Urgent appeal: Help us build a water well to survive the war

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To our friends and to all the people in the world who believe in our freedom,

My name is Saeed Amireh. I am Palestinian, from the West Bank village of Nilin.

This is our desperate call for help.

For many years, my village has been suffering. Nilin has been surrounded on four sides by illegal Israeli settlements and the Israeli apartheid wall built on our land.

The original inhabitants of Nilin have been forcibly displaced to other parts of the West Bank and outside of Palestine.

Israeli crimes against my village include arrest, shooting, killing, terrorising us day and night. They want to cut us off from all means of life and existence. We are unable to farm the land, the main source of income for so many families.

When the war started on the 7th October, the Israeli soldiers began a different strategy of revenge in the West Bank. They introduced a new level of brutality and violence which we have never before experienced.

They blocked the entrance of Nilin, isolating it completely from other Palestinian villages and cities. They started a huge campaign of arrests and shootings. They invaded day and night to make our lives hell. We have no medical care and people can’t attend hospitals or go to work.

Farmers can’t farm their lands or harvest our olive groves. If anyone approaches the fields, they are shot dead or arrested and placed in administrative detention. What happens in Israeli prisons has been widely documented.

Worst of all is the strategy of starvation they are practicing against us. Since the 7th of October until today, the people of Nilin have no work or any means of income. The price of food has skyrocketed due to the war.

Our people are helping each other by sharing what they have. Shops have been lending food to those in need, in the hope they can repay them when the war is over.

Now, our people have nothing left to offer. The shop owners are in huge difficulty because they cannot be repaid as the war continues.

I, with my friends, have been doing all we can to organise food parcels and buy what is necessary for the families most in need. We have been campaigning as much as we can for help from people who could donate and help us to survive this war.

Today the village is not only suffering from starvation and the absence of security, but also from daily attacks by Israeli settlers. They continue to provoke us and cut off water to the village. We sometimes spend many days without water.

Some in the village who are capable of constructing a water well have started to dig to prepare for the worst happening. We fear a regional war will break out and Israel will cut off our access to water permanently. They continue to provide us with deadlines for when they will attack us.

We don’t feel this war is ending any time soon and we must prepare for what’s coming.

During this difficult time, my family and village cannot afford to construct this well to provide water, which is the most vital element on this earth for existence! We need water to drink, cook, clean and avoid many diseases.

This is a plea to our friends and all people of the world who believe in our freedom. Please donate what you can to help us to construct a water well in Nilin and help us to avoid starvation. Please help us overcome this huge challenge for existence that we are facing, as fast as possible, before it’s too late.

The water well will be designed to gather the rain water. It will be filled manually and filtered. If any further donations are given, they will go directly to food parcels for the families most in need.

Please share this message. Thank you so much and God bless you all.

Saeed Amireh

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An unsere Freunde und alle Menschen auf der Welt, die an unsere Freiheit glauben,

Mein Name ist Saeed Amireh. Ich bin Palästinenser aus dem Dorf Nilin im Westjordanland.

Dies ist unser verzweifelter Hilferuf.

Seit vielen Jahren leidet mein Dorf. Nilin ist an vier Seiten von illegalen israelischen Siedlungen und der israelischen Apartheidmauer umgeben, die auf unserem Land gebaut wurde.

Die ursprünglichen Einwohner von Nilin wurden gewaltsam in andere Teile des Westjordanlandes und außerhalb Palästinas vertrieben.

Zu den israelischen Verbrechen gegen mein Dorf gehören Verhaftungen, Schüsse, Tötungen und die tägliche Terrorisierung. Sie wollen uns von allen Lebensgrundlagen abschneiden. Wir können das Land nicht bewirtschaften, das für viele Familien die Hauptquelle des Einkommens darstellt.

Als der Krieg am 7. Oktober begann, verfolgten die israelischen Soldaten im Westjordanland eine neue Strategie der Rache. Sie führten ein bisher nie dagewesenes Maß an Brutalität und Gewalt ein.

Sie blockierten den Eingang von Nilin und isolierten es vollständig von anderen palästinensischen Dörfern und Städten. Sie starteten eine massive Kampagne von Verhaftungen und Schüssen. Sie drangen Tag und Nacht ein, um unser Leben zur Hölle zu machen. Wir haben keine medizinische Versorgung, und die Menschen können keine Krankenhäuser aufsuchen oder zur Arbeit gehen.

Bauern können ihre Felder nicht bewirtschaften oder unsere Olivenhaine ernten. Wenn sich jemand den Feldern nähert, wird er erschossen oder verhaftet und in Verwaltungshaft genommen. Was in israelischen Gefängnissen passiert, ist gut dokumentiert.

Am schlimmsten ist die Strategie des Aushungerns, die sie gegen uns praktizieren. Seit dem 7. Oktober bis heute haben die Menschen in Nilin keine Arbeit und keine Einkommensquelle. Die Lebensmittelpreise sind aufgrund des Krieges enorm gestiegen.

Unsere Leute helfen sich gegenseitig, indem sie das teilen, was sie haben. Die Geschäfte verleihen den Bedürftigen Lebensmittel in der Hoffnung, dass sie nach Kriegsende zurückzahlen können.

Jetzt haben unsere Leute nichts mehr zu geben. Die Ladenbesitzer stehen vor großen Schwierigkeiten, weil sie nicht zurückgezahlt werden können, während der Krieg weitergeht.

Meine Freunde und ich tun alles, was wir können, um Lebensmittelpakete zu organisieren und das Nötigste für die bedürftigsten Familien zu kaufen. Wir haben so viel wie möglich für Hilfe von Menschen geworben, die spenden und uns helfen könnten, diesen Krieg zu überleben.

Heute leidet das Dorf nicht nur unter Hunger und fehlender Sicherheit, sondern auch unter täglichen Angriffen israelischer Siedler. Sie provozieren uns weiterhin und kappen die Wasserversorgung des Dorfes. Manchmal verbringen wir viele Tage ohne Wasser.

Einige im Dorf, die in der Lage sind, einen Brunnen zu bauen, haben begonnen, zu graben, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Wir befürchten, dass ein regionaler Krieg ausbrechen wird und Israel unseren Zugang zu Wasser dauerhaft abschneiden wird. Sie setzen uns ständig Fristen, wann sie uns angreifen werden.

Wir glauben nicht, dass dieser Krieg bald enden wird, und wir müssen uns auf das Kommende vorbereiten.

In dieser schwierigen Zeit können meine Familie und mein Dorf es sich nicht leisten, diesen Brunnen zu bauen, um Wasser bereitzustellen, das wichtigste Element auf dieser Erde für das Überleben! Wir brauchen Wasser zum Trinken, Kochen, Reinigen und zur Vermeidung vieler Krankheiten.

Dies ist ein Appell an unsere Freunde und alle Menschen auf der Welt, die an unsere Freiheit glauben. Bitte spenden Sie, was Sie können, um uns beim Bau eines Brunnens in Nilin zu helfen und uns vor dem Verhungern zu bewahren. Bitte helfen Sie uns, diese enorme Herausforderung des Überlebens, der wir gegenüberstehen, so schnell wie möglich zu überwinden, bevor es zu spät ist.

Der Brunnen wird so gestaltet sein, dass er Regenwasser sammelt. Er wird manuell befüllt und gefiltert. Wenn weitere Spenden eingehen, werden sie direkt für Lebensmittelpakete für die bedürftigsten Familien verwendet.

Bitte teilen Sie diese Nachricht. Vielen Dank und Gott segne Sie alle.

Saeed Amireh

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À nos amis et à toutes les personnes dans le monde qui croient en notre liberté,

Je m'appelle Saeed Amireh. Je suis Palestinien, du village de Nilin en Cisjordanie.

Ceci est notre appel désespéré à l'aide.

Depuis de nombreuses années, mon village souffre. Nilin est entouré par des colonies israéliennes illégales et le mur d'apartheid israélien construit sur nos terres. Plusieurs habitants et familles de Nilin ont été déplacés de force vers d'autres parties de la Cisjordanie et en dehors de la Palestine, à cause de la colonisation et de ses conséquences.

Les crimes israéliens contre mon village incluent des arrestations, des tirs, des meurtres, et la terreur jour et nuit. Ils veulent nous couper de tous les moyens de vie et d'existence. Nous ne pouvons plus cultiver la terre, principale source de revenus pour tant de familles.

Lorsque la guerre a commencé le 7 octobre, les soldats israéliens ont adopté une nouvelle stratégie de vengeance en Cisjordanie. Ils ont augmenté le niveau de brutalité, de violence et de répression, à un point jamais connu auparavant.

Ils ont bloqué l'entrée de Nilin, l'isolant complètement des autres villages et villes palestiniennes. Ils ont lancé une vaste campagne d'arrestations, et tirent sur les personnes sans distinction. Ils envahissent jour et nuit le village pour rendre notre vie infernale. Nous n'avons pas accès aux soins médicaux et les gens ne peuvent pas se rendre à l'hôpital ou aller travailler.

Les agriculteurs ne peuvent pas cultiver leurs terres ni récolter les olives. Si quelqu'un s'approche des champs, il est abattu ou arrêté et placé en détention administrative (sans motif). Ce qui se passe dans les prisons israéliennes est largement documenté.

Le pire, c'est la stratégie d'asphyxie économique qui mène depuis plusieurs mois à la famine. Depuis le 7 octobre jusqu'à aujourd'hui, les habitants de Nilin n'ont ni travail ni aucun moyen de revenu. Le prix des denrées alimentaires a explosé en raison de la guerre

Les gens s'entraident en partageant ce qu'ils ont. Les propriétaires de supermarché ont fait crédit à ceux qui en ont besoin pour qu'ils puissent se nourrir, dans l'espoir d'être remboursés lorsque la guerre sera terminée. Aujourd'hui, ces mêmes propriétaires sont en grande difficulté car ils ne peuvent pas être remboursés tant que la guerre continue, et ne peuvent donc plus accorder de crédit au risque d'avoir eux aussi de gros problèmes.

Mes amis et moi faisons tout notre possible pour organiser des colis alimentaires et acheter ce qui est nécessaire pour les familles les plus nécessiteuses. Nous menons des campagnes autant que possible pour obtenir de l'aide, et récolter des dons pour nous aider à survivre à cette guerre.

Aujourd'hui, le village souffre non seulement de la famine et de l'absence de sécurité, mais aussi des attaques quotidiennes des colons israéliens. Ils continuent de nous provoquer et de couper l'eau au village. Nous passons parfois plusieurs jours sans eau. Or nous avons besoin d'eau pour boire, cuisiner et pour notre hygiène.

Certains dans le village qui sont capables de construire un puits ont commencé à creuser pour se préparer au pire. Nous craignons qu'une guerre régionale n'éclate et qu'Israël ne coupe définitivement notre accès à l'eau. Ils continuent de nous menacer en donnant des échéances pour de futures attaques.

Nous n'avons pas l'impression que cette guerre va se terminer de sitôt et nous devons nous préparer au pire, en tout cas essayer de survivre malgré les difficultés.

Afin d'essayer d'anticiper les problèmes d'accès à l'eau, ma famille souhaite construire un puits qui servira à fournir de l'eau gratuitement à notre quartier à Nilin où plusieurs familles habitent. Malheureusement, ni ma famille ni les autres familles du quartier ne peuvent se permettre de construire ce puits pour fournir de l'eau car beaucoup ont perdu leur travail et donc n'ont plus de ressources financières.

Ceci est donc un appel aux dons pour nous aider à construire ce puits ! Le puits sera conçu pour recueillir l'eau de pluie. L'eau sera filtrée pour être consommable et sans danger. 

Si vous le pouvez, aidez-nous à surmonter ce grand défi pour notre existence !

Si nous récoltons plus que nécessaires, l'argent sera utilisé pour distribuer des colis alimentaires pour les familles les plus nécessiteuses.

Veuillez partager ce message. Merci beaucoup et que Dieu vous bénisse tous.

Saeed Amireh