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Unterstützung für Rouvens Familie

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Wir dachten, dass wir mit viel Kraft und Zuversicht ins Jahr 2023 starten können. Doch Rouven hat am 7. Januar 2023, im Alter von 35 Jahren, für immer seine Augen geschlossen. Wir wenden uns im Namen seiner Frau Tanja und ihren drei Kindern im Alter von 7, 6 und 2 Jahren an euch und bitten um Unterstützung für diese junge Familie. Wir, das sind Freunde von Rouven und Tanja.

Der Schock sitzt tief, denn nach weniger als einem Jahr Kampf gegen die Leukämie, inklusive Chemo, Knochenmarkspende und einem so hoffnungsvollen und wunderschönen Weihnachtsfest bei seiner Familie zu Hause, musste Rouven bereits am Neujahrsabend wieder ins Krankenhaus. Um Tanja bei den Kosten für die Beerdigung und den Kredit für das gemeinsame Haus beiseite zu stehen, bitten wir um eure Unterstützung und bedanken uns bereits jetzt bei euch. Erzählt euren Familien, Freunden und Bekannten von diesem Schicksal und teilt gerne diese Seite. Das Spendenziel ist ein flexibles Ziel und Tanja erhält abzüglich der Gebühren an gofundme die komplette Summe (egal ob wir über oder unter dem Ziel landen).

Für alle, die ein bisschen mehr am Schicksal der jungen Familie teilnehmen wollen, zitieren wir Tanja an dieser Stelle:
„Papa ist jetzt ein Stern am Himmel.
Es ist unbegreiflich und schwer zu verstehen. Gestern warst du doch noch da, gestern haben wir doch noch eine Wunschrakete gezündet, damit du vollkommen gesund in das neue - so erhofft - viel bessere Jahr 2023 durchstartest. Wir haben uns gewünscht, dass du komplett geheilt bist, deine Stammzelle weiterhin so gut „gedeiht“ und wir schon ganz bald wieder Ausflüge zu fünft machen können.

Das letzte halbe Jahr war förmlich die Generalprobe zu dem, was uns nun widerfahren ist: Statt gesund ins neue Jahr zu starten, sind wir noch am Neujahrsabend in die Notaufnahme gefahren. Du hast so viele Tests über dich ergehen lassen. Am Dienstag kam die Hiobsbotschaft: Die Leukämie ist zurück. Am Mittwoch startete deine Chemo. Noch am selben Tag bat mich dein Arzt zu sich ins Krankenhaus. Mein Herz schwer, Adrenalin schoss durch meinen Körper, diese Vorahnung - meine Tränen liefen. Dann die Gewissheit: dein Zustand ist instabil, die Chance, dass die Chemo anschlägt, sehr gering. Wahrscheinlich ist dies deine letzte Woche. Ich erstarrte. Das kann doch nicht sein. Das kann doch nicht einfach DAS gewesen sein?!

Dein Zustand verschlimmerte sich rasant. Von Freitag auf Samstag teilten wir ein letztes Mal ein gemeinsames Bett, dein Bett im Krankenhaus. Aber von Schlaf war keineswegs die Rede. Dein Zustand war nicht gut, das Atmen fiel dir schwer und du warst so müde. Deine Erschöpfung stand dir ins Gesicht geschrieben. Am Samstag kamen deine Mama und ich gemeinsam zu dir. Du konntest nicht mehr, dein Körper konnte nicht mehr und wollte einfach nur schlafen. Und dann war es auf einmal still.

Dich gehen zu lassen, dich nie wieder hören/sehen/berühren zu können, ist in meiner Vorstellung schon unfassbar schwer. In echt noch so viel mehr - aber es gibt da ja nicht nur mich, sondern auch unsere drei kleinen Mäuse, die nun ohne den besten Papa der Welt dastehen. Mir würde es das Herz brechen, wenn die Kleinen auch noch ihr Zuhause verlieren würden, das wir gemeinsam aufgebaut haben.“
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Hamburg, Schleswig-Holstein
Tanja Schipplick
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