In Gedenken an Elke! Hilfe für die Beerdigungkosten

Meine Mama war ein ganz besonderer Mensch.

Sie hatte einen trockenen Humor, ein riesengroßes Herz und war immer da, wenn jemand Hilfe brauchte – oft, ohne viele Worte, aber immer mit ganzem Herzen.

Vor über zehn Jahren hatte sie ein geplatztes Aneurysma. Drei Monate lang lag sie im Krankenhaus, zwischen Leben und Tod – und wir haben sie nicht aufgegeben. Wir bekamen noch einmal zehn Jahre mit ihr geschenkt, für die ich unendlich dankbar bin.

Vor fünf Jahren kam der nächste Einschnitt: erneute Blutungen, diesmal mit schweren Folgen. Von da an veränderte sich alles.

Mitten im Corona-Lockdown musste ich allein ihre Wohnung auflösen, einen Heimplatz finden und mich durch Behörden, Pflegefragen und Notlagen kämpfen.

Die letzten Jahre waren geprägt von Krankenhaus-Notfällen, Ämtergängen, Sorgen – und all dem stand ich alleine gegenüber.

Auch jetzt, nach ihrem Tod, bleibe ich mit allem zurück: mit der Trauer, mit den Beerdigungskosten, mit hinterlassenen Schulden – und ohne jemanden, der diese Last mit mir teilen kann.

Ich habe in dieser Zeit meinen Job verloren, bin selbst krank geworden – Burnout, Depression. Ich habe lange gezögert, diesen Schritt zu gehen, weil ich dachte, ich müsste das alleine schaffen. Aber ich kann nicht mehr.

Auch mit Nebenjobs ist das finanziell nicht mehr tragbar. Deshalb bitte ich jetzt um Hilfe.

Meine Mama hätte es nicht gewollt, dass ich daran zerbreche. Sie hätte wahrscheinlich einen sarkastischen Spruch gemacht, mir in den Arm geknufft und gesagt: „Komm, wir kriegen das hin.“

Und genau das versuche ich – Schritt für Schritt.

Wenn du mich unterstützen möchtest – mit einem kleinen Beitrag oder einfach, indem du diese Geschichte teilst – bedeutet das für mich mehr, als ich in Worte fassen kann.

Danke, dass du dir Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen. Danke, dass du da bist.