Unfassbare Schicksalsschläge einer Kärntner Familie

Hallo, ich bin Alena und ich frage mich: wo sind die Glücksengel dieser Familie?

Diese Familie aus dem Lavanttal wurde von einem unvorstellbaren Unglück getroffen – so plötzlich und gewaltig, dass man sich fragt, wie sie es noch ertragen können. Es ist kaum zu glauben, dass sie immer wieder aufgestanden sind, doch nun stehen sie vor einem schier unüberwindbaren Berg von Herausforderungen. Ihre Kräfte sind erschöpft.

Wie so viele Familien versuchten sie, ihren Alltag mit drei Kindern zu meistern. Doch diese Familie ist besonders: Der mittlere Sohn, ein kleiner Held mit Down-Syndrom, hat ihnen gezeigt, was es bedeutet, jeden Tag für Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit zu kämpfen. Er ist das Herz dieser Familie, und seine tapfere Mutter unterstützt ihn liebevoll, indem sie ihn täglich zu seiner kleinen Taschengeld-Tätigkeit fährt. Für seine Arbeit erhält er gerade einmal 35 € im Monat – eine Summe, die so klein ist, wie sein Wille groß.

Aber das Schicksal ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Vor knapp drei Jahren begann eine Kette von Tragödien, die alles veränderte.

Der Vater erlitt einen schweren Schlaganfall, der erst nach Stunden entdeckt wurde. Seitdem ist er schwerstbehindert – an den Rollstuhl gebunden, sprachlos, hilflos. Seine Frau, die schon immer stark war, musste nun nicht nur Mutter, sondern auch Pflegerin und Versorgerin werden. Die Familie verlor sein Einkommen, und Frühpension war die einzige Möglichkeit, den finanziellen Ruin etwas abzufedern. Ihr Zuhause musste aufwendig umgebaut werden, um den neuen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die dringend benötigte Ergo- und Physiotherapie - die selbst zu bezahlen sind - mindern das ohnehin knappe Budget weiter.

Und dann, als ob das alles nicht schon genug wäre, brachte das Jahr 2024 den endgültigen Zusammenbruch.

Am 11. Juli 2024 wütete ein schweres Unwetter. Der Kanal vor ihrem Haus trat über die Ufer und verwandelte ihren Keller in ein schlammiges Chaos. Unvorstellbare Mengen Wasser und Schlamm drangen ins Haus ein, knietief standen sie darin – und alles war verloren. Ihre Kellereinrichtung und zwei Gefrierschränke wurden zerstört. Tagelang kämpften sie unermüdlich gegen den Dreck; Wochen danach noch gegen die Feuchtigkeit, unterstützt von 9 Trocknungsgeräten, doch der emotionale und körperliche Stress brachte sie an ihre Grenzen.

Im August kam der nächste Schlag: Ein Blitz, der oberhalb des Grundstücks einschlug, zerstörte alle elektronischen Geräte im Haus – die Heizungsanlage, die Solaranlage, Fernseher, ja sogar der neue Gefrierschrank. Seitdem stehen sie in einem kalten, kaum noch bewohnbaren Haus. Es ist Oktober - die Heizung ist immer noch nicht ersetzt.

Und als wäre das alles nicht schon genug, gab das dringend benötigte Auto für den Behindertentransport im selben Monat den Geist auf – ein Getriebeschaden, der eine weitere Kostenlawine auslöste.

Diese Familie steht vor einem unvorstellbaren Berg von Herausforderungen – sie haben so viel verloren. Jetzt brauchen sie uns!

Lasst uns ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind, dass unser Mitgefühl und unsere Solidarität sie durch diese schwere Zeit tragen können.

Jeder Beitrag, egal wie klein, hilft, ihnen Hoffnung und die Chance auf einen Neuanfang zu geben.

Danke von Herzen für eure Unterstützung!

Alena