Spendenaufruf für eine junge Familie nach Verlust der Mama

Liebe Freunde und Bekannte,

am 20. Februar 2025 haben wir unsere Freundin Lucia mit nur 33 Jahren durch eine schwere Krankheit verloren.

Sie hinterlässt ihren vierjährigen Sohn Theo, ihre dreijährige Tochter Ida und ihren Mann Steffen.

Heute möchten wir ihre Geschichte mit euch teilen und euch im Namen all ihrer Freunde und ihrer Familie um Hilfe bitten.

Lasst uns Steffen und die Kinder in dieser unfassbar schweren Zeit nach dem Verlust der Ehefrau und Mama unterstützen.

2014 lernen sich Lu und Steffen kennen und lieben.

Sie genießen ihr gemeinsames Leben, lieben die Toskana, Kreta, gutes Essen und guten Wein.

Mit ihrem wundervollen, großherzigen und offenem Wesen sind Lu und Steffen immer mittendrin statt nur dabei.

Lu ist eine großartige Freundin, sie hat stets ein offenes Ohr und ist immer für jeden da.

Sie macht es sogar zu ihrem Beruf Menschen zu helfen.

Als Krankenschwester auf der Onkologie und der Palliativstation der Filderklinik steht sie Menschen in den schwersten Stunden ihres Lebens zur Seite.

Nach der Hochzeit machen erst Theo und kurze Zeit darauf Ida das Familienglück perfekt, wenngleich es bei beiden Schwangerschaften und auch bei den Geburten schwerste Komplikationen gibt.

Um für seine Familie ein gemütliches Nest zu schaffen, beginnt Steffen 2022 damit, sein Elternhaus umzubauen.

Im Sommer 2023 geht es Lucia plötzlich schlecht, sie hat Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle in der linken Körperhälfte, besonders in der Hand und im Gesicht.

Im Herbst der große Schock:

Es werden mehrere Schlaganfälle festgestellt.

Die Diagnose der Uniklinik Tübingen - Lu leidet an dem seltenen Moya-Moya Syndrom, bei dem es immer wieder zu Verschlüssen wichtiger Hirnarterien kommt.

Sie muss sich zwei schweren Operationen unterziehen, bei der ihr insgesamt vier Bypässe im Gehirn gemacht werden.

Doch unter der ersten OP erleidet sie einen weiteren schweren Schlaganfall und erwacht mit einer vollständigen Lähmung der linken Körperhälfte.

Weihnachten verbringt die Familie auf der Intensivstation.

In der Reha kämpft sich Lu zurück ins Leben. Sie ist permanent getrennt von ihrer Familie, aber Steffen versucht sie so oft wie möglich mit den Kindern zu besuchen.

Theo und Ida sind gerade drei und zwei Jahre alt.

Nach Monaten wird Lucia, gezeichnet von den vielen Schlaganfällen, aus der Reha entlassen.

Sie ziehen ins nicht fertig renovierte Eigenheim.

Lucias Zustand verschlechtert sich nach dem Umzug drastisch.

Sie hat Gedächtnislücken, massive Gleichgewichtsstörungen und ist auf den Rollstuhl angewiesen.

Der Alltag mit zwei Kleinkindern ist für sie nicht mehr zu bewältigen.

Im Sommer 2024 trifft sie ein weiterer Schicksalsschlag:

Ihr Vater stirbt innerhalb weniger Wochen durch einen Hirntumor.

Lucia wird sich nicht mehr erholen. Erneute Schlaganfälle folgen, das Hirn ist inzwischen schwer geschädigt.

Tägliche Krampfanfälle kommen dazu.

Am 20. Februar schläft Lu in den Armen ihres geliebten Steffen ein.

Wir bleiben fassungslos und zutiefst betroffen zurück und wollen alles in unserer Macht stehende tun, um ihrer Familie zu helfen.

Ihr größter Wunsch war es für sich, Steffen und die Kinder ein gemütliches Zuhause zu schaffen.

Einen Ort der Geborgenheit und Lebensfreude.

Helft uns dabei, dass wir die Renovierungsarbeiten professionell fertig stellen können und Steffen mit den Kindern zur Ruhe kommen kann.

Es ist uns außerdem ein großes Anliegen, die Hinterbliebenen mit den Beerdigungskosten nicht allein zu lassen.

Vielen Dank für jede Spende und jedes Teilen dieses Aufrufs.

Eure Unterstützung würde das Schicksal von Steffen, Ida und Theo sehr erleichtern.