Helfen auf Lesbos, Fluchthotspot
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Liebe Freunde / Familie und Interessierte,
im Oktober 2017 hatte ich die Möglichkeit mit einer Gruppe engagierter Menschen aus Hessen und Rheinland-Pfalz eine Begegnungsreise zwischen Ehrenamtlichen aus Deutschland und Griechenland zu machen. Besonders an mein Herz gewachsen ist mir die Organisation Pikpa, bestehend aus Ehrenamtlichen jeden Alters und jeder Nationalität. Sie helfen rund 150 Menschen auf der Transitstation Lesbos ein sicheres Umfeld auf einem früheren Feriencampgelände zu haben und versuchen ihnen Menschlichkeit und Würde zurück zu geben, da diese Menschen oftmals bereits einiges durchgemacht haben. Über Anwälte werden die Geflüchteten aus der Registrierungsstation Moria ( umgangssprachlich auch Flüchtlingsgefängnis der Insel) an Pikpa vermittelt. Moria ist ursprünglich für junge Männer ausgerichtet gewesen, aber im September und Oktober kamen tägich ca. 3 Boote aus der Türkei auf Lesbos an, voll von überwiegend unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Moria übersteigt auch jede Zumutbarkeit und Kapazität, da bereits letzten Winter Menschen erfroren oder verbrannten, bei dem Versuch für Wärme in den Zelten zu sorgen. Besonders stark Gefährdete werden aus Moria geholt, da zum einen ab 17 Uhr keine Betreuung der Geflüchteten stattfindet und Anarchie herrscht und zum anderen hohes Potenzial an Trafficing, Vergewaltigung und Drogenmissbrauch besteht. Das Hilfsangebot richtet sich seitens Pikpa besonders an Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, Homosexuelle, Familien mit Kinder, aber auch unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge.
Der Einsatz der Ehrenamtlichen in diesem Projekt ist überwältigend und berührte mein Herz. Ich möchte nach meinem Studium zwei Monate als Ehrenamtliche vor Ort helfen und da kommt ihr ins Spiel. Momentan bin ich völlig mittellos und benötige für die Unterstützung das Geld für den Flug und die Unterkunft. Essen werden wir Menschen des Projektes alle gemeinsam, durch gemeinsames kochen von Gerichten jedes dort lebenden Kulturkreises. Ich profitiere davon, indem ihr mir die Reise ermöglicht, aber viel mehr profitieren die Menschen vor Ort. Zum einen freuen sich die sehr angestrengt arbeitenden Freiwilligen über kompetente Entlastung, die ich durch meine Erfahrung im Ausland und mein Engagement im Sinne der individuellen Förderung von Geflüchteten unterstützen kann. Hinzu kommt der frische Wind und die Motivation, die ich mitbringe, von der ansässige Ehrenamtliche sich sozusagen ernähren und weitere Kraft schöpfen können. Profitieren können aber auch die Geflüchteten die intensiver Betreuung bedürfen oder noch nicht schulfähige Kinder, die bespaßt oder unterrichtet werden wollen.
Jeder Cent der Spendengelder werden für Flug und Wg-Zimmer investiert. Man sagte mir bereits, dass es gemeinsame Appartments für die Freiwilligen gibt, die sie anmieten und diese Pro Person bei ungefähr 250-300 im Monat liegen. Bei zwei Monaten ergeben sich somit bis zu 600 Euro. Momentan liegen die Flüge bei 160 Euro und steigen bis kurz vor Abflug auf die 400, weshalb ich weitere 600 für den Hin- und Rückflug errechnet habe. Ich habe die Hoffnung das Fundraisingziel bis Ende Januar erreicht zu haben, um nicht die teuersten Flüge buchen zu müssen. Sollten sogar Spendengelder übrig sein nach der Buchung von Flug und Zimmer werden diese 1 zu 1 in das Pikpa Projekt investiert.
Es besteht auch die Möglichkeit sich bezüglich eines Spendenbeitrags persönlich an mich zu wenden via Facebook / Mail/ oder Telefon, da einige lieber persönlich Gelder übergeben, um somit den vollen Betrag tatsächlich spenden zu können. Leider berechnen alle Websiten zum Fundraising auch einen kleinen Prozentsatz.
Bei Fragen könnt ihr mich gerne kontaktieren!
Lieben Dank
im Oktober 2017 hatte ich die Möglichkeit mit einer Gruppe engagierter Menschen aus Hessen und Rheinland-Pfalz eine Begegnungsreise zwischen Ehrenamtlichen aus Deutschland und Griechenland zu machen. Besonders an mein Herz gewachsen ist mir die Organisation Pikpa, bestehend aus Ehrenamtlichen jeden Alters und jeder Nationalität. Sie helfen rund 150 Menschen auf der Transitstation Lesbos ein sicheres Umfeld auf einem früheren Feriencampgelände zu haben und versuchen ihnen Menschlichkeit und Würde zurück zu geben, da diese Menschen oftmals bereits einiges durchgemacht haben. Über Anwälte werden die Geflüchteten aus der Registrierungsstation Moria ( umgangssprachlich auch Flüchtlingsgefängnis der Insel) an Pikpa vermittelt. Moria ist ursprünglich für junge Männer ausgerichtet gewesen, aber im September und Oktober kamen tägich ca. 3 Boote aus der Türkei auf Lesbos an, voll von überwiegend unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Moria übersteigt auch jede Zumutbarkeit und Kapazität, da bereits letzten Winter Menschen erfroren oder verbrannten, bei dem Versuch für Wärme in den Zelten zu sorgen. Besonders stark Gefährdete werden aus Moria geholt, da zum einen ab 17 Uhr keine Betreuung der Geflüchteten stattfindet und Anarchie herrscht und zum anderen hohes Potenzial an Trafficing, Vergewaltigung und Drogenmissbrauch besteht. Das Hilfsangebot richtet sich seitens Pikpa besonders an Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, Homosexuelle, Familien mit Kinder, aber auch unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge.
Der Einsatz der Ehrenamtlichen in diesem Projekt ist überwältigend und berührte mein Herz. Ich möchte nach meinem Studium zwei Monate als Ehrenamtliche vor Ort helfen und da kommt ihr ins Spiel. Momentan bin ich völlig mittellos und benötige für die Unterstützung das Geld für den Flug und die Unterkunft. Essen werden wir Menschen des Projektes alle gemeinsam, durch gemeinsames kochen von Gerichten jedes dort lebenden Kulturkreises. Ich profitiere davon, indem ihr mir die Reise ermöglicht, aber viel mehr profitieren die Menschen vor Ort. Zum einen freuen sich die sehr angestrengt arbeitenden Freiwilligen über kompetente Entlastung, die ich durch meine Erfahrung im Ausland und mein Engagement im Sinne der individuellen Förderung von Geflüchteten unterstützen kann. Hinzu kommt der frische Wind und die Motivation, die ich mitbringe, von der ansässige Ehrenamtliche sich sozusagen ernähren und weitere Kraft schöpfen können. Profitieren können aber auch die Geflüchteten die intensiver Betreuung bedürfen oder noch nicht schulfähige Kinder, die bespaßt oder unterrichtet werden wollen.
Jeder Cent der Spendengelder werden für Flug und Wg-Zimmer investiert. Man sagte mir bereits, dass es gemeinsame Appartments für die Freiwilligen gibt, die sie anmieten und diese Pro Person bei ungefähr 250-300 im Monat liegen. Bei zwei Monaten ergeben sich somit bis zu 600 Euro. Momentan liegen die Flüge bei 160 Euro und steigen bis kurz vor Abflug auf die 400, weshalb ich weitere 600 für den Hin- und Rückflug errechnet habe. Ich habe die Hoffnung das Fundraisingziel bis Ende Januar erreicht zu haben, um nicht die teuersten Flüge buchen zu müssen. Sollten sogar Spendengelder übrig sein nach der Buchung von Flug und Zimmer werden diese 1 zu 1 in das Pikpa Projekt investiert.
Es besteht auch die Möglichkeit sich bezüglich eines Spendenbeitrags persönlich an mich zu wenden via Facebook / Mail/ oder Telefon, da einige lieber persönlich Gelder übergeben, um somit den vollen Betrag tatsächlich spenden zu können. Leider berechnen alle Websiten zum Fundraising auch einen kleinen Prozentsatz.
Bei Fragen könnt ihr mich gerne kontaktieren!
Lieben Dank
Organizer
Lena O'Hara
Organizer
Frankfurt, Hessen