Folgen einer Sepsis, Augen-OP für meine Mutter
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Hallo zusammen,
ich starte diesen Aufruf für meine Mutter die in den letzten Monaten gesundheitlich viel zu tragen hatte. Vor knapp 1,5 Jahren bekam sie durch eine unsauber injizierte Cortison-Spritze eine Sepsis und ein Empyem im Knie. Die letzte Zeit war geprägt von insgesamt 13 OPs, vielen Krankenhausaufenthalten, starker Medikation und der Sorge ob und wie das Leben wohl weiter geht.
Es folgte ein monatelanger Kampf gegen den Keim. Ein in Antibiotikum getränkter Spacer, der übergangsweise anstelle des Kniegelenks eingesetzt wurde, sollte von innen heraus gegen den Keim angehen um den Grundstein für ein künstliches Gelenk zu legen.
Als die Werte sich verbesserten und die Endoprothese eingesetzt wurde, hatten wir endlich wieder etwas Hoffnung das Bein meiner Mutter retten zu können.
Wieder folgten viele Wochen mit unzähligen Medikamenten und starken Morphinen, da die Schmerzen trotz neuem Gelenk nicht abklingen wollten. Die tägliche Einschränkung ist bis heute so hoch, dass der Einbau der Prothese laut Ärzten so nicht bleiben kann und mindestens korrigiert wenn nicht sogar noch einmal komplett ausgetauscht werden muss.
Nun kommt noch hinzu, dass ihre Augen aufgrund der Sepsis einen frühzeitigen grauen Star entwickelt haben und zu der bevorstehenden Knie-OP auch noch beide Augen gelasert werden müssen, um einem frühzeitigen Erblinden entgegen zu wirken.
Doch für das Laserverfahren, welches am risikoärmsten bewertet wird, bedarf es einer nicht geringen Zuzahlung.
Da sich dieser Leidensweg nun schon über so viele Monate hinweg zieht, steht ihr nun auch noch eine Streichung des Krankengeldes bevor. Wann oder ob sie ihren Job jemals wieder aufnehmen kann, ist leider unklar.
Jegliche Versuche mit dem verursachenden Arzt und dem Krankenhaus zu sprechen, wurden einfach abgeschmettert und als unwichtig abgetan. Gerne würden wir rechtliche Schritte einleiten um zukünftige Schäden zu minimieren oder gar ganz zu vermeiden. Leider fehlt uns hierfür die notwendige Rechtschutz-Versicherung.
Ich wäre froh, ihr auf diesem Wege das nötige Geld für die bevorstehende Augen-OP und einen Anwalt zur Verfügung stellen zu können. Sie hat in den letzten Monaten sowohl emotional als auch finanziell soviel einstecken müssen, dass ich hoffe ihr dadurch wieder etwas Hoffnung in die Zukunft schenken zu können.
DANKE FÜR EURE ZEIT UND FÜR JEDEN EURO DER GESPENDET WIRD!
Organizer
S Grenningloh
Organizer
Hagen, Nordrhein-Westfalen