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Zurück ins Leben! Hilfe für Minu

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Helft dabei, dass Minu (12) wieder am Leben teilhaben kann!

Wir bitten euch um Unterstützung für unsere engen Freunde in Berlin, die Familie von Minu, Tara, Schirin und Florian.
Seit mittlerweile sechs Jahren leben sie in einem traurigen Ausnahmezustand, nachdem Minus Stammhirn von einer schweren Hirnentzündung angegriffen wurde und sie ins Koma fiel. Seitdem kann sie nichts mehr alleine tun, nicht einmal schlucken, sprechen oder atmen.
Vor sechs Jahren war Minu ein gesundes, quirliges Kind, heute ist sie auf eine Atemmaschine angewiesen und wird künstlich ernährt. Sie braucht 24 Stunden Hilfe, jeden Tag und jede Nacht. Aber selbstverständlich soll sie in der Geborgenheit ihrer Familie leben.
Die Familie wohnt zurzeit in einer kleinen Altbau-Wohnung in Neukölln und Minu wird dort liebevoll versorgt, auch wenn eine Teilnahme am Leben so kaum möglich ist.

Schon lange suchen ihre Eltern nach einer barrierefreien Erdgeschosswohnung, in der sie alle vier zusammenleben können. Endlich haben sie eine passende Wohnung in Potsdam gefunden. Hier könnte Minu wieder vollumfänglich am Leben der Familie und der Gemeinschaft ringsum teilhaben. Sie könnte leicht nach draußen gebracht werden, einfach unter einem Baum in der Sonne sitzen… Das wünschen wir ihr.

Einen Großteil des Geldes für diese Wohnung hat die Familie bereits zusammen, es fehlt nur noch ein Stück.

Deshalb bitten wir euch um Spenden, um den noch fehlenden Betrag von 75.000 Euro für den Wohnungskauf und den nötigen Umbau zusammenzutragen.

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Ausführlichere Beschreibung, warum diese Wohnung für die Lebensqualität von Minu und ihrer Familie so wichtig ist

Minu, die älteste Tochter von Florian und Schirin, war ein kerngesundes Kind, aufgeweckt und phantasievoll. Sie rannte herum, erfreute alle mit ihren lustigen Geschichten und freute sich auf die nahende Schulzeit. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester Tara und ihren Eltern bildete Minu eine fröhliche Viererbande.

Doch im Alter von fünf Jahren, in der Nacht vom 24. zum 25. Juli 2017, brach Minu ganz plötzlich zusammen. Als Grund stellte sich am nächsten Tag eine schwere Hirnentzündung heraus. Was diese auslöste, wurde nie herausgefunden. Für Minu waren die Auswirkungen katastrophal. Drei größere Schwellungen haben ihr Gehirn verletzt. Die größte davon hatte sich in ihrem unteren Stammhirn gebildet und dort lebensnotwendige Funktionen beschädigt wie Schlucken und Atmen.

Minu lag 6 Monate im tiefen Koma. In dieser Zeit war sie durch nichts zu erreichen.
Bis heute, sechs Jahre später, kann sie trotz intensiver Therapie-Bemühungen keine einzige Bewegung kontrolliert steuern. Nach wie vor kann sie nicht selbst atmen, nicht sprechen oder schlucken. Sie wird mit einer Maschine beatmet. Sie wird über eine Sonde künstlich ernährt. Sie ist dauerhaft und rund um die Uhr auf Hilfe von ihren Eltern oder Pflegekräften angewiesen, tags und nachts, denn der Atemschlauch darf nicht abrutschen.

Sie gilt als Locked-In-Patientin, also als jemand, der alles mitbekommt und versteht, darauf aber in keiner Weise reagieren kann. Wer den Film „Schmetterling und Taucherglocke“ gesehen hat, hat ein bisschen eine Ahnung von ihrem Zustand.

Sie ist ansonsten derselbe wunderbare Mensch, der sie schon vor der Krankheit war. Sie mag Hörspiele, Filme gucken und wenn ihr jemand etwas vorliest. Sie mag es, wenn Menschen um sie sind. Sie ist eine Kämpferin. Sie ist gerade 12 geworden und kommt langsam in die Pubertät.

Leider ist die Altbauwohnung in Berlin-Neukölln überhaupt nicht behindertengerecht. Sie liegt im 2.OG ohne Fahrstuhl. Minu kann dadurch seit Jahren praktisch nicht aus der Wohnung. Jeder Ausflug in die Draußenwelt gleicht vom Aufwand her einer Mond-Expedition. In der Wohnung fehlt es an Platz, da auch die 24-Stunden-Pflegekräfte Raum brauchen sowie die vielen Therapiegeräte wie Rollstuhl, Therapiestuhl, Steh-Trainer, Fahrradtrainer und Duschliege untergebracht werden müssen.
Dazu kommen die Bedürfnisse der jüngeren Tochter Tara und, zuletzt, sicher auch die von Schirin und Florian.

Da diese durch den Mangel an Fachkräften die Pflege ihrer Tochter zu etwa 50% selbst übernehmen – Tag- und Nachtschichten, wochentags und am Wochenende – sind sie in ihrer eigenen Arbeit als Lehrerin und Journalist und damit ihren finanziellen Möglichkeiten stark eingeschränkt. Doch trotz der außerordentlichen Belastungen wollten und wollen sie Minu niemals in ein Heim oder eine Pflege-Einrichtung geben. Sie gehören zusammen und wollen als Familie zusammen leben. Dazu gehört auch, Minu möglichst viel am Leben teilhaben zu lassen.

Trotz intensiver, jahrelanger Suche, Unterstützung und Hilfegesuchen bei zuständigen Stellen konnten sie keine geeignete Wohnung finden.
Jetzt haben sie zum ersten Mal eine Chance, die fast alles, was sie brauchen, bietet. Sie können in eine Baugruppe in Potsdam einsteigen, in der durch einen Wink des Schicksals noch genau eine Erdgeschosswohnung mit Terrasse und Zugang zum großen, grünen Gemeinschaftshof frei ist.
Die Gegend bietet Therapeuten, ein Krankenhaus, Apotheke, Sanitätshaus und Ärzte unmittelbar um die Ecke; dazu Grünflächen, die sie mit beiden Töchtern gemeinsam besuchen können, und Schulen für die Jüngere. Hier könnten endlich wieder beide Schwestern am Leben teilhaben.

Auch die Finanzierung haben sie bereits fast geschafft. Leider nur fast, obwohl sie sich dabei finanziell schon auf alle Zehenspitzen stellen. Denn auch diese Wohnung muss zunächst saniert und den besonderen Bedürfnissen entsprechend umgebaut werden.
Aktuell fehlen noch ca. 75.000 Euro um diese Möglichkeit wahr werden zu lassen.

Das ist viel Geld. Doch in all den Jahren, in denen Florian und Schirin für ihre Minu gekämpft haben, in denen sie ihre eigene Gesundheit und ihr Befinden hinten angestellt haben, in denen sie sich beruflich und damit finanziell stark einschränken mussten und für Pflege und Therapien viel Geld aufwenden mussten, haben sie uns, ihre Freunde und Familien, nie um Geld gebeten und haben es irgendwie immer selbst geschafft.

Nun gibt es für die ganze Familie erstmalig eine reale Aussicht auf Verbesserung ihrer Lebenssituation, wenngleich leider immer noch nicht auf eine Heilung Minus.
Und wir können alle dabei helfen, dass diese Aussicht Wirklichkeit wird.
Jeder kleine Beitrag hilft, dem Traum näher zu kommen, dass Minu trotz ihres In-sich-Gefangenseins wieder viel am Leben teilhaben kann.

Bitte spendet großzügig, teilt diese Spendenaktion in eurem Netzwerk und helft damit, Minu und ihre Familie zu unterstützen.

Alle Spenden gehen auf ein Konto von GoFundMe und werden an die Familie überwiesen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!


Minu und Tara 2016

Donations 

  • Anonymous
    • €350
    • 9 mos
  • Thomas Köstlin
    • €300
    • 9 mos
  • Anonymous
    • €100
    • 10 mos
  • Anonymous
    • €50
    • 10 mos
  • Anonymous
    • €150
    • 10 mos

Organizer and beneficiary

Christian Niethammer
Organizer
Berlin, Berlin
Florian Heilmeyer
Beneficiary

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