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Schmerz, Verlust, Betrug – bitte helft meinem Vater

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Hallo liebe Menschen auf der anderen Seite des Bildschirms. mein Name ist Tim und ich bin 32 Jahre alt.
Meine Eltern haben mich so erzogen, dass um Hilfe zu bitten das letzte Mittel sein sollte um sein Ziel zu erreichen. Doch ich weiß nicht mehr weiter.
Ich möchte euch gern folgend die Geschichte von meinem Vater erzählen. Wie im Titel erwähnt geht es um körperliche Schmerzen, Depressionen, Verlust und Betrug.

Mein Vater ist 56 Jahre alt. Er war immer ein glücklicher, hilfsbereiter und herzensguter Mensch – der Inbegriff eines anständigen Bürgers. Seit seinem 15. Lebensjahr hat er hart gearbeitet, viele Jahre davon im Tiefbau und in körperlich extrem belastenden Berufen. Trotz unzähliger Knie- und Rückenoperationen war Aufgeben für ihn nie eine Option. Er hat sein Leben lang gearbeitet, Steuern gezahlt und für seine Familie gesorgt. Denn für ihn war das Ehrensache.

Mit 21 Jahren lernte er meine Mutter kennen. Die beiden waren ein Leben lang unzertrennlich – eine dieser seltenen, tiefen Liebesgeschichten die man sonst nur aus Filmen kennt. Doch im Jahr 2022 wurde unsere Welt erschüttert. Bei meiner bis dahin völlig gesunden Mutter wurde plötzlich Krebs diagnostiziert. Nur eine Woche später fiel sie ins Koma, und kurz darauf verstarb sie. Ohne Abschied. Ohne letzte Worte.

Für meinen Vater brach eine Welt zusammen. Er hörte auf zu arbeiten, nicht aus Egoismus, sondern weil seine Seele zerbrach. In seiner tiefen Trauer verschlechterte sich auch sein Gesundheitszustand rapide. Eine weitere Wirbelsäulenoperation folgte – leider ohne Erfolg. Er stolperte und fiel eine Treppe hinunter wobei sein Sprunggelenk zersplitterte. Nach vielen Stunden, Tagen und Wochen in körperlicher und seelischer Therapie konnte er zumindest an Krücken laufen, doch.. die Schmerzen blieben und sie wurden schlimmer. Gleichzeitig wurden wir von weiteren familiären Schicksalsschlägen getroffen: Todesfälle durch Diabetes, Autounfälle, immer wieder neue Wunden, die kaum heilen konnten.

Staatliche Hilfe? Fehlanzeige. Über ein Jahr lang erhielt mein Vater kein Bürgergeld, keine Witwenrente, keine Erwerbsunfähigkeitsrente – nicht einmal ein Pflegegrad wurde ihm anerkannt, obwohl er mittlerweile täglich hochdosierte Betäubungsmittel nehmen muss, um sich überhaupt durch die kleine Wohnung zu bewegen. Es gibt Tage, an denen ihn die Schmerzen buchstäblich in die Knie zwingen und er sich nur noch auf allen Vieren fortbewegen kann.
Mittlerweile bekommt er staatliche Hilfe die gerade so für die laufenden Kosten und das nötigste zum Überleben ausreichten.

Ich war da. So gut ich konnte. Ich half ihm beim Einkaufen, putzte seine Wohnung, kümmerte mich um Papierkram und versuchte, ihm Mut zu machen.

Und tatsächlich – er kämpfte sich langsam zurück ins Leben. Es war ein Wunder, dass er sogar ein paar Stunden auf meiner Hochzeit dabei sein konnte. Für mich das größte Geschenk das er mir machen konnte.

Doch dann geschah das Unfassbare:
Ein Betrüger gab sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus und stahl meinem Vater seine letzten Ersparnisse.
In einem Moment war alles weg – 6.000 €. Und nicht nur das: Sein Konto rutschte 5.000 € ins Minus. Die Bank und die Polizei konnten ihm nicht helfen. Das Geld ist unwiederbringlich verloren.

Als mein Vater mich heute am 25.4.25 unter Tränen anrief und sagte:
„Sohn… was soll ich denn machen? Ich kann nicht mehr.“,
brauchte ich all meine Kraft, um nicht selbst in Tränen auszubrechen.

Deshalb schreibe ich heute diesen Text. Nicht, weil es leicht ist, um Hilfe zu bitten – sondern weil ich keine andere Wahl mehr habe. Mein Vater hat kein Geld mehr für Essen, keine Mittel für Medikamente, kein bisschen Sicherheit. Und ich alleine kann diese Summe nicht aufbringen.

Ich bitte euch – wenn ihr helfen könnt, egal mit wie viel, dann tut es bitte.
Für einen Mann, der so viel gegeben hat, für eine Familie, die so viel verloren hat, für einen Menschen, der nie aufgehört hat, trotz allem ein gutes Herz zu behalten.

Jeder Euro hilft. Jedes Teilen zählt. Jedes gute Wort bedeutet uns die Welt.
Von ganzem Herzen: Danke.

Die Spenden werden dafür verwendet um das Konto meines Vaters auszugleichen und ihm Essen und Trinken kaufen zu können. Davon werden Miete und andere Lebenswichtige Dinge bezahlt.
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    Organisator

    Tim Nordmann
    Organisator
    Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen

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