Mila will leben ♥️

Hallo, ich bin Eva, 39 Jahre alt und aus Fellbach.

Seit 11 Jahren begleitet mich meine treue Seele Mila auf Schritt und Tritt. Mila war immer Kerngesund und ein fröhlicher und aktiver Hund. Noch vor 3 Monaten waren wir das letzte mal Wandern. Das Laufen und spielen sowie Wasser war schon immer ihrs. Wir sind fast täglich bis zu 10 Kilometer gewandert, dass war unser Ding.

März 2021 die Schockdiagnose Epilepsie. Alle Untersuchungen durchgeführt, aber keine Ursache gefunden. Wir haben uns dann mit der Krankheit abgefunden…sogar als die Anfälle einmal in der Woche kamen. Wir fanden einen tollen Neurologen, Mila wurde neu eingestellt und alles war bestens.

Leider kamen durch die 3! Medikamente Luminal, Leve und Kalium noch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und Blasenentzündung dazu.

Aber auch das hielt uns nie ab zu kämpfen.

Mehrere stationäre Aufenthalte in der Tierklinik, die teuern Medikamente und jegliches spezielles Futter rissen uns mit der Zeit ein Loch in den Geldbeutel. Krankenversicherung komplett ausgeschöpft und alle Geldreserven aufgebraucht.

Dann dieses Jahr im Mai der nächste Schock: Status Epilepticus, direkt nachts in die Tierklinik an einem Sonntag. Eine Stunde warten müssen, Angst gehabt sie überlebt nicht. Sie blieb dort und kämpfte wieder. Wir konnten sie am nächsten Tag abholen, sie war noch ziemlich benommen und wir knapp 1000 Euro ärmer für einen Aufenthalt über Nacht. Danach Kontrolle bei unserem Neurologen und neues Notfallmedikament dazu. Seitdem ist Mila 3 Monate Anfallfrei.

Aber warum sollten wir Glück haben? Vor einem Monat wurde ein Kreuzbandriss und Arthrose bei ihr diagnostiziert. Noch dazu hat sie sich bei irgendeinem Hund mit Räude angesteckt. Und das schlimmste bis jetzt: Tumor an der Lunge. Keine Metastasen bis jetzt, aber eventuell noch ein Jahr zu leben. Operation bzw. Narkose würde sie nicht überleben da sie zu schwach ist. Aber wieder kämpft sie, sie will leben. Sie zeigt es uns jeden Tag indem sie immer mehr Kraft bekommt und fast wieder der alte Hund ist.

Nun wollen wir mit ihr zur Physiotherapie, der erste Termin war schon und die Therapeutin ist guter Dinge das wir sie wieder auf die Beine bekommen.

Nur mussten wir es jetzt 6 Wochen auf Eis legen, werden der Räude.

Aber mittlerweile bin ich am Ende meiner Kräfte was das finanzielle anbelangt. Schulden habe ich deshalb schon genug, ein Minus auf dem Konto und der Partner war ein paar Monate arbeitslos.

Normal würde ich sagen, wir schaffen das, aber ich glaube nicht mehr alleine.

Schon alleine ihre Medikamente kosten uns monatlich 200 Euro.

Physiotherapie 360 (1 Stunde die Woche 80 Euro).

Tierarzt monatlich bis zu 500 Euro, wenn keine Nacht stationär dazu kommt.

Da mir mein Hund jeden Tag zeigt, dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist, suche ich nun hier nach ein paar Spenden. Vielleicht haben wir ein bisschen Glück und können davon die Physiotherapie bezahlen…für Mila und unseren Herzenshund.