hoffentlich bis ganz bald! Eure Spunk-Familie - vor und hinter dem Tresen.
Diese Kampagne richtet sich an alle Menschen, denen unser Spunk ebenso am Herzen liegt wie uns - denjenigen, die diese Kampagne ins Leben rufen und erneut um Hilfe bitten müssen.
Wie eine liebe Freundin kürzlich sagte: "Wuppertal ohne das Spunk wäre wie Pipi ohne Villa Kunterbunt."
Wir haben nicht vergessen, wie überwältigend die Resonanz war, als die Pandemie drohte, uns zu überwältigen. Alle hier erinnern sich noch mit einem Lächeln an die vielen Menschen, die uns gezeigt haben, dass das Spunk nicht nur für Stammgäst*innen, Team und Inhaber ein wertvoller und schöner Ort ist - dass es so viele Leute gibt, denen das "zweite Wohnzimmer auf'm Berg" wichtig genug ist, um es retten zu wollen. Danke!
Dennoch sind wir erneut an einem Punkt angekommen, an dem wir sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand stehen. An alle "alten", "neuen" und zukünftigen Freund*innen des Spunk: Die letzte Katastrophe haben wir überstanden, und doch sind die Zeiten weiterhin unsicher und schwierig. Trotzdem versuchen wir weiterhin eine Stätte der Begegnung, des Gesprächs und auch der Kultur für Besucher*innen aus den verschiedensten Gegenden, Lebensbereichen, Altersgruppen und Hintergründen zu sein. Gerade jetzt sind Orte wie das Spunk in unseren Augen besonders wichtig und wertvoll für Menschen, die den gedanklichen Austausch mit ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen oder auch einfach mal einen entspannten Abend suchen.
Wir wollen ein Bestandteil der kulturellen Vielfalt in Wuppertal bleiben, im weiteren wie im engeren Sinne: Wir wollen ebenso ein Raum für Unterhaltungen und fröhliche Runden bleiben wie auch eine Bühne für Künstler*innen der verschiedensten Bereiche und ein sicherer Ort für Gruppen, die sich noch immer nicht selbstverständlich überall wohl fühlen können.
Leider wird es aber zunehmend schwerer, diese Aufgabe (und ja, wir sehen es als unsere Aufgabe an, Türen und Köpfe offen zu halten!) zu stemmen. Unser kleiner Laden kämpft um das Überleben und manchmal irgendwie auch gegen Windmühlen. Wir sind aber noch lange nicht bereit, aufzugeben, sondern wollen als eine der wenigen in Wuppertal noch verbliebenen inhabergeführten Gaststätten bestehen bleiben. Falls du dich jetzt fragst, in was für Schwierigkeiten wir stecken:
Ganz klar und vielen sicherlich bewusst: Quasi überall haben auch wir mit gestiegenen Kosten zu tun. Das betrifft nicht nur die Energieversorgung, sondern auch Preise für Getränke und Lebensmittel. Das fängt beim Bier an und hört beim Schnitzel noch lange nicht auf. Wir setzen beispielsweise weiterhin auf Fleisch aus der Metzgerei Sonnenschein, weil wir davon überzeugt sind und nicht, weil wir damit nur Werbung machen wollen. Inzwischen bieten wir als festen Bestandteil unserer regulären Karte und auch der wechselnden Angebote viele vegetarische und vegane Gerichte an, die ebenfalls nicht gerade günstiger in der Zubereitung werden. Das gilt ebenso für die Vielzahl von fair gehandelten Bio-Produkten, die bei uns soweit möglich verarbeitet und angeboten werden. Diese gestiegenen Kosten haben wir nie in vollem Umfang an unsere Besucher*innen weitergegeben und wollen das auch weiterhin nicht tun - uns ist wichtig, dass sich ganz unterschiedliche Menschen einen Abend bei uns auch leisten können.
- Nachwirkungen der Corona-Pandemie: Auch wir müssen den größten Teil der Hilfsgelder zurückzahlen, die im Laufe der Pandemie ausgeschüttet wurden. Gerade dieser Umstand stellt uns vor Probleme, die wir alleine einfach nicht mehr stemmen können, was viel damit zu tun hat, dass Informationen diesbezüglich über einen langen Zeitraum hinweg ziemlich undurchsichtig und auch unvollständig vermittelt wurden.
- Löhne: Die Menschen, die bei uns arbeiten, sollen sich darauf verlassen können, dass sie mit einem gewissen Verdienst rechnen dürfen, wenn sie eine bestimmte Anzahl Schichten im Monat übernehmen. Das bedeutet vor allem, dass die Stundensätze auf gar keinen Fall gekürzt werden, aber auch, dass wir nicht einfach andauernd jemanden nach 2 oder 3 Stunden in den Feierabend schicken wollen, weil mal weniger los ist und es zu teuer wäre, den Laden länger geöffnet zu lassen. Das hier soll kein Roman werden, den keiner mehr lesen mag, darum machen wir an dieser Stelle einfach einen Punkt. Wir hoffen, dass nachvollziehbar ist, warum wir erneut um eure Hilfe bitten. Wer sich selbst genauer ein Bild machen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen, uns zu besuchen und anzusprechen.
Ansonsten erreicht man uns weiterhin per Mail (spunk.wuppertal@t-online.de) oder Facebook (Spunk).
Ihr Lieben... wir verbleiben für den Moment voller Hoffnung und bedanken uns in jedem Fall für eure Treue und Freundschaft. Ohne unsere Gäst*innen wäre das Spunk niemals zu dem liebenswert-chaotischen kleinen Wunder geworden, das es heute für uns alle ist und dessen Bewahrung uns so sehr am Herzen liegt. Jeder noch so kleine Beitrag hilft - wer nichts spenden kann oder mag, darf natürlich gerne den Link zu dieser Kampagne weiter verteilen und uns damit unterstützen.
Danke und hoffentlich bis ganz bald! Eure Spunk-Familie - vor und hinter dem Tresen.
Organizer
Johannes Butterweck
Organizer
Wuppertal, Nordrhein-Westfalen