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Kunibert, Du kannst uns mal!

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Ihr Lieben,
ursprünglich war diese Kampagne vor ein paar Monaten ins Leben gerufen worden, um die Familie des todkranken Simon dabei zu unterstützen, sich ein paar letzte Wünsche zu erfüllen, um insbesondere den Kindern bleibende schöne Erinnerungen an den Papa zu schaffen.

Die Geschichte von Simon, Ines und der Krabbe Kunibert könnt Ihr zusammengefasst unten lesen oder auf Ines Blog https://cancer-is-an-asshole.blog/

Simon hat den Kampf gegen Krabbe Kunibert schneller als befürchtet verloren und hat heute Nacht seine letzte Reise angetreten.

Ines und die Kinder müssen sich nun in ein neues Leben hineinkämpfen. Das Reihenhäuschen in ihrem sozialen Umfeld wird sich Ines von ihrem Erzieherinnengehalt langfristig nicht leisten können. Vielleicht können wir Ihr mit einer finanziellen Unterstützung noch etwas mehr Zeit im Haus schenken, um doch noch eine Lösung zu finden.
Viele haben schon gespendet, die Anteilnahme ist überwältigend, aber vielleicht können wir den Topf noch etwas weiter füllen. Das Spendenziel habe ich ganz optimistisch noch einmal nach oben gesetzt. Selbst wenn es nicht erreicht wird, so hilft jeder Euro!

Ich danke Euch!!
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„Krabbe Kunibert“, so nennt die Familie den Krebs, der Vater Simon (37) im Jahre 2012 diagnostiziert wurde. Simon hat eine seltene Form von Blutkrebs, ein Multiples Myelom. Es entsteht, wenn sich eine mutierte Plasmazelle vermehrt und sich diese Klone im Knochenmark ausbreiten.


Simon kämpft -  für seine Frau Ines und für seine Kinder Emma (10) und Leo (5). Nach einer starken Chemo und der Transplantation eigener Stammzellen kommt der Krebs schon 2016 mit voller Wucht zurück. Er ist nicht heilbar und hat sich jetzt auch im Rücken und im Kopf festgesetzt.  

Die Zeit und die Kraft, die ihnen bleibt, möchten Ines und Simon dazu nutzen, Erinnerungen zu schaffen und noch einige Punkte ihrer „Bucketlist“ zu erledigen. „Wir wollen den Kindern Wünsche erfüllen und dafür sorgen, dass sie ihren Papa nicht nur krank und ohne Haare in Erinnerung behalten“ schreibt Ines in ihrem Blog. Noch einmal in den Urlaub fahren – und wenn das nicht geht, den Urlaub mit einem Strandkorb in den Garten holen. Schaukelstühle für die Terrasse, „die wollten wir uns später mal kaufen, gemeinsam drin sitzen und Händchen halten, wenn wir alt und grau sind. Das müssen wir jetzt vorziehen“. Ein Familien-Fotoshooting. Emma würde so gerne mal auf einem Pferd sitzen, Leo‘s Kettcar hat gerade den Geist aufgegeben - das sind einige Wünsche der Familie. Außerdem bräuchte Ines ein Lastenfahrrad, denn sie hat keinen Führerschein, Simon darf zur Zeit nicht Auto fahren und die Wocheneinkäufe schleppt sie derzeit zu Fuß nach Hause und die Kinder auf dem Arm zum Kinderarzt.

Ines gründet einen Blog rund um Krabbe Kunibert und ermutigt Leser, sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen. 2017 organisiert sie eine Registrierungsaktion mit der DKMS in Berlin, die alle Erwartungen übertrifft. Doch bis heute konnte kein passender Spender für Simon gefunden werden.

 
Inzwischen ist Simon fast austherapiert. 90% des blutbildenden Systems bestehen aus Kunibert. Dazu hat sich „Igor“ gesellt, er sitzt in den Lymphknoten und wächst schnell. Selbst wenn sich jetzt noch ein Stammzellenspender fände, würde es Simon vermutlich nichts mehr nutzen.
 

 
Eigentlich haben sie weder das Geld für diese Wüsche und Anschaffungen, noch weiß Ines, wie sie „im Falle des Falles“ als alleinerziehende Kita-Erzieherin ohne Simons Einkommen zurechtkommen soll. Doch darüber spricht und schreibt sie selten.

Und wenn sie es tut: „Wir reden… über Finanzierungsmöglichkeiten, wenn sein Gehalt gänzlich wegbricht. Wir überlegen es irgendwie möglich zu machen, das Haus, in dem wir zur Miete wohnen, zu kaufen. Die Miete könnte ich mir allein nicht leisten. Aber wir sind zufrieden mit dem was wir haben. Wir wünschen uns, dass es Anderen besser ergeht. Auch wir wollen Hoffnung schenken und zeigen, dass jeder etwas tun kann, um zu helfen.“ So ist Ines!!



Obwohl „im Falle des Falles“ inzwischen bedrohlich näherkommt, es Simon immer schlechter geht und ein Stammzellenspender für Simon zu spät kommt, organisierte Ines im April 2018 wieder eine Spendenaktion für die DKMS. Diesmal will sie Geld sammeln, um Registrierungen zu bezahlen und auf die DKMS aufmerksam machen. Anderen Familien soll es nicht so ergehen wie ihnen. Sie sammelte Sachspenden und versteigerte sie. Über 3500€ kamen so zusammen.
Und wieder will sie keinen Cent für sich.

„Klar haben wir Wünsche und materielle Ängste, aber das ist nichts im Vergleich zu den Ängsten von Patienten, denen geholfen werden kann.“

Ich bin der Meinung, dass es nun an der Zeit ist, etwas für Ines zu tun!! 
Auch wenn sie zu Recht sagt, dass das, was sie sich wirklich wünschen, nicht bezahlbar ist, so könnte ein wenig finanzielle Unterstützung für die Erfüllung ihrer aktuellen Wünsche und ein kleiner finanzieller Puffer für die schwere kommende Zeit die Sorgen von Ines in dieser Hinsicht ein wenig abfedern.
 
Deshalb nun die Bitte an Dich: Wenn alle, die diesen Text lesen und Anteil am Schicksal der Familie nehmen, nur eine Kleinigkeit spenden, können wir dazu beitragen, den Kindern und Ines unvergessliche Erinnerungen mit und an ihren Papa und Ehemann zu ermöglichen. Und vielleicht lässt sich sogar ein Grundstock schaffen, um den Kindern nicht auch noch das Haus und die gewohnte Umgebung zu nehmen, wenn es zum Schlimmsten kommt.

Simon können wir leider nicht retten, aber vielleicht können wir Ines ein paar finanzielle Sorgen nehmen, das hätte sie mehr als verdient!

Bitte teile diese Kampagne mit Deinen Freundinnen und Freunden, Deiner Familie, auf sozialen Netzwerken und per E-Mail. Ich würde mir so sehr wünschen, dass Ines und die Familie finanziell etwas entlastet werden, nachdem sie so viel für andere getan haben.

Wenn Ihr über GoFundMe nicht spenden könnt, z.B. weil Ihr keine Kreditkarte habt, könnt Ihr dies unkompliziert auch über einen dafür eingerichteten MoneyPool ‌bei Paypal  tun. Alle Spenden bei Paypal werden hier als Offline Spenden eingetragen, so dass Ihr hier den Stand der gesamten Aktion sehen könnt!

 


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Organizer and beneficiary

Bea Trix
Organizer
Berlin, Berlin
Ines Gillmeister
Beneficiary

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