SPENDE FÜR MICHAEL`S NOT-ÜBERGANGS-THERAPIEHILFE

Hallo.

Ich bin Achim und sammle für meinen Freund und Cousin.

Michael (62) braucht dringend Nothilfe und eine begleitende, psychologische Therapie.

Seine Krankheit (schwere Depressionen), von der die meisten Menschen gar nicht wissen, dass es eine ist und aus der man allein niemals rauskommt, war in den letzten 10 Jahren überdeckt von purem Glück. 8 Jahre mit Partnerin, ein Hof im Allgäu, Hunde, eine Tierpension, Job, Sport, Natur pur, Fitness. Die Krönung: Hochzeit.

2 Jahre später dann ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb eines Jahres…

Frau weg-Job weg-Gesundheit weg-Hunde weg-Altlasten da.

Die Krankheit drängt sich in den alltäglichen Vordergrund. Tägliche Suizidgedanken und Ausweglosigkeit stürmen chaotisch den Kopf. Weinend rief er mich mal wieder an. Es geht nicht mehr.

Sein letzter Hilfeschrei am Telefon traf mich mal wieder sehr und tief. Mein erster Gedanke. „Er muss da weg“.

Hier der Hilfeaufruf, zu dem ich mich (letztendlich auch mit Ihm) entschied. Darum geht`s;

Wir brauchen dringend Geld zur Hilfe bei:

Geeigneter Therapie/Therapieplatz (Wartezeit für Termine sind tragisch für Kassenpatienten)

Mittel für alternative Therapie

Geld für akute Kosten wie Räumung des Hofes (z.B. Container und Anwaltskosten)

Übergangshilfe für Wohnungssuche und Umzug

Unterstützung bei Jobsuche

Psychologische Langzeittherapie

Als Kassenpatient ohne Reserven kommt man einfach nicht weit.

Details, wer mag:

Nach 8 Jahren Beziehung und 2 Jahren Ehe, eröffnet ihm seine Frau, andere Männer zu lieben und zieht aus. Ein Arbeitsunfall mit dem Knie macht ihn zum Teilrentner.

Der Hof und die Hunde bleiben. Die Schwiegermutter (Sozialer Notfall) als Untermieterin bleibt.

Das „schöne, gut erträgliche“ Leben geht. Der Hof allein zu teuer, nur noch ein Halbtagsjob, keine Reserven. Die Krankheit bahnt sich ihren Weg. Immer wieder. Psychiater Termine regelmäßig. Notfallklinik. Zuletzt dauerhaft im Krankengeld! Nur Schmerz und ab und an romantische Rückblicke.

Wir holen Ihn zurück ins Ruhrgebiet. Das alte Zuhause, die Wurzeln, näher bei der Familie.

Schöne Idee. Alle sind einverstanden. Doch die Hunde. Schlittenhunde, Kangals. Erinnerungen an die schöne Zeit mit Ihnen, müssen unter schwierigsten Umständen den Hof oder sogar das Leben verlassen. Bleibt das Herz. Es blutet mehr. Er hat deshalb auch keine Möglichkeit, seinen sterbenden Vater aufzusuchen, mit dem er noch so gerne „ins Reine“ kommen wollte.

Die Einsamkeit nagt immer schlimmer an ihm. Suizid Gedanken begleiten ihn immer öfter.

Ich besuche Ihn, begleite und bestärke Ihn. Er schafft es den Hof und die Untermieterin zu kündigen, den Job ohne Nachteile aufzulösen.

Der Vermieter spielt mit, der Arbeitgeber auch, doch um die, das deutsche Recht auf Verwahrlosung auskostende „Altlast“ Untermieterin, kümmern sich weder die zwei Töchter, noch die eingesetzte Betreuerin. Auch nicht um die Räumung der Wohnung. Der Mieterverein darf Ihn nicht unterstützen, weil er in dem Fall Vermieter ist!

Michael kommt nicht weg. Miete, Strom, Wasser darf er wegen der Untermieterin nicht abmelden! Kein Geld für einen Anwalt. Immer wieder muss er in die Tages Notfallklinik.

Sein Bruder und ich haben selbst persönlich und auch monetär geholfen. Aber es reicht nicht. Bitte helft, wie ihr könnt.

Danke

Achim

Kosten:

Unterstützung zum Krankengeld für 10 Monate 10x400,-€ = 4000,-€

Anwaltskosten in Mietsache, vorerst 2x250,-€ = 500,-€

Containerkosten Hofräumung = 1500,-€

Umzug, Renovierung, Zwischenlager = 2000,-€

Kosten für Alternativmedizin 12x150,-€ = 1800,-€

Das bringt IHN aus der Notlage.