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Unser Leben steht still……….

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Unser Leben steht still…
Für unsere kleine vierköpfige Familie plus Hund steht das Leben seit Ende Mai 2023 vergangenen Jahres still bzw. ist völlig auf dem Kopf gestellt. Die Kostbarkeit der Gesundheit ist uns von einer Stunde auf die andere bewusster geworden.
Mit akuter Atemnot wurde unser kleines Mädchen Emma (7 Jahre alt) ins Kinderkrankenhaus Wilhelmstift eingeliefert. Was mit dem Verdacht einer Lungenentzündung begann, endete auf der Kinderintensivstation. Dazu kam noch akutes Nierenversagen, hypertonische Krise, ihr Blutdruck war dauerhaft stark erhöht (180/100). Emmas Leben stand auf Messers Schneide. Damit noch nicht genug, folgten schwere Herzmedikamente mit entsprechend schweren Nebenwirkungen und weitere anstrengende Untersuchungen. Insgesamt waren wir 6 Wochen im Krankenhaus. 3 Wochen hing Emma an der Beatmungsmaschine und hat um ihr Leben gekämpft. Dieses war nicht nur für Emma körperlich grausam, sondern hat uns alle psychisch belastet.
Emma muss seitdem weiterhin zu Hause die schweren Medikamente einnehmen und ganztägig betreut werden.
Weitere Untersuchungen erfolgten über etliche Monate (Songraphien, Nierenbiopsie, Szintigrafien und Angiografie) und ergaben letztendlich, dass Emma an einem schweren renovaskulären Hypertonus bedingt durch eine beidseitige und rechts langstreckige Nierenarterienstenose leidet. Aufgrund der langstreckigen Stenose rechts war es nicht möglich dort einen Stent zu legen, da die linke Niere nur noch zu 17 % arbeitet. Fazit: eine OP ist unumgänglich und lebenswichtig. Hier gibt es ein schonendes Operationsverfahren, was nur in London, in einer Spezialklinik durchgeführt werden kann. Die Alternative in Hamburg wäre eine offene Bauch-OP mit erheblichen Risiken, die für ein Mädchen im Alter von 7 Jahren nicht zumutbar wären. Dies war ein großer Schock für uns!
Leider wurde mir gleich zu Beginn in dieser schweren Zeit auch noch mein neuer Job aufgrund der Fehlzeiten gekündigt, da dies wegen der ungewissen Dauer für meinen neuen Arbeitgeber nicht tragbar war. Somit fällt ein Gehalt weg und mein Lebensgefährte muss nun seit vergangenem Jahr alle Kosten für die gesamte Familie, wie auch für meine Krankenversicherung tragen, was für uns sehr schwierig ist.
Nach langem hin und her, haben wir es geschafft, dass die Krankenkasse die Kosten der lebensrettenden OP für unsere kleine Emma übernimmt. Jedoch ist es ungewiss, ob diese eine OP ausreicht oder ggfs. noch weitere erforderlich werden. Sicherlich kann man sich vorstellen, dass nach einem Jahr mit nur einem Gehalt uns selbst die Reisekosten schon überfordern. Hier wären wir für jede auch noch so kleine finanzielle Unterstützung von Euch sehr dankbar.
Ich, Carina Turner, lebe schon seit 20 Jahren mit meinem Lebensgefährten Torben Poller zusammen. Mit unseren Kindern haben wir in diesen Jahren schon viele Krisen gemeinsam gemeistert, was uns als Paar und als Familie sehr stark miteinander verbindet. Torben ist mein bzw. unser Fels in der Brandung. Als Familie stehen wir immer fest zusammen und daher möchten wir auch gern Emma als Familie nach London begleiten und ihr gemeinsam zur Seite stehen. Das ist Emma und uns sehr wichtig!
Bitte liebe Mitmenschen, spendet oder teilt diesen Aufruf.
Jeder einzelne kann uns so unterstützen und EMMA wieder ein normales Leben schenken.
Vielen Dank von uns schon im voraus!
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Torben und Carina Poller und Turner
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Hammoor, Schleswig-Holstein

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