skaten statt Ritalin

Der skate-aid Odenwald e.V. möchte in der Behandlung von AD(H)S und anderen hyperkinetischen Störungen des Sozialverhaltens ein alternatives Angebot schaffen. Mit dem Projekt können Versorgungslücken kompensiert und zu den klassischen und bereits implementierten Therapieangeboten weitere Möglichkeiten in der Behandlung angeboten werden. Dies hat zum einen den Sinn und das Ziel, dass betroffene Kinder und Jugendliche einen weiteren geschützten Raum und Rahmen finden mit ihrer Erkrankung/ Diagnose umzugehen und perspektivisch lernen und erfahren, dass Bewegung, selbstbestimmtes Lernen und die Akzeptanz der eigenen Diagnose eine positive Auswirkung sowohl auf das physische als auch das psychische Wohlbefinden haben kann. Gerade psychische Erkrankungen, welche oft mit einem Hormonungleichgewicht einhergehen, können durch Bewegung und positive Erlebnisse in Form von Ausschüttung körpereigener Botenstoffe wie Dopamin wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden. Durch den Aufbau und die Implementierung des Projektes im Odenwaldkreis sowie eine aktive Kooperations- und Netzwerkarbeiten mit behandelnden Ärzt:innen, Therapeut:innen und weiteren Institutionen, welche sich der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer AD(H)S/ hyperkinetischen Störung angenommen haben, wird diese unterstützende Behandlungsmethode in die Versorgung der Kinder und Jugendliche mit aufgenommen und nachhaltig im Odenwald umgesetzt. Dieses Projekt ist im gesamten Odenwaldkreis ein Alleinstellungsmerkmal in seinem Angebot an sich und den positiven Auswirkungen auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen.

Hierfür benötigt der Verein skate-aid Odenwald neben einer möglichen Förderung von 50% eines Förderprogrammes weitere finanzielle Ressourcen um dieses Projekt finanzieren zu können.