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Uni Köln klagt an: Solidarität mit Studierenden vor Gericht

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Wir sind das Camp for Palestine Köln, eine unabhängige Gruppe Studierender der Universität zu Köln. Im Sommer 2024 haben wir ein zweimonatiges Protestcamp auf der Uni Wiese in Solidarität mit dem palästinensischen Volk organisiert. 

Für uns war das Camp ein Ort der Solidarität, Gemeinschaft und Weiterbildung. Palästinenser*innen und alle die mit ihnen solidarisch sind konnten sich dort zusammenfinden, gemeinsam trauern, gemeinsam wachsen und lernen, gemeinsam großes bewirken.

Unser Ziel war und ist es immernoch mit der Unileitung in Kontakt zu treten, doch wurden wir von ihr schon vor dem Camp, während und danach ignoriert.
Aus diesem Grund änderten mehrere Personen ihre Protestform und blockierten im Juli 2024 den Haupteingang der Universität, um die Leitung direkt zu konfrontieren.

Doch auch dann dann gab es keine Gesprächsbereitschaft – nur ein lächerliches Angebot für ein 30-minütiges Gespräch mit höchstens zwei Personen hinter verschlossenen Türen. Uns allen ist klar: Der Genozid in Gaza und unsere Vorwürfe und sowie unsere Forderungen an die Universität sind nicht in 30 Minuten zu besprechen. Wir lassen uns nicht in Fallen locken, wie es an anderen Unis in Deutschland bereits passiert ist.

Deshalb ließen wir uns nicht darauf ein und forderten einen öffentlichen, zeitlich unbegrenzten Austausch zwischen Studierenden und der Unileitung. Wir alle verdienen Ehrlichkeit und einen Dialog auf Augenhöhe. Denn schließlich unterstützt die Uni zu Köln den Genozid in Gaza durch ihre unzähligen Kooperationen mit israelischen Universitäten, die koloniale Gewalt auf Palästinenser*innen ausüben.
Das Gespräch wurde uns verwehrt.

Anstatt eine friedliche Alternative für die Anliegen und Sorgen ihrer Studierenden zu finden, wie zum Beispiel bei Unibesetzungen im Rahmen der Klimabewegung, rief die Uni die Polizei – eine unverhältnismäßige, gewaltvolle Reaktion auf einen friedlichen Protest, in der die Uni ihre Machtposition einmal mehr verdeutlicht und zeigt, dass auch von ihr jegliche Solidarität mit Palästina kriminalisiert wird. Schnell kamen dutzende Polizeiwagen darunter auch eine Hundertschaft aus Aachen.

Die Unileitung setzte ihre eigenen Studierenden somit willkürlicher Polizeigewalt aus, obwohl sie weiß, dass es durch die Polizei häufig zu rassistischen, transfeindlichen und sexistischen Übergriffen kommt. Wir haben viele Aussagen dazu.

Im weiteren Verlauf zeigte der Rektor der Uni Köln die Studierenden an! 

Es laufen derzeit 11 Prozesse, die durch die Universität zu Köln gegenüber palästinasolidarischen Personen veranlasst wurden. Dieses Vorgehen reiht sich einer langen Reihe an versuchen Stimmen für Palästina deutschlandweit und global zu unterdrücken.
Um unsere Genoss*innen, die so mutig waren, diese symbolische Protestaktion durchzuführen, nicht im Stich zu lassen, benötigen wir eure Unterstützung.

Unsere Anwält*innen geben ihr Bestes doch die Richter*innen verurteilen zu überraschend hohen und strengen Geldstrafen.

Deswegen: Unterstützt uns mit einer Geldspende – zeigt, dass wir uns nicht einschüchtern lassen, dass niemand alleine kämpft, sondern wir zusammenhalten und solidarisch miteinander und mit Palästina sind!
Jeder Betrag hilft!!!

Palästina wird niemals in Vergessenheit geraten und unsere Stimmen niemals verstummen, denn:

YOU CAN'T SILENCE A MOVEMENT!

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Camp for Palestine Koeln
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