Rettet die Wildwasserperle Murg
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Die Zukunft der Murg als Wildwasserperle im Nordschwarzwald steht auf der Kippe. Die Wasserrahmenrichtlinie und die Förderung regenerativer Energien führen aktuell zum Umbau aller bestehenden Kleinwasserkraftwerke (Wehre Wolfsheck, Breitwies und Schlechtau) sowie des Fettweis Kraftwerks in Forbach, der Schwarzenbachtalsperre und der Wehres Kirschbaumwasen. Dabei steht Energiegewinnung und Fischdurchgängigkeit im Mittelpunkt. Die Interessen der Paddler sind nicht auf der Liste der Planer. Weder Umtragbarkeit noch Befahrbarkeit der neuen Anlagen ist gewährleistet. Die Murg wird somit im schlimmsten Fall für Normalpaddler unattraktiv bis unbefahrbar.
Konkret und jetzt heißt es:
Für die Anlage Breitwies (“Sportplatzwehr”) ist eine modifizierte Wehrkrone möglich, die eine Befahrung der Rampe ohne Zusatzrisiko erlaubt. Die Mehrkosten der Baumaßnahmen würden zwischen 10.000 – 20.000€ betragen, falls die Betonierarbeit sofort im Zuge der Neubaumaßnahme vorgenommen wird (Ein Schnäppchen! Denn es kann die vorhandene Baustelleninfrastruktur genutzt werden. Ein späteres Nachrüsten als eigenständige Baumaßnahme wird sehr viel teurer).
In den kommenden Jahren werden noch weiter Baumaßnahmen an der Murg Abschnitt für Abschnitt den Kajaksport unmöglich machen. Darum haben wir ein Gesamtkonzept ausgearbeitet:
Weiter Infos zur Kampagne:
- https://murgtal-wildwasser.de
- Gesamtkonzept “Kajakfahren im Murgtal”
Die hier beschriebenen Maßnahmen sind also nur der erste Schritt in einem größeren Maßnahmenkatalog, der notwendig ist um das Wildwasserpaddeln im Nordschwarzwald zu erhalten.
Wir können Fördermittel aus verschiedenen Quellen erhalten, aber es bleibt immer ein Eigenkapitalanteil übrig, den die Organisatoren direkt von den Paddlern, bzw. Vereinen oder auch Sponsoren aus der Industrie einwerben müssen. Diese Crowdfunding Kampagne dient darum der Aufstockung dieses Anteils. Jeder Euro der hier eingeht, kann also nochmal durch Fördermittel multipliziert werden.
Wir sehen die Murg als Präzedenzfall. Wenn wir es nicht schaffen den populärsten Bach des Nordschwarzwaldes zu erhalten, welchen dann?
Viele Grüße,
Toby Frodl, Tine Richter & Uwe Merkel
Jede Spende zählt!!!
Die Spenden werden direkt durch den
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
aus der Kampagne entnommen.
Orga-Team der Kampagne:
- Christine Richter aus Kaiserslautern, Referentin für Kanuslalom bei Kanu-BW
- Uwe Merkel aus Karlsruhe, Wasserbauingenieur, unterstützt den Kanu-BW ehrenamtlich
- Tobias Frodl aus Elchesheim-Illingen, Mitglied bei Kanu-BW
---------------------------------------------
Le futur de la Murg, une perle dans le nord de la forêt noire, est en danger. Changements légales et la promotion des énérgies renouvables mènent à la reconstruction de toutes les mini-usines éléctriques ( Wolfsheck, Breitwies et Schlechtau) et egalement l'usine Fettweis à Forbach aussi comme les barrages de Schwarzenbach et Kirschbaumwasen. La production de l'énérgie et la continuité pour poissons sont au centre de l'attention. Les intérêts des kayakistes ne sont pas considérés, ni la navigabilité, ni la possibilité de porter autour seront assurés. ça veut dire que la Murg deviendrait peu attrayant ou même infranchissable pour la plupart des kayakistes.
Concrètement, cela signifie:
Concernant le barrage de Breitwies, il est possible d'altérer le couronnement de manière qu'il serait possible de le passer sans risque élevé. Les couts supplémentaires atteindront entre 10.000 et 20.000€ si les mésures constructives sont effectués avec la construction nouvelle du barrage, utilisant l'infrastructure déjà présente. Une mise à niveau établie plus tard sera beaucoup plus chère car cela resprésentrait une mesure de construction autonome.
Dans les années à venir, des mesures de construction supplémentaires vont rendre notre sport sur la Murg impossible. C'est pour cela que nous avons élaboré un concept global:
Plus d'informations:
- https://murgtal-wildwasser.de (en langue allemande uniquement)
- Concept global “Kajakfahren im Murgtal” (en langue allemande uniquement)
Les mésures décrites ici ne sont que les premiers pas d'un plan plus grand, necessaire pour préserver notre sport dans le nord de la forêt noire.
On pourra aquérir des aides des sources différentes, mais il restera une somme à payer soit par les kayakistes nous-mêmes, soit à aquérir avec l'aide des clubs ou sponsors. La campagne crowdfunding sert à couvrir cette somme. Chaque euro donné peut être multiplié par des aides.
Nous regardons la Murg comme cas précédent. Si on réussit pas à préserver la rivière la plus populaire du nord de la forêt noire, qu'est-ce qu'on pourra sauver?
Cordialement,
Toby Frodl, Tine Richter & Uwe Merkel
Chaque seul don compte!!!
Les dons sont administrés directement par
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
Èquipe d'organisation:
- Christine Richter de Kaiserslautern, conférencière de slalom chez Kanu-BW
- Uwe Merkel de Karlsruhe, ingénieur hydrauliste, soutient la Kanu-BW dans le cadre du travail bénévole
- Tobias Frodl de Elchesheim-Illingen, membre de la Kanu-BW
---------------------------------------------
The future of the Murg river, a true gem, is in danger. Changing legal requirements (“Wasserrahmenrichtline”) and programs developing renewable energy ressources currently lead to the reconstruction of all existing small hydropower plants (Wolfsheck, Breitwies and Schlechtau) as well as the Fettweis plant in Forbach, the Schwarzenbach dam and the dam in Kirschbaumwasen. The focus of these reconstructions are energy production and enabling fish migration. The interests of paddlers are not being taken into account and whether the dams remain runnable or at least enabling portaging is not considered. In the worst case, the Murg can become unrunnable for most paddlers.
We need to act now:
Concerning the plant in Breitwies, the crest could be altered in a way that going over the ramp in kayaks is possible without any increased risk. The additional costs would amount to 10.000 – 20.000€, if these measures are taken during the new construction measures, using the present site infrastructure. Refitting the ramp later on would be much more expensive since it would represent a construction project of its own.
In the coming years, further construction projects will make paddling on all other sections of the Murg impossible. That's why we developed a comprehensive concept for the Murg valley
Plus d'informations:
- https://murgtal-wildwasser.de (German only)
- Overall concept “Kajakfahren im Murgtal” (German only)
The measures put forward here are just the first within a bigger action catalogue, necessary in order to preserve whitewater paddling in the northern black forest.
We can obtain funding from different sources, but there will remain a co-payment that we need to finance trough donations aquired from paddlers, clubs or industry sponsors. The crowdfunding campaign is set up in order to top up the co-payment. Every bit received here can be multiplied by subsidies
The Murg is a precedent case. If we don't succeed in preserving the most popular river in the northern black forest, is there anything we can achieve?
Kind regards,
Toby Frodl, Tine Richter & Uwe Merkel
Every donation counts!!!
The donations to this campaign are managed by “KanuBW” (Baden-Württemberg canoe and kayak federation)
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
Campaign organisation team:
- Christine Richter from Kaiserslautern, canoe slalom referee at the Kanu-BW
- Uwe Merkel from Karlsruhe, hydraulic engineer, volunteeringly supporting the Kanu-BW
- Tobias Frodl from Elchesheim-Illingen, member of the Kanu-BW
++ English version below ++
Die Zukunft der Murg als Wildwasserperle im Nordschwarzwald steht auf der Kippe. Die Wasserrahmenrichtlinie und die Förderung regenerativer Energien führen aktuell zum Umbau aller bestehenden Kleinwasserkraftwerke (Wehre Wolfsheck, Breitwies und Schlechtau) sowie des Fettweis Kraftwerks in Forbach, der Schwarzenbachtalsperre und der Wehres Kirschbaumwasen. Dabei steht Energiegewinnung und Fischdurchgängigkeit im Mittelpunkt. Die Interessen der Paddler sind nicht auf der Liste der Planer. Weder Umtragbarkeit noch Befahrbarkeit der neuen Anlagen ist gewährleistet. Die Murg wird somit im schlimmsten Fall für Normalpaddler unattraktiv bis unbefahrbar.
Konkret und jetzt heißt es:
Für die Anlage Breitwies (“Sportplatzwehr”) ist eine modifizierte Wehrkrone möglich, die eine Befahrung der Rampe ohne Zusatzrisiko erlaubt. Die Mehrkosten der Baumaßnahmen würden zwischen 10.000 – 20.000€ betragen, falls die Betonierarbeit sofort im Zuge der Neubaumaßnahme vorgenommen wird (Ein Schnäppchen! Denn es kann die vorhandene Baustelleninfrastruktur genutzt werden. Ein späteres Nachrüsten als eigenständige Baumaßnahme wird sehr viel teurer).
In den kommenden Jahren werden noch weiter Baumaßnahmen an der Murg Abschnitt für Abschnitt den Kajaksport unmöglich machen. Darum haben wir ein Gesamtkonzept ausgearbeitet:
Weiter Infos zur Kampagne:
- https://murgtal-wildwasser.de
- Gesamtkonzept “Kajakfahren im Murgtal”
Die hier beschriebenen Maßnahmen sind also nur der erste Schritt in einem größeren Maßnahmenkatalog, der notwendig ist um das Wildwasserpaddeln im Nordschwarzwald zu erhalten.
Wir können Fördermittel aus verschiedenen Quellen erhalten, aber es bleibt immer ein Eigenkapitalanteil übrig, den die Organisatoren direkt von den Paddlern, bzw. Vereinen oder auch Sponsoren aus der Industrie einwerben müssen. Diese Crowdfunding Kampagne dient darum der Aufstockung dieses Anteils. Jeder Euro der hier eingeht, kann also nochmal durch Fördermittel multipliziert werden.
Wir sehen die Murg als Präzedenzfall. Wenn wir es nicht schaffen den populärsten Bach des Nordschwarzwaldes zu erhalten, welchen dann?
Viele Grüße,
Toby Frodl, Tine Richter & Uwe Merkel
Jede Spende zählt!!!
Die Spenden werden direkt durch den
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
aus der Kampagne entnommen.
Orga-Team der Kampagne:
- Christine Richter aus Kaiserslautern, Referentin für Kanuslalom bei Kanu-BW
- Uwe Merkel aus Karlsruhe, Wasserbauingenieur, unterstützt den Kanu-BW ehrenamtlich
- Tobias Frodl aus Elchesheim-Illingen, Mitglied bei Kanu-BW
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Le futur de la Murg, une perle dans le nord de la forêt noire, est en danger. Changements légales et la promotion des énérgies renouvables mènent à la reconstruction de toutes les mini-usines éléctriques ( Wolfsheck, Breitwies et Schlechtau) et egalement l'usine Fettweis à Forbach aussi comme les barrages de Schwarzenbach et Kirschbaumwasen. La production de l'énérgie et la continuité pour poissons sont au centre de l'attention. Les intérêts des kayakistes ne sont pas considérés, ni la navigabilité, ni la possibilité de porter autour seront assurés. ça veut dire que la Murg deviendrait peu attrayant ou même infranchissable pour la plupart des kayakistes.
Concrètement, cela signifie:
Concernant le barrage de Breitwies, il est possible d'altérer le couronnement de manière qu'il serait possible de le passer sans risque élevé. Les couts supplémentaires atteindront entre 10.000 et 20.000€ si les mésures constructives sont effectués avec la construction nouvelle du barrage, utilisant l'infrastructure déjà présente. Une mise à niveau établie plus tard sera beaucoup plus chère car cela resprésentrait une mesure de construction autonome.
Dans les années à venir, des mesures de construction supplémentaires vont rendre notre sport sur la Murg impossible. C'est pour cela que nous avons élaboré un concept global:
Plus d'informations:
- https://murgtal-wildwasser.de (en langue allemande uniquement)
- Concept global “Kajakfahren im Murgtal” (en langue allemande uniquement)
Les mésures décrites ici ne sont que les premiers pas d'un plan plus grand, necessaire pour préserver notre sport dans le nord de la forêt noire.
On pourra aquérir des aides des sources différentes, mais il restera une somme à payer soit par les kayakistes nous-mêmes, soit à aquérir avec l'aide des clubs ou sponsors. La campagne crowdfunding sert à couvrir cette somme. Chaque euro donné peut être multiplié par des aides.
Nous regardons la Murg comme cas précédent. Si on réussit pas à préserver la rivière la plus populaire du nord de la forêt noire, qu'est-ce qu'on pourra sauver?
Cordialement,
Toby Frodl, Tine Richter & Uwe Merkel
Chaque seul don compte!!!
Les dons sont administrés directement par
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
Èquipe d'organisation:
- Christine Richter de Kaiserslautern, conférencière de slalom chez Kanu-BW
- Uwe Merkel de Karlsruhe, ingénieur hydrauliste, soutient la Kanu-BW dans le cadre du travail bénévole
- Tobias Frodl de Elchesheim-Illingen, membre de la Kanu-BW
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The future of the Murg river, a true gem, is in danger. Changing legal requirements (“Wasserrahmenrichtline”) and programs developing renewable energy ressources currently lead to the reconstruction of all existing small hydropower plants (Wolfsheck, Breitwies and Schlechtau) as well as the Fettweis plant in Forbach, the Schwarzenbach dam and the dam in Kirschbaumwasen. The focus of these reconstructions are energy production and enabling fish migration. The interests of paddlers are not being taken into account and whether the dams remain runnable or at least enabling portaging is not considered. In the worst case, the Murg can become unrunnable for most paddlers.
We need to act now:
Concerning the plant in Breitwies, the crest could be altered in a way that going over the ramp in kayaks is possible without any increased risk. The additional costs would amount to 10.000 – 20.000€, if these measures are taken during the new construction measures, using the present site infrastructure. Refitting the ramp later on would be much more expensive since it would represent a construction project of its own.
In the coming years, further construction projects will make paddling on all other sections of the Murg impossible. That's why we developed a comprehensive concept for the Murg valley
Plus d'informations:
- https://murgtal-wildwasser.de (German only)
- Overall concept “Kajakfahren im Murgtal” (German only)
The measures put forward here are just the first within a bigger action catalogue, necessary in order to preserve whitewater paddling in the northern black forest.
We can obtain funding from different sources, but there will remain a co-payment that we need to finance trough donations aquired from paddlers, clubs or industry sponsors. The crowdfunding campaign is set up in order to top up the co-payment. Every bit received here can be multiplied by subsidies
The Murg is a precedent case. If we don't succeed in preserving the most popular river in the northern black forest, is there anything we can achieve?
Kind regards,
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The donations to this campaign are managed by “KanuBW” (Baden-Württemberg canoe and kayak federation)
Kanu-Verband Baden-Württemberg e. V.
Max-Porzig-Straße 45, 78224 Singen
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- Christine Richter from Kaiserslautern, canoe slalom referee at the Kanu-BW
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Fundraising team: Rettet die Murg (3)
Tobias Frodl
Organizer
Elchesheim-Illingen, Baden-Württemberg
Peter Ludwig
Beneficiary
Christine Richter
Team member
Uwe Merkel
Team member