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Ein Assistenzhund für Jessica

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Spenden für einen Assistenzhund


Ich möchte endlich arbeiten, einkaufen, feiern, Konzerte besuchen, allein Urlaub machen. Dinge, die für dich selbstverständlich sind, könnte ich endlich mit einem Assistenzhund erreichen, nur leider brauche ich dafür ungefähr 15.000€. Aber erstmal von vorne…

Hallo,

Ich bin Jessica 23 Jahre alt.

Ich komme aus dem schönen Ammerland und wohne sehr ländlich. Zur Stadt Oldenburg sind es ca. 20 Minuten mit dem Auto.

Das Haus, in dem ich, mit meinen Eltern und meiner Oma, wohne, ist das von meiner Familie.

Vor knapp 3 Jahren bin ich allein in die ehemalige Ferienwohnung gezogen. Die Wohnung ist von meiner Familie abgegrenzt, damit ich trotz meiner Erkrankung wenigstens etwas Privatsphäre habe.

Einen großen eingezäunten Garten haben wir auch. Zur Familie gehört natürlich auch Anton, unser kleiner Münsterländer (13 Jahre alt).

Meine Liste an Erkrankungen ist leider etwas länger, weswegen ich nun nicht alles aufzählen werde, sondern nur die Dinge, die für einen Assistenzhund relevant sind.

- Dissoziative Krampfanfälle (sieht oft ähnlich aus wie bei Epilepsie)

- Dissoziation

- Angststörung z.B. in vollen Geschäften oder überfüllte öffentliche Verkehrsmittel)

Das bedeutet für mich folgendes:

Manchmal wenn ich allein einkaufen/Shoppen gehe und ich Angst oder Panik bekomme habe ich Probleme den Ausgang zu finden oder ohne Hektik an der Kasse zu bezahlen

Kasse ist oft ein Problem da oftmals die Leute mir sehr nahekommen oder mich vielleicht aus Versehen berühren. Das ist für mich ein großer Trigger. So sieht es auch oft in Öffentlichen Verkehrsmitteln oder vollen Gängen aus. Ich bin dann sehr gestresst. Das ist oft ein Auslöser für Krampfanfälle gewesen.

In meinem Alltag gibt es noch viele andere Trigger für einen Krampfanfall. Diese sind, Geräusche, eine hohe Grundlautstärke, Menschenmassen, und Situationen, in denen ich mich unter Druck gesetzt fühle. Das hat meine Schulzeit unglaublich beschwerlich gemacht. In den letzten acht Monaten meiner Ausbildung hatte ich zwar eine Schulbegleitung, allerdings wäre es auch schön, nicht immer auf andere Menschen angewiesen zu sein. Mit einem Assistenzhund hätte ich die Möglichkeit selbstbestimmt noch eine neue Ausbildung anzufangen.

Wenn ich allein in der Öffentlichkeit Krampfanfälle habe, bin ich den Leuten um mich herum schutzlos ausgeliefert. So ist es leider schon öfter passiert, dass ich gefilmt oder beleidigt wurde. Menschen haben mich als Drogenabhängige oder „Spasti“ beleidigt, weswegen mein Vertrauen in andere nachhaltig geschwächt wurde.

Ich kann auch auf unbekannte Reize reagieren, was das Vermeiden von Krampfanfällen nochmal erschwert.

Wenn ich getriggert bin, kann ich nicht ertragen, wenn mich dann noch jemand anfasst.

Ein Assistenzhund kann riechen wie es mir geht und dementsprechend anzeigen. Dieses „Frühwarnsystem“ funktioniert, weil Hunde körperliche Veränderungen und Veränderungen in der Stimmung merken, bevor ich es tue. Dadurch kann ich mich hinsetzen oder hinlegen bevor etwas passiert. Der Hund kann mir z.B. durch sein Gewicht oder Körperkontakt aus Panikattacken raushelfen oder bei einem Krampfanfall fremde Leute auf Abstand halten. So kann ich mich auch während eines Anfalls sicher fühlen ohne, dass ich immer begleitet werden muss.

Der Hund kann Ausgänge finden oder mich an einen „sicheren“ Ort bringen. Das ist mir sehr wichtig!! Beim Einkaufen kann der Hund mich nach hinten hin absichern, sodass sich niemand nähern kann. So kann ich auch hinten Augen haben.

Eigentlich darf der Hund überall mit hin, wo Straßenschuhe erlaubt sind. Für mein zukünftiges Arbeitsleben wäre der Hund auch eine große Unterstützung.

Leider kostet so ein Assistenzhund sehr viel Geld…

Ich habe mich für die begleitete Selbstausbildung entschieden, da es günstiger ist als einen „fertigen“ Assistenzhund zu kaufen oder zu finanzieren. Je nachdem wie viel Training wir brauchen werden ist die Summe nicht genau abschätzbar.

Der Hund oder Welpe wird im besten Fall vom Assistenzhundetrainer ausgesucht, denn es ist wichtig, dass der Hund dafür geeignet ist. Deswegen ist es nicht möglich meinen aktuellen Hund als Unterstützung in meinen Alltag einzubinden, da dieser für die genannten Aufgaben viel zu ängstlich ist.

Auch wenn der Hund für meine medizinischen Probleme eine wahnsinnige Erleichterung wäre, wird er von der Krankenkasse nicht finanziert. Eine Finanzierung wäre leider nur bei einem Blindenhund möglich, was ziemlich rückschrittlich ist. Deswegen muss ich alle Kosten vermutlich allein tragen

Ich bin mir darüber bewusst, dass es sehr viel Arbeit und Geld kostet, bis wir die Assistenzhundeprüfung antreten können.

Ohne Spenden werde ich mir so einen Hund und die Ausbildung niemals leisten können….

Deswegen bin ich auf Hilfe von außen angewiesen: Bitte, Bitte spendet auch wenn es nur ein paar Euro sind!!

Jeder Euro hilft!!

Dankeschön♡

Mit freundlichen Grüßen

Jessica


P.S.

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Jessica Voelkers
Organizer
Wiefelstede, Niedersachsen

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