Todesurteil Krebs?

Hallo, mein Name ist Jürgen aus Hirschau und ich möchte Euch allen schon vorab für Eure Zeit beim Lesen unserer Geschichte danken.

Ich lernte meine jetzige Frau (Sabine, heute 39 Jahre alt) im Jahr 2012 kennen und lieben. 2014 bekam sie erstmals die Diagnose Brustkrebs. Nach vollem Programm mit Operation, Chemotherapie und Bestrahlung war sie wieder krebsfrei. 2015 haben wir geheiratet. Perfekt wurde unser Familienglück durch die Geburt unseres Mädchens (6 Jahre) und unseres Jungen (4 Jahre), zwei liebevolle, lebhafte Wesen. Doch Anfang 2021 kam die Horrordiagnose. Der Brustkrebs ist zurück. Und nicht nur das. In der Leber hatte sich eine bereits 7 cm große Metastase gebildet. Die Onkologen gaben meiner Frau zu diesem Zeitpunkt noch eine voraussichtliche Lebenszeit von maximal 5 Jahren. Was folgte war die 2. Chemotherapie, welche zunächst auch eine gute Wirkung zeigte. Der Brustkrebs schrumpfte und die Metastase in der Leber konnte in großem Maße zurückgedrängt, jedoch nicht vollständig beseitigt werden. Die Hoffnung war groß, diese Situation auch ein zweites Mal zu überstehen. Leider zeigte die anschließende palliative Behandlung keine Wirkung. Im Gegenteil. Der Tumor in der Leber wuchs extrem aggressiv. Von Dezember 2021 bis Februar 2022 litt Sabine durchgehend an starken Schmerzen und Fieber. Im März dieses Jahres wurde ihr die halbe Leber und Teile weiterer Organe entfernt. Wieder einmal galt sie zunächst als krebsfrei. Wieder einmal keimte Hoffnung auf. Doch auch dieses Mal kam der Krebs zurück. Nach nur 4 tumorfreien, stets Schmerz geprägten Monaten wurde unsere Hoffnung erneut fast zerstört. Nach einer Ultraschalluntersuchung und einer Biopsie im August dieses Jahres lautet die aktuelle Diagnose jetzt Gallengangkrebs inklusive Lymphknotenmetastasen im Bauchraum. Sabine leidet unter dauerhaften, sehr starken Schmerzen. Und auch die psychische Belastung ist enorm. Die 3. Chemotherapie hat mittlerweile begonnen. Die Aussichten sind leider nicht gut. Wir versuchen trotzdem alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nutzen (Schulmedizin, alternative Heilmethoden, Naturheilkunde), um ihr Leben so lange wie nur möglich zu verlängern und sie von den dauerhaften Schmerzen zu befreien. Wir werden immer an ihrer Seite stehen! Wir werden die Hoffnung niemals aufgeben! Wir werden kämpfen! Für unsere kleine Familie!

Die Einschulung unserer Tochter in diesem Jahr durfte sie zum Glück miterleben, das war Sabines größter Wunsch, ein Lebensziel. Ob sie für die Einschulung unseres Sohnes in 2 Jahren nochmals die Chance bekommt, können wir momentan nur hoffen. Ihre Zeit auf Erden ist, aufgrund der aktuellen Diagnosen, sehr begrenzt. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass sie, solange es nur möglich ist, bei uns bleiben kann. Bei ihren zwei kleinen Kindern, bei mir.

Doch vieles ist mit Zuzahlungen verbunden (Medikamente, Krankenhausaufenthalte, Haushaltshilfe, uvm.) oder wird gar nicht erst von den Krankenkassen übernommen (Naturheilkunde, alternative Heilmethoden). Weiterhin hat sich, in genaueren Untersuchungen des Tumorgewebes, vor ein paar Tagen herausgestellt, dass eine Kombinationstherapie aus Pembrolizumab und Lenvatinib die größten Erfolgsaussichten bietet. Leider befindet sich diese Therapie erst in Studienphase II, weshalb die Kosten von den Krankenkassen aktuell nicht übernommen werden. Laut Ärzten belaufen sich diese auf mehrere Hunderttausend Euro.

Wir sind mittlerweile an unseren finanziellen Grenzen angelangt. Die Summe an Kosten für die von den Ärzten empfohlene Therapie, sowie weitere, in Eigenleistung zu erbringenden Therapien, können wir alleine nicht mehr aufbringen.

Bitte helft uns, damit Sabine die geeigneten, bereits existierenden, aber für uns nicht mehr bezahlbaren Behandlungen in Anspruch nehmen kann! Jeder einzelne Euro hilft!

Vielen Dank an jeden von Euch!