Hilf unserem grünen Open Air
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Wasteless #3 - Das Free Organic Open Air
Freunde der elektronischen Frischluftunterhaltung, ihr Schmetterlingsgucker, Lebensfreunde und Farbspritzer der Gesellschaft: Wir sind Max, Ronja, Zili, Zulu und Hannah, fünf Freunde aus Berlin, und unser Traum ist es, unsere Free Open Air Veranstaltungsreihe weiterzuführen, in deren Fokus das Feiern im Einklang mit der Natur steht.
Weil uns das Thema Nachhaltigkeit, also der ressourcenschonende Umgang mit unserer Umwelt, sehr am Herzen liegt, haben wir uns vor 2 Jahren der spannenden Aufgabe gestellt, unsere Open Airs durch und durch “grün” zu machen.
Viele der Open Airs und Festivals hinterlassen die wunderschönen Orte in der Natur zugemüllt und ausgebrannt - Plastikbecher liegen im Gras, Zigarettenstummel pflastern den Boden und der Geruch vom verbrannten Diesel der Generatoren liegt noch in der Luft. Diese Bilder haben unsere Freude am draußen tanzen so geschmälert, dass wir gesagt haben: Wir wollen es anders machen! Und genau hier kommt Ihr ins Spiel: Dafür brauchen wir nämlich Hilfe!
Um ein Open Air so zu planen und durchzuführen, dass es unserer Umwelt nicht schadet und man das Tanzen und Feiern ungetrübt genießen kann, gibt es wichtige Dinge, an die man denken muss und die so eine Veranstaltung richtig teuer werden lassen:
Licht, Sound und Kühlschränke: verbrauchen Energie - das lässt sich nicht verhindern. Großartig ist deshalb, dass wir ein Gelände bespielen, dass einen Elektroanschluss hat. Das heißt, wir brauchen keinen stinkenden Generator. Den Strom, den wir dennoch verbrauchen, gleichen wir mit CO² Zertifikaten von atmosfair aus. So machen wir unser Open Air CO² neutral.
Getränke und Essen: müssen biologisch sein. Billige Limonaden und Getränke von internationalen Großkonzernen wie Nestle und Coca Cola lehnen wir grundsätzlich ab. Unsere Getränke und Speisen sind biologisch, fair gehandelt und so regional wie möglich. Diese Aspekte machen sie jedoch leider auch im Einkauf deutlich teurer. Besonders hier haben wir im Einkauf hohe Ausgaben und bei unseren dennoch fairen Preisen bleibt zum Schluss eine viel niedrigere Gewinnspanne pro Getränk als wir es mit Standard-Limos hätten.
Toiletten: Für die Umwelt und um unseren Gästen die grässliche Erfahrung von Dixi Klos zu ersparen, stellen wir Öko-Toiletten zur Verfügung. Sie kommen ganz ohne Chemie aus, riechen nicht und ihr Inhalt wird nach Miete kompostiert und schließlich als Erde dem Nährstoffkreislauf zurückgeführt - leider zu einem vielfachen des Dixi Mietpreises.
Kosten des Geländes, Versicherungen & Ausschanklizenz: Die Zeit, in denen man mit 2 Boxen und einem Generator in einen beliebigen Park gegangen ist und irgendwie Musik gemacht hat, sind für uns vorbei. Wir wollen nicht, dass Polizei auf dem Gelände unsere nächtliche Feier stören kann - daher zahlen wir für die offizielle Nutzung des Geländes. Zu dieser offiziellen Anmeldung unserer Feier kommen auch gesetzliche Regelungen wie die Pflicht, eine Ausschanklizenz zu besitzen. Aber mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung: Damit alle Freiluftgenießer sicher und geschützt sind, sind alle bei Schäden und eventuellen Unfällen versichert.
Beim Ausschank von Getränken verzichten wir auf Plastikbecher und Strohhalme
So schön, wie die Open Airs dadurch werden und so gerne unsere Gäste teilgenommen haben, stand leider immer ein Minus am Ende. Leute haben darauf hin gefragt, ob wir keinen Eintritt für die Refinanzierung nehmen wollen - diese Möglichkeit kommt aber für uns nicht in Frage.
Die Clubs dieser Stadt werden immer teurer und schließen Menschen mit kleinem Einkommen aus. Wasteless sollen offen für alle sein - es soll keinerlei Barriere geben, die ein Mensch überschreiten muss, um Zugang zum Wasteless zu haben - jeder Mensch soll, unabhängig von Herkunft, Religion, Orientierung, Lebenslage und finanzieller Situation, den magischen Raum unserer Tanzveranstaltungen mit ihrem oder seinem ganz eigenen Geist füllen können.
Unsere Erfahrung derletzten Open Airs hat gezeigt, dass genau diese Einstellung zu einer besonderen Atmosphäre geführt hat: Menschen haben im Einklang mit ihrer Umgebung die kollektive Erfahrung einer offenen und liebevollen Party erlebt, die man restlos und bis weit in die Morgenstunden genießen kann.
Uns geht es dabei nicht um Profit. Wir wollen zeigen, dass es anders geht: Dass Dich niemand an einem Eingang ablehnt weil du anders bist. Dass wildes Tanzen zu elektronischer Musik nicht mit vermüllten Wiesen einhergehen muss. Dass eine rücksichtsvolle und liebende Gesellschaft möglich ist.
Wasteless steht genau dafür! Und wir stehen dafür mit unseren Räuberherzen. Hilf uns, diesen Traum zu verwirklichen und diesen Raum für jedermann zu schaffen.
Und wer auf den Geschmack gekommen ist: Schnappt Eure Freunde, schlüpft aus euren Schuhen und tanzt mit uns zwischen Tagpfauenaugen, Blumen und Bäumen durch Tag und Nacht. Wir freuen uns auf Euch!
Unser Kreislauf wird übrigens in Schwung gebracht von:
Caleesi (Urban Cosmonaut Radio)
MoodFreak (Yomo Records)
San Miguel (Einfach Liebe)
Pomellendisko
Eure Räuberherzen
Freunde der elektronischen Frischluftunterhaltung, ihr Schmetterlingsgucker, Lebensfreunde und Farbspritzer der Gesellschaft: Wir sind Max, Ronja, Zili, Zulu und Hannah, fünf Freunde aus Berlin, und unser Traum ist es, unsere Free Open Air Veranstaltungsreihe weiterzuführen, in deren Fokus das Feiern im Einklang mit der Natur steht.
Weil uns das Thema Nachhaltigkeit, also der ressourcenschonende Umgang mit unserer Umwelt, sehr am Herzen liegt, haben wir uns vor 2 Jahren der spannenden Aufgabe gestellt, unsere Open Airs durch und durch “grün” zu machen.
Viele der Open Airs und Festivals hinterlassen die wunderschönen Orte in der Natur zugemüllt und ausgebrannt - Plastikbecher liegen im Gras, Zigarettenstummel pflastern den Boden und der Geruch vom verbrannten Diesel der Generatoren liegt noch in der Luft. Diese Bilder haben unsere Freude am draußen tanzen so geschmälert, dass wir gesagt haben: Wir wollen es anders machen! Und genau hier kommt Ihr ins Spiel: Dafür brauchen wir nämlich Hilfe!
Um ein Open Air so zu planen und durchzuführen, dass es unserer Umwelt nicht schadet und man das Tanzen und Feiern ungetrübt genießen kann, gibt es wichtige Dinge, an die man denken muss und die so eine Veranstaltung richtig teuer werden lassen:
Licht, Sound und Kühlschränke: verbrauchen Energie - das lässt sich nicht verhindern. Großartig ist deshalb, dass wir ein Gelände bespielen, dass einen Elektroanschluss hat. Das heißt, wir brauchen keinen stinkenden Generator. Den Strom, den wir dennoch verbrauchen, gleichen wir mit CO² Zertifikaten von atmosfair aus. So machen wir unser Open Air CO² neutral.
Getränke und Essen: müssen biologisch sein. Billige Limonaden und Getränke von internationalen Großkonzernen wie Nestle und Coca Cola lehnen wir grundsätzlich ab. Unsere Getränke und Speisen sind biologisch, fair gehandelt und so regional wie möglich. Diese Aspekte machen sie jedoch leider auch im Einkauf deutlich teurer. Besonders hier haben wir im Einkauf hohe Ausgaben und bei unseren dennoch fairen Preisen bleibt zum Schluss eine viel niedrigere Gewinnspanne pro Getränk als wir es mit Standard-Limos hätten.
Toiletten: Für die Umwelt und um unseren Gästen die grässliche Erfahrung von Dixi Klos zu ersparen, stellen wir Öko-Toiletten zur Verfügung. Sie kommen ganz ohne Chemie aus, riechen nicht und ihr Inhalt wird nach Miete kompostiert und schließlich als Erde dem Nährstoffkreislauf zurückgeführt - leider zu einem vielfachen des Dixi Mietpreises.
Kosten des Geländes, Versicherungen & Ausschanklizenz: Die Zeit, in denen man mit 2 Boxen und einem Generator in einen beliebigen Park gegangen ist und irgendwie Musik gemacht hat, sind für uns vorbei. Wir wollen nicht, dass Polizei auf dem Gelände unsere nächtliche Feier stören kann - daher zahlen wir für die offizielle Nutzung des Geländes. Zu dieser offiziellen Anmeldung unserer Feier kommen auch gesetzliche Regelungen wie die Pflicht, eine Ausschanklizenz zu besitzen. Aber mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung: Damit alle Freiluftgenießer sicher und geschützt sind, sind alle bei Schäden und eventuellen Unfällen versichert.
Beim Ausschank von Getränken verzichten wir auf Plastikbecher und Strohhalme
So schön, wie die Open Airs dadurch werden und so gerne unsere Gäste teilgenommen haben, stand leider immer ein Minus am Ende. Leute haben darauf hin gefragt, ob wir keinen Eintritt für die Refinanzierung nehmen wollen - diese Möglichkeit kommt aber für uns nicht in Frage.
Die Clubs dieser Stadt werden immer teurer und schließen Menschen mit kleinem Einkommen aus. Wasteless sollen offen für alle sein - es soll keinerlei Barriere geben, die ein Mensch überschreiten muss, um Zugang zum Wasteless zu haben - jeder Mensch soll, unabhängig von Herkunft, Religion, Orientierung, Lebenslage und finanzieller Situation, den magischen Raum unserer Tanzveranstaltungen mit ihrem oder seinem ganz eigenen Geist füllen können.
Unsere Erfahrung derletzten Open Airs hat gezeigt, dass genau diese Einstellung zu einer besonderen Atmosphäre geführt hat: Menschen haben im Einklang mit ihrer Umgebung die kollektive Erfahrung einer offenen und liebevollen Party erlebt, die man restlos und bis weit in die Morgenstunden genießen kann.
Uns geht es dabei nicht um Profit. Wir wollen zeigen, dass es anders geht: Dass Dich niemand an einem Eingang ablehnt weil du anders bist. Dass wildes Tanzen zu elektronischer Musik nicht mit vermüllten Wiesen einhergehen muss. Dass eine rücksichtsvolle und liebende Gesellschaft möglich ist.
Wasteless steht genau dafür! Und wir stehen dafür mit unseren Räuberherzen. Hilf uns, diesen Traum zu verwirklichen und diesen Raum für jedermann zu schaffen.
Und wer auf den Geschmack gekommen ist: Schnappt Eure Freunde, schlüpft aus euren Schuhen und tanzt mit uns zwischen Tagpfauenaugen, Blumen und Bäumen durch Tag und Nacht. Wir freuen uns auf Euch!
Unser Kreislauf wird übrigens in Schwung gebracht von:
Caleesi (Urban Cosmonaut Radio)
MoodFreak (Yomo Records)
San Miguel (Einfach Liebe)
Pomellendisko
Eure Räuberherzen
Fundraising team: Räuberherz (5)
Maximilian Birkenhagen
Organizer
Berlin, Berlin
Stephan Pietack
Team member
Nicky Preuß
Team member
Ricarda Maccaroni
Team member
Hannah Munding
Team member