Wir HANDICATS brauchen ein neues Zuhause

Gnadenhof für querschnittgelähmte & inkontinente Katzen vor dem Aus.

Die notwendige Flächenwidmung „Sondernutzung Zoo“ am aktuellen Standort ist nicht möglich! Somit muss der Verein weg! Und die Zeit drängt! Die befristete vorübergehende Bewilligung läuft aus.

Alles begann als die Gemeinde die Flächenwidmung geändert hat. Vom Dorfgebiet zum Wohngebiet.

Von da an (2019) hat sich ein Nachbar es zum Ziel gesetzt gegen den Verein vorzugehen. Es gab zahlreiche Gerichtsverhandlungen - bis zum Landesverwaltungsgericht ging das alles.

Lärm- und Geruchsgutachten ergaben keine Belästigung. Selbst der Richter des Landesverwaltungsgerichts war anonym vor Ort und konnte laut eigener Aussage „keinen Tierheimbetrieb“ feststellen. Aber das allgemeine Recht (Flächenwidmung) gibt dem Nachbarn recht.

Die Gemeinde versuchte einen Konsens zu finden. Jedoch vergebens.

Selbst der Hinweis, dass die Tiere keine Chance auf ein Weiterleben hätten ohne dieses Zuhause, ist leider egal. Es zählt Recht vor Leben!

Da das Gesetz nun mal Gesetz ist, ist der Verein Katzenhoffnung Steiermark gezwungen einen neuen Standort zu suchen. Frau Bernadowitsch hat sich das jetzige Haus mit Hilfe eines Kredites im Jahr 2015 gekauft und zahlreiche Um- und Zubauten für die Katzen vorgenommen. Sehr viel Zeit, Energie und auch Geld (inkl. ihrem gesamten Erspartem sowie dem Ersparten ihrer Mutter und ihrer Großeltern) sind in das Projekt geflossen. Doch nun steht sie mit ihren Katzen vor dem Nichts. Sie muss aus ihrem eigenen Haus raus, denn für sie steht es nicht zur Debatte die Katzen im Stich zu lassen. Selbst wenn sie das Haus weiterhin selbst bewohnen könnte, kommt es für sie nicht in Frage ihre Schützlinge aufzugeben. Denn wir alle wissen, was mit den inkontinenten und gelähmten Katzen passieren würde, wenn Frau Bernadowitsch einfach aufgibt - es wäre ihr Todesurteil.

Somit steht ein ungewollter Neuanfang ins Haus - nochmal alles ganz vorne aufbauen…eine neue Liegenschaft, ein Zu- und Umbau für die Katzen sowie neue Freigehege, um die tierschutzrechtlichen Auflagen einzuhalten - ein kompletter Umzug von Mensch und Tier.

Frau Bernadowitsch weiß jedoch nicht wie sie all das finanzieren soll, denn ihr Erspartes steckt alles in dem jetzigem Haus und für mögliche Käufer des jetzigen Hauses (wo auch noch ein Kredit offen ist), sind sämtliche Umbauten für die Katzen nicht brauchbar, da das Haus ja nicht mehr als Tierschutz-Einrichtung verwendet werden darf.

Frau Bernadowitsch möchte sich mit diesem Hilferuf kein neues Haus erbetteln, sondern möchte nur Hilfe für die Um- und Zubauten für die Katzen auf der neuen Liegenschaft. Um die Wohnfläche für sich selbst zu finanzieren, erhofft sich Frau Bernadowitsch, dass sie ihr jetziges Haus bald verkaufen kann und dadurch ihr eigenes Dach über dem Kopf finanzieren kann.

Nach vielen Monaten der Suche hat Frau Bernadowitsch in der Umgebung (andere Gemeinde) einen neuen möglichen Standort gefunden, wo laut Gemeinde auch die notwendige „Sondernutzung Zoo“ möglich ist. Doch ohne Geld kann hier nicht um- und zugebaut werden. Man hofft auf ein Wunder!

Der Verein/Gnadenhof finanziert sich gänzlich aus privaten Spenden. Weder Förderungen noch Unterstützung von Seiten des Landes oder der Gemeinde.

Frau Bernadowitsch hofft auf auf zahlreiche Spenden und auch Firmen, die ihr beim Zu- und Umbau unter die Arme greifen.

Aktuelle Berichte über unsere missliche Situation gibt es von:

*ServusTV-Beitrag bei "Servus am Abend"

*Kronen Zeitung

*Kleine Zeitung

*Heute Zeitung

*ORF Steiermark

*Radio Steiermark

*Radio Soundportal

*Petbook (Bild-Zeitung in DE)

*Antenne Steiermark

Weitere Berichte folgen noch von:

*ORF Steiermark

*Haustiermagazin "Geliebte Katze"

*VOX