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Rettet unseren Hof, meine Familie, unsere Existenz...

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Liebe herzensgute Menschen, dies ist meine „digitale Flaschenpost“, ein Hilferuf der Verzweiflung. Wer auch immer sie findet – bitte lest weiter… Meine Geschichte klingt verrückt, aber sie ist leider wahr.

Wundert euch bitte nicht, dass der Inhalt dieser Botschaft möglichst anonym gehalten ist, da es hier um einen Rechtsstreit geht.

Es fing alles damit an, dass meine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist und deshalb ihrer Arbeit nicht mehr vollständig, bis gar nicht mehr nachgehen konnte. Da sie aber von der Zucht und dem Verkauf besonderer Rassetiere lebte wurde ihr Leben damit vollkommen auf den Kopf gestellt – und so auch meines.
Vorsorglich wurden die Pferde nach der Diagnose auf meinen Namen überschrieben. Die Versorgung und Pflege wollte sie jedoch weiterhin allein übernehmen.
Hierbei versprach mir meine Mutter, dass sie so viele Pferde, wie möglich verkaufen würde, um ein ruhiges restliches Leben zu haben und – für den Fall der Fälle, mir keine großen Hürden für mein Leben zu hinterlassen.

Leider kam es nicht zu den Verkäufen. Zwischen mir und meiner Mutter war das Verhältnis stets angespannt und so verbarg sie es vor mir. Da wir mehrere hundert Kilometer entfernt voneinander lebten und ich zusätzlich kurz davor ein renovierungsbedürftiges Haus für mich und meine Familie gekauft hatte, war ich nur sehr unregelmäßig bei ihr und wir redeten am Telefon bzw. über Briefe.

Der Herzenswunsch meiner Mutter war es, ihren Lebensabend in Frankreich zu verbringen, dem letzten Wunsch wollte ich ihr nicht im Wege stehen, auch wenn wir wussten, dass es nicht einfach werden würde sie von Deutschland aus zu unterstützen und ihre Enkel sie furchtbar vermissen würden.

Meine Mutter wanderte also aus und es vergingen einige Jahre.
Dann kam die schockierende Nachricht.
Ein Anruf von einem Bekannten meiner Mutter, sie läge im Krankenhaus und es siehe nicht gut aus. Wir versuchten so schnell wie möglich zu Ihr zu kommen.

Doch es war zu spät. Noch während der Fahrt erreichte uns der Anruf, dass meine Mutter verstorben sei. Ich bräuchte mir aber keine Sorgen machen, denn die Pferde seien jetzt bei ihm und seiner Frau. Er erzählte mir außerdem, er habe eine Abmachung mit meiner Mutter getroffen. Erleichterung.

Hierdurch beruhigt konnte ich mich in Ruhe von meiner Mutter verabschieden und mich um eine Beisetzung nach ihren Wünschen kümmern. Danach besichtigten wir den inzwischen fast leeren Hof und ließen die restlichen Pferde abholen. Alle Tiere sollten bei ihnen bleiben, bis alles um den Hof geklärt sei.
Zurück in Deutschland kümmerten wir uns um die Erbangelegenheiten, dafür brauchten wir dringend Informationen von dem bekannten Ehepaar, diese wichen unseren Anfragen allerdings nur aus, sie verlangten sogar in der Zwischenzeit eine Bestätigung, dass sie sich um die Pferde kümmern dürfen. Wir dachten uns nichts dabei und schickten das Schreiben.

Ab diesem Moment begann das ganze Dilemma…

Fast zwei Monate nach ständigen Anfragen machten sich das Ehepaar bei uns wieder bemerkbar. Sie sendeten uns endlich eine Liste mit den Tiernamen. Nun war auch klar, dass die aufgelisteten Pferde bereits mir gehörten, und somit wäre ich der Ansprechpartner für jegliche Herausgabe oder Transport der Tiere gewesen. Außerdem stellte das Paar nun (hier darf ich wegen dem laufenden Verfahren leider auch nicht zu sehr ins Detail gehen) nicht mit mir abgesprochene Forderungen.
Wir haben gleich reagiert, wichtige Reparaturen am Hof durchgeführt und gleichzeitig die Pferde sofort zurückgefordert – ohne Erfolg. Mehrere Anfragen zum Rücktransport – selbst zu unseren Kosten wurden über Monate abgelehnt. Das Ehepaar hat sich immer wieder hinter Ausreden versteckt und so weiter alles in die Länge gezogen – natürlich zu unseren Kosten.

Es wurde uns vom gegnerischen Anwalt eine Aufstellung der angefallenen Kosten vorgelegt.
Dieser forderte eine Summe von fast einer halben Million Euro und der Fall ging vor das französische Gericht. Außerdem sollten die Tiere als für die bisher (zu Unrecht) angefallenen Kosten als Pfand auf dem Hof des Ehepaars verbleiben, was wiederum weitere Kosten nach sich zog.
So waren uns vorerst die Hände gebunden.

Wir konnten allerdings vorab in einer gütlichen Vorverhandlung vor Gericht einen Großteil der Pferde zurückbekommen, bevor die eigentliche Gerichtsverhandlung stattfinden soll.

Nun kämpfen wir täglich um das Überleben der Tiere mit Futter und Pflege, da wir sie in einem extrem schlechten Zustand zurückbekommen haben.

Doch das ist schwer.

Pferde brauchen für Pflege und Futter ca. 150 Euro im Monat. Wir haben jetzt über 50 davon. Da kommen schnell mehrere Tausend Euro im Monat zusammen.

Meine gesamten Ersparnisse sind bis zum heutigen Tag in die Versorgung der Pferde und den noch laufenden Rechtsstreit geflossen. Zusätzlich machen die Behörden in Frankreich Probleme, da sie nicht verstehen, dass bei der Ummeldung uns vorher nicht bekannte Fehler gemacht wurden. Diese Eintragungen ändern bzw. korrigieren zu lassen kostet bei der großen Anzahl an Tieren mehrere Tausend Euro und verhindert außerdem auch noch, dass wir die Tiere überhaupt verkaufen können.

Diese Situation gefährdet nicht nur das Leben der Pferde, sondern auch das meiner Familie, denn diese Geschichte begleitet uns nun schon mehrere Monate und es wirkt sich auch immer mehr auf die Gesundheit meiner Familie aus. Meine Tochter (10) kriegt viel von der ganzen Problematik mit und leidet nun an Verhaltensstörungen wie Zuckungen und Konzentrationsschwäche. Mein Sohn (6) ist zum Glück noch zu klein, um etwas davon mitzubekommen.
Meine Frau hält die ganze Familie so gut sie kann zusammen – sie ist ein großartiger Mensch!

Zuletzt ein paar Worte zu mir:
Ich selbst bin nur ein normaler unauffälliger Mann mit gutem Herzen, arbeite als Mechaniker. Ich kann viel verkraften, aber das hier ist auch für mich eine große Herausforderung, die ich nicht allein bewältigen kann.
Mittlerweile muss ich professionale ärztliche Hilfe in Anspruch und Tabletten nehmen, um mich um die nötigsten Dinge kümmern zu können.

Bitte helft mir.
Ich bin dankbar für alles, für jeden Cent, das könnt ihr mir glauben.
Ich werde euch regelmäßig updaten, wie der Stand der Dinge ist

In stiller Hoffnung auf ein Wunder…
Euer Daniel
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