Vater mit zwei Kindern in Not

Wenn Freud und Leid so eng beieinander liegen…

Wir starten diesen Spendenaufruf um unseren Freund Marco Campen und seine Kinder, Ben-Lennox (6) und Alina (Frühchen, 2 Monate alt) zu unterstützen, da diese einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen mussten. Innerhalb kürzester Zeit haben sie ihre geliebte Frau und Mutter Susann verloren.

Susann war eine lebensfrohe, liebevolle Mutter, die aber auch sehr gern gearbeitet hat. Jahrelang hat sie, bis zuletzt, sowohl bei der Bäckerei Schwarze als auch in der Firma von Marco gearbeitet.

Von der Krebsdiagnose, der zu dem Zeitpunkt hochschwangeren Frau, bis zum Zeitpunkt des Todes hat es gerade einmal 7 Wochen gedauert und das ganze Leben auf den Kopf gestellt.

Noch vor 8 Wochen hatte die Familie vom gemeinsamen Glück geträumt. Sie freuten sich und bereiteten alles für die Zeit nach der Geburt des zweiten Kindes vor.

Susann war zu dem Zeitpunkt in der 27. Schwangerschaftswoche und klagte über Rückenschmerzen. Kurze Zeit später wurde bei ihr das Corona Virus nachgewiesen, welches sich auch mit Symptomen bemerkbar gemacht hat. Als dann auch Blut entnommen wurde, stellte man fest, dass die Werte sehr schlecht sind und eine Krankenhauseinweisung unausweichbar war. Von dort an nahm alles seinen negativen Lauf und es kam eine Horrordiagnose nach der anderen. Zuerst wurde ein Tumor in der Brust festgestellt. Natürlich war die Hoffnung, dass dieser Tumor gutartig ist, was sich jedoch bereits nach zwei Tagen als bösartiger Tumor herausgestellt hat. Daraufhin wurde die Geburt in der 28. Schwangerschaftswoche eingeleitet um den Krebs schnellstmöglich bekämpfen zu können und das Kind zu schützen. Nach der Geburt wurden dann direkt alle Maßnahmen eingeleitet und es folgte eine Untersuchung nach der anderen. Leider stellte sich dabei heraus, dass der Krebs bereits in andere Bereiche und Organe des Körpers gestreut hat, welches für uns alle ein riesengroßer Schock war. Auch wenn sofort eine Chemotherapie eingeleitet wurde, hat sich der Gesundheitszustand von Susann von Woche zu Woche verschlechtert und nach nur 7 Wochen mussten wir alle, aber vor allem unser Freund, dessen Kinder und ihre Eltern Abschied nehmen. Was sich alles wie ein schlechter Traum anhört ist Realität geworden.

Wie bereits zu Anfang erwähnt, liegen Freud und Leid so eng beieinander. Das kleine Frühchen Alina ist wohlauf und macht bereits große Fortschritte und wir hoffen, dass sie in einem Monat das Krankenhaus verlassen kann.

Als Selbständiger Kleinunternehmer und gleichzeitig Familienvater mit einem Frühchen bricht jedoch für unseren Freund eine Welt zusammen. Jeder der Marco kennt, weiß wie fleißig er für seine Firma war und wie viele Stunden er selbst dort gearbeitet hat.

Diese Arbeitsleistung kann er so nicht mehr leisten, da er jetzt für seinen Sohn und seine Tochter da sein muss.

Man kann sich nur im Ansatz vorstellen, dass man das alles nur sehr schwer unter einen Hut kriegen kann. Um diesen Schicksalsschlag auch gemeinsam verarbeiten zu können, geht es vor allem jetzt darum, zumindest ein wenig den finanziellen Druck von unserem Freund zu nehmen.

Diese Geschichte macht uns alle fassungslos. Für jede noch so kleine Spende, bedanken wir uns von ganzen Herzen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!