Erst unglaubliches Wunder - Jetzt Höllentrip für die Familie
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Mein Name ist Peggy und ich ersuche euch, als Freundin einer kleinen Familie in Not, um schnelle Hilfe. Der kleine Alfred liegt im Sterben und die Eltern wissen finanziell nicht, wo ihnen der Kopf steht. Eine Beerdigung muss geplant werden, die monetäre Situation nach dem Ableben des Kleinen ist prekär. Fakt ist, sie werden nach dem Abschied nicht gleich wieder eine Arbeit aufnehmen können und haben sich auch die Ruhe des Abschiedes und die Verarbeitung des schlimmsten Momentes in ihrem Leben verdient. Daher ist es mir eine Herzensangelegenheit, ihnen die finanziellen Sorgen mit eurer Hilfe zu mildern.
Aber kurz zur Geschichte:
Alfred ist 14 Monate alt und hat sein bisheriges Leben so viel Kampfgeist bewiesen und den Menschen, die ihn kennen, gezeigt, wie viel Lebensfreude und Energie in ihm steckt.
Am 3.7.23 wurde Alfred geboren. Seine Eltern (Denise und Marcel) und die große Schwester waren voller Vorfreude, endlich ihren Lütten hautnah erleben zu dürfen. Dieser Tag veränderte Alles im Leben der kleinen Familie. Alfred wurde mit einem Tumor im Gesicht geboren, der innerhalb kürzester Zeit auf das Dreifache seiner Größe anschwoll und auf lebenswichtige Organe drückte. Es gab viele Prognosen, was der kleine Mann eventuell erleiden müsse und vielleicht nie erlernen könnte. Am schlimmsten war für Denise die Vorstellung, sie müsse ohne ihren Sohn das Krankenhaus verlassen. Schnell war klar, um was für einen Tumor es sich handelte und endlich gab es einen Hoffnungsschimmer. Ein Medikament gegen sein Fibrosarkom, Krebs im Bindegewebe, wurde 2019 in Deutschland zugelassen. Entgegen allen Prognosen entwickelte sich Alfred sehr gut. Der Tumor bildete sich zurück und auch die Trachealkanüle konnte dieses Jahr gezogen werden.
Unglaublich, endlich seine Stimme zu hören. Alfred hatte eine zauberhaft freche und so belebende Lache. Dazu seine verschmitzten Augen. So viel Freude, die ihn umgab. An seinem 1. Geburtstag habe ich nicht schlecht gestaunt, als eine kleine Turboschildkröte um die Ecke peste.
Alfred hat so viel seiner Lebenszeit in der Klinik verbracht. Anfang August sollte das letzte Mal ein Aufenthalt geplant stattfinden, der die Öffnung der Kanüle in einer Operation verschloss. Er hatte die OP gut überstanden. Zur Sicherheit blieb er mit seiner Mama noch in der Klinik.
Dann das Unfassbare: am 8.8.24 bekommt Alfred einen Affektkrampf und hört plötzlich auf zu atmen, sein Herz steht still und der kleine Kämpfer muss reanimiert werden.
Was dann passiert, entpuppt sich zur gefühlten Dauerschleife der Hölle - so habe ich es für mich beschrieben. Dieser kleine Mann, der bereits so viel in seinem kurzen Leben ertragen und vor allem gemeistert hat, liegt im Koma und wird gekühlt, damit nicht noch mehr Schäden im Gehirn entstehen können. Gefühlt tausend Schläuche sind über einen Zugang am Kopf mit ihm verbunden, um wichtige Medikamente in seinen kleinen Körper zu pumpen. So sah ich ihn wieder im Krankenhaus, auf der ITS, die bereits einmal den schweren Weg gegen seinen Krebs mit ihm gemeistert hat. Ich war wie in Trance, Denise und Marcel am Boden zerstört aber voller Hoffnung, dass ihr kleines Wunder erneut zeigt, wie sehr er kämpft. Und das hat er!!! Wenige Tage später, erwacht Alfred aus dem Koma. Nur leider nicht mehr, wie wir ihn kannten. Alfreds Körper funktioniert. Aber wie sich in den letzten Wochen zeigte, hat sein Gehirn einen zu großen irreparablen Schaden erlitten, dessen Ausmaß nach und nach sichtbar wird. Lange habe ich mich an die Hoffnung geklammert, dass dieser Kleine Kämpfer, der sich so ins Leben geboxt und die Herzen seiner Mitmenschen verzauberte, auch diesmal den dicken Finger zeigt und uns Alle eines Besseren belehrt. Heute weiß mein Verstand, dieses kleine Wunder wird es so nicht noch einmal geben. Aber mein Herz bleibt in der Hoffnungsschleife. Vielleicht auch, weil die Realität so grausam erscheint.
Trotz dieser krassen Situation hält die Familie zusammen. Marla, die große Schwester mit ihren 10 Jahren, ist eine unglaubliche kleine Frau. Ich sage bewusst Frau, weil diese Maus so viel Reife für ihr Alter zeigt. Von Anfang an hat sie keine Berührungsängste, beschützt ihren kleinen Bruder, zeigte ihm, wie man Mama so richtig in den Wahnsinn treibt und die Abendstunden zum Tag machte. Sie hat ihren Bruder im Kampf gegen den Krebs so liebevoll unterstützt und auch heute bleibt sie an seiner Seite, obwohl auch ihr bewusst ist, den dallernden und quietschenden Alfred wird es nicht mehr geben. Sie liebt ihren Kleinen, herzt und kuschelt ihn.
Alfred hat eine großartige Familie, die hinter ihm steht und zusammenhält, komme was wolle.
Leider hat sich der Zustand des Kleinen in den vergangenen Tagen rapide verschlechtert. Eins ist nun gewiss, wenn es sowas in der Medizin überhaupt gibt, Alfred wird bald von uns gehen. Die Frage ist nur wann.
Umso mehr ist es mir eine Herzensangelegenheit, diese Geschichte zu erzählen und zu Spenden aufzurufen, die dieser Familie eine Stütze in der schwersten Zeit bietet.
Bitte helft, Alfred und seinen Lieben ein bisschen Last im finanziellen Sinne zu nehmen. Jeder Euro zählt. Teilt gerne diesen Spendenaufruf.
Ganz lieben Dank für eure Hilfe und Unterstützung, eure Peggy
Organizer and beneficiary
Peggy E
Organizer
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
Denise Zerm
Beneficiary