Wer fragt schon gerne nach finanzieller Hilfe....
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.... genau!
Daher übernehme ich (Sven Laux) als Freund der Familie von Mirjam, Clara und Emil L. dieses aus meiner Sicht wichtige Anliegen, da der Familie sonst der finanzielle Ruin mit all seinen Folgen bevorstehen könnte – trotz aller Tapferkeit und Anstrengungen!
Das Leben schreibt Geschichten, mit denen niemand rechnet - so auch im Leben von Mirjam, Steffen und ihren beiden Kindern Emil (14) und Clara (12) im Frühjahr 2024 in Nierstein/Rheinhessen geschehen:
Durch jahrelange Baumaßnahmen im elterlichen Hof von Mirjams Bruder und deren Eltern hat ihr Mann Steffen in mühevoller Handarbeit ein Nebengebäude zu einem gemütlichen Wohnhaus für seine Familie umgebaut. Der große Traum vom ersten Eigenheim wurde dann Ende 2023 endlich wahr und die Familie ist nach den langen Doppelbelastungen durch Beruf (Steffen war Briefzusteller bei der Deutschen Post und engagierter Schiedsrichter im Südwestdeutschen Fußballverband) und Baustelle endlich in das Haus eingezogen. Die Freude und der Stolz über das Erreichte bzw. „das Erschaffene“- war von jedem Außenstehenden greifbar.
Wie üblich konnte auch dieses Bauprojekt nur mit Hilfe eines Bankkredites von der Familie gestemmt werden.
Da Mirjam durch einen Arbeitsunfall bei Ihrer Tätigkeit als Kinder-Krankenschwester im Krankenhaus seit vielen Monaten nicht arbeiten kann, hatte sich das Einkommen der Familie an dieser Stelle schon um einen erheblichen Teil verringert.
Nachdem das Haus bezogen war, konnte auch Mirjam endlich wieder mehr Augenmerk auf ihre eigene Genesung richten mit dem Ziel, baldmöglichst in ihren geliebten Beruf zurückkehren zu können. So trat sie Mitte März 2024 eine Reha-Maßnahme in Bad Mergentheim an.
Am Vormittag des Sonntags, den 24. März 2024 änderte sich dann die Situation der Familie auf dramatischste Weise: Steffen hatte für sich und seinen Sohn Emil Frühstück gemacht (Clara hat bei einer Freundin übernachtet) und war dabei, Emil in OG zu wecken. Aus (bis heute) unerklärlichen Gründen stürzte Steffen auf den Treppen und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch am selben Tag im Alter von nur 51 Jahren - für alle bis heute unfassbar - verstarb.
Trotz der großen Anteilnahme und den zwischenzeitlich durch Freunde und Bekannte initiierten Unterstützungsmaßnahmen, wie z.B. durch Robin Zentner, Kapitän von Mainz 05, der Abteilung Soziales Engagement der SG Eintracht Frankfurt und anderen, konnte zumindest eine kurzfristige „moralische Unterstützung“ von Mirjam und den Kindern angeregt werden.
ABER:
Die Kreditvereinbarung mit der Bank sollte - wie oft üblich – durch eine Risiko-Lebensversicherung abgesichert werden. Der Antrag hierzu lag bereit ohne das Steffen vor seinem Unfalltod noch die Zeit fand, den Antrag zu unterschreiben, was sich nun im Nachgang des Unglücks als SUPERGAU für Mirjam und die Kinder darstellt. Sie haben nicht nur ihren geliebten Ehemann und Papa verloren, sondern laufen in größte Gefahr, auch ihr Haus zu verlieren, welches Steffen für sich und seine Familie gebaut hat. Zwar haben Mirjam und die Kinder nun (geringe) Rentenansprüche, die jedoch vollständig in den monatlichen Lebensunterhalt einfließen (müssen). Die Bedienung der Bankrate für das Haus war bis zuletzt ausgesetzt, steht aber jetzt wieder zur monatlichen Begleichung an.
Ganz abgesehen von dem persönlichen Schicksal von Mirjam und den Kindern ist dies nun ein finanzielles Desaster, was die Familie ohne Ihren Mann und Papa einfach nicht stemmen kann. Auch wir als Freunde und Bekannte können diesen finanziellen Aufwand nicht ohne fremde Hilfe - EURE HILFE - stemmen!
Natürlich kann man nun den Standpunkt vertreten wie „naiv“ die Familie mit der Absicherung des Kredits umgegangen ist, aber mal ehrlich: Wer hat solche Dinge nicht selbst schon mal vor sich hergeschoben ganz nach dem Motto: wird schon nichts passieren, wir sind ja noch jung und gesund…und das Leben macht sein Spiel :-((
Das Schicksal hat es mit der Familie nicht gut gemeint – dennoch versuchen sie sich mit allen verfügbaren Kräften, neben der großen Trauer gegen den Ruin zu stemmen, was aufgrund der finanziellen Einkünfte ein sehr schweres Unterfangen darstellt.
Dazu kommt der Umstand, dass nunmehr auch das über 20 Jahre alte Familienauto (Opel Meriva mit weit über 200 TKM Laufleistung) seinen Dienst aufgibt. Spätestens der anstehende TÜV-Termin im Januar 2025 wird das Fahrzeug auf den Schrottplatz schicken, was durch eine Fachwerkstatt schon im Vorfeld zweifelsfrei festgestellt wurde.
Ohne Auto wird dann selbst das tägliche Leben mit Terminen wie ambulante Reha, Arzttermine, Trauergruppen, Sport der Kinder etc. nicht mehr leistbar sein.
Wenn man auf der einen Seite sieht, wie gefasst und (nach außen hin) stark die Kinder mit Ihrer Mama die Situation zu meistern versuchen, aber auf der anderen Seite einem klar wird, in welch schwieriger, finanzieller Lage und Perspektive sich die Familie befindet, kann man nicht teilnahmslos danebenstehen und zusehen, wie das Lebenswerk von Steffen und seiner Familie durch so einen Schicksalsschlag zerstört wird!
Daher bitte ich alle, welche die Familie kennen oder ihr Schicksal ebenso betroffen macht, mit einer kleinen finanziellen Hilfe zu unterstützen ganz nach dem Motto:
50 € weniger für Weihnachtsgeschenke = 50 € mehr Perspektive für Mirjam, Emil und Clara :-)
Für alle Spenden, ob groß/ob klein, sage ich stellvertretend an dieser Stelle schon jetzt ein herzliches Dankeschön im Namen von Mirjam und ihren Kindern und nicht zuletzt von Steffen, der irgendwo im Kosmos voller Stolz auf seine Frau und seine Kinder herabblickt!!!
Organizer
Sven Laux
Organizer
Nierstein, Rheinland-Pfalz